Sind genmanipulierte Lebensmittel sicher?

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Generation_2010
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Re: Sind genmanipulierte Lebensmittel sicher?

Beitrag von Generation_2010 » 4. Mai 2010 23:57

Überbevölkerung ^^
Kritisiere und gebe Feedback, versuche aber nicht mit aller Gewalt zu überzeugen.
Informiere und zeige auf, welchen Weg du beschreitest... Die Verständnis und Aufmerksamkeit wird deine Belohnung sein

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Akayi
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Re: Sind genmanipulierte Lebensmittel sicher?

Beitrag von Akayi » 5. Mai 2010 00:06

Das ist zum einen nicht zwingend (Verhütung, soziale Absicherung etc.) und zum anderen auch relativ. Ab wann ist es denn "Über-" und wann lediglich "Bevölkerung"?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Generation_2010
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Re: Sind genmanipulierte Lebensmittel sicher?

Beitrag von Generation_2010 » 5. Mai 2010 00:10

Überbevölkerung -> Wenn die Nachfrage von Lebensmitteln dem Angebot gegenüber gewaltig übersteigt.
Kritisiere und gebe Feedback, versuche aber nicht mit aller Gewalt zu überzeugen.
Informiere und zeige auf, welchen Weg du beschreitest... Die Verständnis und Aufmerksamkeit wird deine Belohnung sein

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Re: Sind genmanipulierte Lebensmittel sicher?

Beitrag von Akayi » 5. Mai 2010 00:12

Das ist ein Punkt. Das scheint mir jetzt aber nicht der Fall zu sein. Zudem ist das Problem nicht das mangelnde Angebot, sondern dass das Angebot den Menschen nicht, oder nicht ausreichend zur Verfügung gestellt wird. Vielmehr noch, sie werden systematisch davon ausgeschlossen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von kiara » 8. Mai 2010 22:15

Akayi hat geschrieben:Welcher Ursprung denn? Welche Reinheit?
Aber der Hauptkritikpunkt ist wohl schon der, den das Dorfkind angesprochen hat: Keine ausreichenden Tests.
Aber ist das nicht das gleiche Problem wie bei Zucht? Es ist ja letztendlich das gleiche: eine genetische Veränderung in einem Organismus. Solche können sogar dann gefährlich werden, wenn sie von Natur aus geschehen. Ich halte ja die Gefahr duch Neophyten höher...


Das Problem mit Überbevölkerung ist die mangelhafte Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln, zusammen mit Religionen, die diese mangelhafte Verfügbarkeit unterstützen. Ich glaube nicht, dass irgendwer Interesse daran hat, sie gezielt vom Essen abhalten, die Firmen wollen doch lebende Menschen, eine starke Wirtschaft, mit starker Kaufkraft, von einem armen, verhungernden Land haben sie nichts.
corn + floor = cloorn?

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Beitrag von Akayi » 9. Mai 2010 00:30

Na, dann geh mal in de nächsten Supermarkt und fang an zu essen. Da wirst du schnel merken, wie man dich davon abhält. Das Problem ist doch, dass Firmen mitnichten lebendige Menschen in Subsahare Afrika brauchen. Die brauchen doch schon in Deutschland viele Leute nicht mehr. Warum auch?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von kiara » 10. Mai 2010 19:06

Akayi hat geschrieben:Na, dann geh mal in de nächsten Supermarkt und fang an zu essen. Da wirst du schnel merken, wie man dich davon abhält. Das Problem ist doch, dass Firmen mitnichten lebendige Menschen in Subsahare Afrika brauchen. Die brauchen doch schon in Deutschland viele Leute nicht mehr. Warum auch?
ich gestehe ganz ehrlich, dass ich nicht verstanden hab, worauf du hinauswillst. ._. kannst du mir das nochmal erklären? :)
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Beitrag von Akayi » 10. Mai 2010 23:30

Also normalerweise ist man von dem, was man so zum Leben braucht, und dazu gehört auch Essen, getrennt. Es geht nicht darum was du so brauchst, sondern ob du dafür bezahlst. Und genauso scheint es ja seit Jahrzehnten, wenn nicht länger, so zu sein, dass man die Menschen von denen du sprichst auch nicht braucht. Bräuchte man sie, dann ließe man sie schließlich nicht verhungern (Subsahara Afrika) oder würde sie von dem was das Land so hergibt an kulturellem und sonstigen Leben fernhalten (Deutschland).
Es deutet eben viel darauf hin, das man die Leute nicht braucht, wie du angibst.
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Beitrag von kiara » 11. Mai 2010 15:47

Akayi hat geschrieben:Also normalerweise ist man von dem, was man so zum Leben braucht, und dazu gehört auch Essen, getrennt. Es geht nicht darum was du so brauchst, sondern ob du dafür bezahlst. Und genauso scheint es ja seit Jahrzehnten, wenn nicht länger, so zu sein, dass man die Menschen von denen du sprichst auch nicht braucht. Bräuchte man sie, dann ließe man sie schließlich nicht verhungern (Subsahara Afrika) oder würde sie von dem was das Land so hergibt an kulturellem und sonstigen Leben fernhalten (Deutschland).
Es deutet eben viel darauf hin, das man die Leute nicht braucht, wie du angibst.
Das glaube ich nicht. Ich glaube, dass die Verhältnisse zu chaotisch sind und keiner riskieren will, da zu investieren. Gebrauchen täte man die Kaufkraft sicher - den Firmen ist doch egal, was für Menschen woher kommen, hauptsache sie kaufen.

Aber so viel Organisation und Macht, da eine konsumfähige Gesellschaft aufzubauen, haben die Firmen längst nicht.
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Re: Sind genmanipulierte Lebensmittel sicher?

Beitrag von pünktchen.av » 11. Mai 2010 15:55

welche kaufkraft denn bitte? die leute haben kaum geld und entsprechend ist ihr stellenwert in einer orrdentlich funktionierenden marktwirtschaft. mein bedürfnis nach flauschigem klopapier hat gesellschaftlich einen grösseren stellenwert als das eines durchschnittskongolesens nach einer warmen mahlzeit und zumindest bei uns in mitteleuropa finden das mindestens 95% der menschen scheinbar auch richtig so. das kommt ihrem bedürfnis nach weichem klopapier ja auch entgegen.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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