Umweltschutz: Was macht ihr genau?

Save the World?
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 13. Sep 2019 15:37

:mg:
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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 13. Sep 2019 17:33

Das sind die Senfgläser, aus denen Familie Bartfaß seit sechs Generationen Schorle trinkt:
Senfglas.jpg
Senfglas.jpg (48.46 KiB) 2588 mal betrachtet
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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illith
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Beitrag von illith » 13. Sep 2019 18:29

unsere sehen anders aus, aber ansonsten same :mg:
schwarz, ich war davon ausgegangen, dass Einweg-Glas ebenfalls zumindest auf der dunkelgrauen Liste bei dir steht :D

... wobei ich mittlerweile ja nicht mehr weiß, ob das große Plastikeimerchen von Bautzen nicht das kleinere Übel ist... :/ (weil zumindest energiemäßig ist ja Einweg-Plastik > Einweg-Glas)
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 13. Sep 2019 18:57

Ich bin da hin- und hergerissen:
Generell steht Einwegglas auf jeden Fall auf der Verboten-Liste, ABER:
Ich unterscheide nochmal, ob ich das Glas wiederverwenden kann, wie z.B. Twist-Off-Gläser, von denen ich irgendwie immer zu wenige habe, oder ob ich das nicht verwenden kann, wie beispielsweise bei Öl-Flaschen, da greife ich tatsächlich dann zum Plastik.
Beides ist kacke, aber laut allermöglichen Infos, die ich zu dem Thema recherchiert habe, ist Einwegglas echt das ungünstigste, wenn es nach Leerung direkt entsorgt wird. Falls da jemand andere Infos hat, gerne her damit!
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illith
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Beitrag von illith » 13. Sep 2019 19:01

ist wie gesagt auch mein Stand... :/

seit wir wieder ins Fadenkreuz der Motten geraten sind und ich wieder mehr mir der Mikrowelle experimentiere, sind Schraubgläser hier auch wieder sehr gefragt.

aber wenn ich es übertreibe, entsorgt BF die häufiger irgendwann mal >.> ( = wenn der Karton nicht mehr unter die Küchenbank passt^^°)
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 13. Sep 2019 19:03

Ja gut, irgendwann hat man auch echt genug Gläser, aber bis dahin dauerts bei mir zum Glück noch :mg: Danach muss ich mir auch was anderes überlegen. Aber es gibt eigentlich fast nichts, was ich im Einwegglas kaufe, deswegen wird das nicht problematisch.
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Matze
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Beitrag von Matze » 13. Sep 2019 19:20

Ich versuche Müll zu vermeiden wo es geht. Außerdem nutze ich Dinge solange es geht und kaufe nicht sinnlos neues Zeug...

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 13. Sep 2019 20:52

ich versteh ja nicht, wieso s ketchup/senf nicht einfach im tetrapak zum nachfüllen gibt. tetrapak ist doch viel günstiger und umfeldfreundlicher als irgendwelche hartverpackungen und passierte tomaten haben ne ähnliche konsistenz und die gibts da ja auch drin... überhaupt sollte es viel mehr als nachfüllpack geben.
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illith
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Beitrag von illith » 13. Sep 2019 22:41

ich hasse ja Tetrapak für alles Nicht-komplett_Flüssige :urgh:

hatte mal Ambitionen, für Pudding darauf umzusteigen - das ich weiß nicht wieviel Jahre alte Provamel-Pak ging neulich beim großen Kehraus an die Lieblingsnachbarin^^
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Splendidus
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Beitrag von Splendidus » 18. Sep 2019 10:39

Ich vergesse nun sicher seeeehr viel... aber was mir gerade so einfällt. Versuche die Standard-Sachen wie möglichst auf Plastik zu verzichten, etc. mal weg zu lassen.

- Baue selber Obst und Gemüse an. -> Keine Verpackung, keine Transportwege, biologischer Anbau
- Haben einen Holzherd in der Küche. -> regenerative Wärmeerzeugung. Kein Strom für Kochen während der Heizperiode
- Benutze die noch sehr neue Suchmaschine www.naveso.de um regionale Erzeuger ausfindig zu machen
- Keine Flugreisen. (Bin nur einmal als Kind geflogen und einmal nach dem Studium in einen Urlaub. Seit 11 Jahren nicht mehr und möchte es auch nicht mehr machen. Könnte aber sein, dass ich beruflich mal nicht drum herum komme)
- Fahre alles was in 30 km Entfernung liegt mit dem Fahrrad. (wenn es nicht gerade wie aus Eimern schüttet oder ich große Teile transportieren muss) Habe einen Fahrradanhänger mit dem alle Einkäufe erledigt werden, Fahrten zum Wertstoffhof, Kinder in Kindergarten, etc.
- Verzichte so gut es geht auf Konsum und kaufe möglichst immer gebraucht.
- Meine Frau macht selber Seife. Die wird zum Händewaschen und Duschen genommen.
- Der Garten ist unordentlich und nicht aufgeräumt. Haben einen Igel im Garten und viele Insekten. Neben dem Haus ist ein ca. 16m langer und 2,5m breiter Blühstreifen mit heimischen Blühpflanzen für Insekten. (zähle ich jetzt mal zum Umweltschutz dazu)
- Der Arbeitsweg wird mit Fahrrad und Bahn bestritten.
- Habe meine Arbeitszeit auf 30h die Woche reduziert (https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-02/ ... tumskritik)
- Gehe am Freitag den 20.09.2019 auf die Klimademo, nehme dahin meinen Sohn, meine Schwester und Nichte mit.
- Haben bei der Hausrenovierung versucht möglichst nachhaltige Materialien einzsetzen (hat nicht immer geklappt und ist garnicht so einfach)
- Habe alle wirklich Umweltverschmutzenden Hobbys an den Nagel gehängt (Motorradfahren, Meerwasseraquaristik)
- Baue viel selbst aus Abfall-/Gebrauchtmaterialien (Stelzenhaus für die Kinder, Hühnerstall, Hängerunterstand, etc.)
- Sammel keine Bücher mehr. Hab nur noch eine begrenzte Anzahl an wirklich wichtigen Büchern. Alles andere wird nach dem lesen weiterverkauft oder verschenkt.
- Alles was ungenutzt rumsteht ist unnötig. Lieber jemand anderen geben, der es brauchen kann, dann muss er sich nichts neues kaufen.
- Verwenden für unsere Kinder Stoffwindeln. Die haben wir gebraucht gekauft. Bald ist der zweite durch damit und dann werden sie wieder weiter verkauft.
- Klamotten, Spielzeug, sonstiges für Kinder (und auch für uns erwachsene) wird alles, wenn irgendwie möglich, gebraucht gekauft.

So, mehr fällt mir grad nicht ein. Gibt aber bestimmt noch einiges.

Gruß
Splendi
Ich bin kein Veganer.

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