Nahrungsöle und Umwelt-Impact
Verfasst: 5. Jan 2020 01:58
Palmöl ist ja mittlerweile selbst im Mainstream zu großne Teilen zum Oleum non Gratum geworden und wurde aus vielen Convenience-Produkten verbannt.
aber wie so oft ist es ja leider nicht so einfach und unkomplex.
da die Ölpalme mit Abstand die ertragreichste Ölpflanze überhaupt ist, würde die Abschaffung von Palmölplantagen - bei bleichem Konsumverhalten - ja tatsächlich wieder die Rodung von riesiger Flächen notwendig machen, weil das Öl ja weiterhin irgendwo herkommen muss und das dann durch sehr viel uneffizientere Pflanzen (von denen man entsprechend ein Vielfaches bräuchte, für den Ertrag).
was das so konkret bedeutet, ist mir selber noch nicht ganz klar.
ist Öl an sich denn ein besonders ökologisch Unvorteilhaftes Lebensmittel? oder verwenden wir nur zu viel davon? wäre eine Reduktion des (extrahierten) Öl- und Fettverbrauchs anzustreben? (ist ja zusätzlich auch kein besonders ernährungsphysiologisch wertvolles Lebensmittel, unterm Strich)
könnte man theoretisierend eigentlich sagen, dass die Problematik hinfällig wäre, wenn wir aufhörten, riesige Flächen für superineffiziente Tierproduktherstellung verschleudern würden?
Fragen über Fragen^^
SideNote: da ich aktuell tendenziell etwas auf dem WholeFoods-Trip bin, schaue ich grade, extrahierte Öle und Fette zu streichen, wo es geht. war mir auch gar nicht bewusst, wie ernährungsphysiologisch nichtig die mit einigen Ausnahmen überhaupt sind. ein bisschen ähnlich wie Zucker.
aber wie so oft ist es ja leider nicht so einfach und unkomplex.
da die Ölpalme mit Abstand die ertragreichste Ölpflanze überhaupt ist, würde die Abschaffung von Palmölplantagen - bei bleichem Konsumverhalten - ja tatsächlich wieder die Rodung von riesiger Flächen notwendig machen, weil das Öl ja weiterhin irgendwo herkommen muss und das dann durch sehr viel uneffizientere Pflanzen (von denen man entsprechend ein Vielfaches bräuchte, für den Ertrag).
was das so konkret bedeutet, ist mir selber noch nicht ganz klar.
ist Öl an sich denn ein besonders ökologisch Unvorteilhaftes Lebensmittel? oder verwenden wir nur zu viel davon? wäre eine Reduktion des (extrahierten) Öl- und Fettverbrauchs anzustreben? (ist ja zusätzlich auch kein besonders ernährungsphysiologisch wertvolles Lebensmittel, unterm Strich)
könnte man theoretisierend eigentlich sagen, dass die Problematik hinfällig wäre, wenn wir aufhörten, riesige Flächen für superineffiziente Tierproduktherstellung verschleudern würden?
Fragen über Fragen^^
SideNote: da ich aktuell tendenziell etwas auf dem WholeFoods-Trip bin, schaue ich grade, extrahierte Öle und Fette zu streichen, wo es geht. war mir auch gar nicht bewusst, wie ernährungsphysiologisch nichtig die mit einigen Ausnahmen überhaupt sind. ein bisschen ähnlich wie Zucker.