Waschbeutel gegen Mikroplastik
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Um nochmal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. In die Wasserwirtschaft fließt ein Haufen Geld und einige, recht kluge Menschen arbeiten an Lösungen um Mikroplastik aus dem Abwasser zu bekommen. Es werden für viele Millionen Kläranlagen erweitert, neugebaut und dann getestet. Es gibt keine Mikroplastiklobby, die drauf besteht, dass vom Einleiten in die Gewässer viele Arbeitsplätze abhängig sind. Gäbe es also eine mit einem Beutel vergleichbare, einfache Lösung, wäre die tatsächlich sehr schnell Vorschrift.
Die Richtlinien und Vorschriften mit dem Tempolimit zu vergleichen ist also ziemlich Banane. Der Großteil der Mikroplastikpartikel in den Meeren stammt ja von den üblichen Verdächtigen. Allerdings könnte bei den heimischen Gewässern jeder einen Beitrag leisten, interessiert ja nur leider kaum jemand, so lange man auf die Weltmeere schauen kann.
Die Richtlinien und Vorschriften mit dem Tempolimit zu vergleichen ist also ziemlich Banane. Der Großteil der Mikroplastikpartikel in den Meeren stammt ja von den üblichen Verdächtigen. Allerdings könnte bei den heimischen Gewässern jeder einen Beitrag leisten, interessiert ja nur leider kaum jemand, so lange man auf die Weltmeere schauen kann.
- Rosiel
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Auf abwaschebare Kosmetik mit Microbeads verzichten (Duschgele, Make up, Peelings, Zahnpasta, usw.). Allerdings ist es nicht ganz einfach, die in der Inhaltsliste zu finden. Hier sind mal ein paar: https://www.greenpeace.de/sites/www.gre ... smetik.pdf
Es gibt noch ein paar weniger offensichtliche Bezeichnungen, die muss ich nochmal nachschlagen.
Hauptquelle ist allerdings Wäsche aus Polyester, Polyamid, Elasthan oder Acryl, dabei sind Fleeceklamotten mit Abstand am schlimmsten.
Mikroplastik verteilt sich im Gegensatz zu anderen Partikeln in der kompletten Wassersäule und bleibt aufgrund von Oberflächenbeschaffenheit und Dichte quasi stehen und sedimentiert nicht. Mikroalgen wachsen z. T. sehr gern auf Mikroplastik, wodurch die Teilchen in den Biofilm gelangen und letztendlich von anderen Organismen aufgenommen werden.
Es gibt noch ein paar weniger offensichtliche Bezeichnungen, die muss ich nochmal nachschlagen.
Hauptquelle ist allerdings Wäsche aus Polyester, Polyamid, Elasthan oder Acryl, dabei sind Fleeceklamotten mit Abstand am schlimmsten.
Mikroplastik verteilt sich im Gegensatz zu anderen Partikeln in der kompletten Wassersäule und bleibt aufgrund von Oberflächenbeschaffenheit und Dichte quasi stehen und sedimentiert nicht. Mikroalgen wachsen z. T. sehr gern auf Mikroplastik, wodurch die Teilchen in den Biofilm gelangen und letztendlich von anderen Organismen aufgenommen werden.