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Verfasst: 9. Dez 2019 09:53
von somebody
@Jule

Jule, ja, die Klimademos müssen unbedingt fortgesetzt werden. :*: Hier in D besonders, da die leider regierende Union über ihr lachhaftes Klimapaket hinausgehende Maßnahmen nach wie vor ablehnt & da D international positives Vorbild sein sollte.


@Lantha

Lantha, vielen Dank für die Angegung Bidet. :*:


@Xanthippe

Xanthippe, Du erwähnst den Begriff Popodusche. :) Meinst Du damit ein Produkt der gleichnamigen Marke? Falls ja, wären, so denke ich, Erfahrungen zB bzgl Reinigungswirkung & Wartungsbedarf von allgemeinem Interesse. Die Marke bietet interessante Nachrüstlösungen an, die prinzipiell selbst montiert werden können.


@topic

Momentan liegt meine Fahrleistung mit dem Geländewagen bei 200 - 300 km monatlich.


#Heizen im Winter

Neben dem Schimmelrisiko sollte auch das potenzielle Risiko von Wasserleitungsschäden bedacht werden. Prinzipiell ist das individuell unterschiedlich. Mir gegenüber meinten Heizungs- & Schornsteinfegermeister, ca 16 Grad sollten in allen Räumen gehalten werden, ausgenommen Kellerräume ohne Wasserleitungen.

Verfasst: 9. Dez 2019 12:11
von Rosiel
In Finnland sind Bidetduschen übrigens die totale Norm, auch in öffentlichen Toiletten.

Tt: ich habe Stoff-Taschentücher erstanden.

Verfasst: 9. Dez 2019 12:15
von Vampy
aber solange die leitungen nicht einfrieren, sprich gegen 0 geht, ist doch egal? ob jetzt 10 oder 15 - wo ist der unterschied?

Verfasst: 9. Dez 2019 12:40
von Xanthippe
Podusche:
Ich hab diese hier
https://happypo.de/
Habe ich für das Wochenbett von meiner Hebamme bekommen.

Verfasst: 9. Dez 2019 15:15
von vegabunt
Vampy hat geschrieben:
9. Dez 2019 12:15
aber solange die leitungen nicht einfrieren, sprich gegen 0 geht, ist doch egal? ob jetzt 10 oder 15 - wo ist der unterschied?
Das Mauerwerk dient auch als Wärmespeichermasse. Bei 10° muss demzufolge 10° zugeheizt werden, bis wieder eine Raumtemperatur von 20° erreicht wird, ohne dass sich der Raum sofort wieder abkühlt, weil die Wärme im Mauerwerk "verschwindet".
Bei 16° muss nur 4° aufgeheizt werden, was deutlich weniger Energie braucht (da auch weniger Verluste), um wieder eine normale Zimmertemperatur zu erreichen. Sind einfach gesagt Grundgesetze der (Bau-)Physik.


Ein weiteres Problem ist die Luftfeuchtigkeit, bzw. das Kondensat, welches dank des im Winter drinnen höheren Luftdruck nach aussen diffundiert. Je nach Mauerwerkkonstruktion können dabei pro Saison und m2 Wandfläche bis zu mehreren Dezilitern Wasser anfallen, die den Dämmwert deutlich mindern und zudem die Bausubstanz nachhaltig schädigen können. Je nach Schicht, in der das Kondensat auftritt, ist es mehr oder weniger ein Problem.

Ein weiterer Punkt ist die thermische Stabilität des Gebäudes. Je weniger es "arbeiten" muss (= hohe Temp.unterschiede), desto besser für die Bausubstanz und alle Anschlüsse (Dach, Fenster, Türen, allgem. Durchdringungen, usw.)

Verfasst: 9. Dez 2019 18:57
von Vampy
dinge, die man lieber online bestellt, weil man angst hat, im laden könnte einen einer damit sehen...
Und Klopapier brauchst du nur noch zum Abtrocknen.
aber wie kriegt man dann eine ersparnis um 50%? und (po)handtuch dürfte auch keine alternative sein

@vega
hört sich gut an, wirklich gepeilt habe ich es nicht.

Verfasst: 10. Dez 2019 23:19
von illith
die Allerwertestendusche hat jetzt ihren eigenen Thread.

Verfasst: 14. Dez 2019 20:36
von somebody
Vampy hat geschrieben:
9. Dez 2019 12:15
aber solange die leitungen nicht einfrieren, sprich gegen 0 geht, ist doch egal? ob jetzt 10 oder 15 - wo ist der unterschied?
Vampy, ergänzend zu vegabunts Antwort:

Schimmelbildung ist bei Temperaturen unter ca16 Grad möglich. Das aber nicht zwangsläufig.

Wände, insbesondere Außenwände sind kühler als die Raumluft. Bereits bei ca 10 Grad unter Null können Wasserleitungen in Außenwänden unbeheizter Räume in Gebäuden mit unzureichender Isolation einfrieren & dadurch unter Umständen beschädigt werden.

Verfasst: 31. Dez 2019 20:02
von VegSun
Man müsste quasi die Temperatur der Außenwände und Zimmerecken mit so einem Infrarot-Thermometer messen und zusätzlich deren Feuchtigkeit mit einem Mauerwerk Messgerät messen.

Fürs erste reicht vielleicht ein hygrometer um zu prüfen, ob die Luftfeuchtigkeit nicht höher als 60% liegt.

Da gab's noch ne Tabelle wie lange man in welchem Monat pro lüftgang und Tag lüften sollte bzw. bei welcher Temperatur und noch genauer zu sagen um nicht zuviel Energie wegzulüften.

Bei zu kälter Luft kann man die feuchte Luft ja auch nur noch schwer bis gar nicht mit lüften wegbekommen

Verfasst: 31. Dez 2019 20:12
von Vampy
man kann auch einfach schauen dass die temperatur nicht unter 15 grad geht. das ist ungefähr die grenze wo man im pulli anfängt zu frieren. und lüften dann wenn man das gefühl hat es wird stickig.
man muss nicht aus allem ne wissenschaft machen.