Man muss die Sache aber auch mal so sehen: ein Wildtier, für welches der Mensch ein Raubtier und Feind ist, wird nicht verstehen, dass ein Mensch ihm in dieser Situation helfen will. Es wird Panik und Todesangst erleiden.
Da muss man schon abwiegen, ob man dem Tier einen Gefallen tut, wenn man es behandelt. Gerade wenn die Behandlung lange dauern würde oder die Chancen der Genesung schlecht stehen.
Und man sollte als Leihe niemals hoffen "das wird schon von alleine wieder". Man kann ja einem Wildtier garnicht ansehen, wie schwer es wirklich verletzt ist nach einem Unfall und im Zweifelsfall stirbt es einen ganz jämmerlichen Tod nach vielen Tagen irgendwo im Busch.
Ruft doch um himmelswillen den Jäger. Bei einem schwer verletzten Haustier würde doch auch niemand zögern und dafür sorgen, dass das Tier erlöst wird. Nur ist der Gang in die Tierarztpraxis für ein Wildtier kein Segen, die erlösende Spritze bedeutet unerträgliche Nähe von Menschen und gewiss mehr Angst als ein Schuss aus kurzer Distanz.
Wildunfall... Was tun wenn es mal passiert ist...
-
- Beiträge: 179
- Registriert: 20.10.2012
Nee, eher im Gegenteil. Nahezu jede Form von öffentlichem Verkehrsmittel ist dem längst überholten Automobil überlegen.Vampy hat geschrieben:mehr bahn wäre schön, allein wegen co2-ausstoß und erdölknappheit. ich seh allerdings keinen trend richtung mehr bahn.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist