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Qendi
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Beitrag von Qendi » 6. Mai 2023 10:14

Das ist ja auch nicht deren Anspruch. Die haben die Einsicht dass die Situation der Umwelt, des Klimas, des Planeten so dramatisch ist, dass man mit individuellem Verhalten nichts ändern kann. Dann machen sie aus wer was ändern kann, nämlich die Politik und appellieren an deren Gewissen in der Hoffnung dass die ihre Macht im Sinne dieser Einsicht einsetzen mögen. Sie appellieren an Macht und deren angebliche Verantwortung, nicht an die Machtlosen.
[/quote]

Ja ich weiß, und? Die Aktionen sind dennoch sinnlos und nicht zielführend

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 6. Mai 2023 11:26

@ somebody: "Leider anscheinend nichts"
:mg:
Hoffentlich gab es für LG wenigstens üppig Getränke und Snacks bei Witzling!

@ Stau: einfach umzudrehen kann manchmal vielleicht möglich sein, manchmal auch nicht. Aber Sinn der Sache ist ja eigentlich, dass Autos weniger oder nicht mehr genutzt werden. Oder das Hr VW :mg: das Tempolimit auf den Weg bringt.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 7. Mai 2023 14:07

Am 08.10.23 ist Landtagswahl in Hessen. Für Die Linke :
Die Kandidatur von Barbara Schlemmer hatte kurz vor dem Parteitag für besondere Aufmerksamkeit gesorgt. Ohne Gegenkandidatin holte die überregional als Gegnerin des A49-Ausbaus bekannt gewordene Aktivistin schließlich 78,4 Prozent
https://www.hessenschau.de/politik/land ... g-100.html

HOMBERG (OHM)/WIESBADEN (jal). Die Homberger Grünen-Politikerin Barbara Schlemmer bewirbt sich um einen Listenplatz der Linkspartei für die bevorstehende Landtagswahl und tritt bei den Grünen aus. In ihrer Bewerbung spricht sie vom „Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Unterstützung“ der Linken, welches während des gemeinsamen Kampfes gegen die A49 gewachsen sei.
https://www.oberhessen-live.de/2023/04/ ... n-landtag/
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 8. Mai 2023 00:16

Qendi hat geschrieben:
6. Mai 2023 10:14
Ja ich weiß, und? Die Aktionen sind dennoch sinnlos und nicht zielführend
Woran machst Du das fest? Weil sie (noch) nicht zum Erfolg geführt haben? Immerhin zwei Bürgermeister haben sich schon zur Unterstützung bereit erklärt um endlich von den Aktionen verschont zu bleiben und zu einem Termin bei Wissing persönlich hat es auch schon geführt. Da werden sie ihm sicher auch arg ins Gewissen geredet haben. Das klingt gar nicht mal so schlecht.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Qendi
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Beitrag von Qendi » 8. Mai 2023 14:49

Naja, geredet werden kann viel und lange ... dass sich in der Politik wirklich etwas ändert (vor allem schnell genug!), glaube ich kaum.

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 8. Mai 2023 14:52

Die Aktionen sind super. Treffen genau in den wunden Punkt (klimaschädlicher MIV).
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Qendi
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Beitrag von Qendi » 8. Mai 2023 19:45

Jo ... die Leute lassen sich aber dennoch (wie man sieht) nicht davon abhalten, z.B. mit ihren fetten SUV's durch die Stadt zu gurken. Und mit laufendem Motor im Stau zu stehen, ist für's Klima auch nicht gerade toll.

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 8. Mai 2023 20:08

Die Schuld für die Emissionen liegt bei den SUV-Fahrern, das kannst du den Aktivisten nicht anlasten, und ansonsten haben die verschiedenen Klimademos seit 2019 eine ganze Menge bewirkt, und solange die Ampel nicht in die Puschen kommt, sehe ich eher noch mehr Bedarf.
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Qendi
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Beitrag von Qendi » 8. Mai 2023 20:20

Ja klar, aber nicht mit irgendwelchen Klebe-Aktionen, die die Politik einen Scheiß juckt (die Stehen ja nicht im Stau). Und wie ich bereits schrieb, ändert sich dadurch am Kfz-Verkehr / an der Kfz-Nutzung der Leute nichts.

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somebody
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Beitrag von somebody » 8. Mai 2023 23:23

ZB die Aktionen in Museen kann ich inzwischen theoretisch verstehen.

Hingegen für zB die Klebeaktionen auf Strassen oder die Verschönerung eines Drecks Privatflugzeugs fehlt mir das Verständnis. Ich bezweifele, dass damit die Politik zu positiven Aktionen bewegt werden kann & stehe ihnen daher sehr skeptisch bis ablehnend gegenüber.

Auch habe ich Verständnisprobleme mit der Forderung der LG, ein allgemeines 9-Euro-ÖPNV-Ticket einzuführen. Vergünstigte Flatrate-ÖPNV-Tickets für Menschen im Bürgergeld-/Sozialhilfebezug & für Menschen mit kleinem Erwerbseinkommen halte ich gesellschaftspolitisch für erforderlich. Menschen mit mindestens durchschnittlichem Einkommen sollten kostendeckende Preise für Flatratetickets bezahlen müssen. Irgendwie müssen Erhalt bestehender Verbindungen & Ausbau zusätzlicher Verbindungen, insbesondere ausserhalb von Ballungsgebieteten, finanziert werden.
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