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illith
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Beitrag von illith » 16. Mär 2008 23:01

ich bin nicht im einzelnen auf dem laufenden, aber e.on war doch immer auf der liste der bösen oder?
in letzter zeit fallen mir die öfter mit werbespots auf, wo die deren neuesten innovationen auf dem sektor umwelfreundliche alternativ-energiegewinnung vorstellen.
was ist davon zu halten?
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Beitrag von Akayi » 16. Mär 2008 23:04

Geschickte Werbung :up:

Edit: "böse" = fossile und Atomenergie?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von .:M:. » 16. Mär 2008 23:25

In der letzten Swing (Autonomes Rhein-Main Info, http://www.linksnavigator.de) stand ein kurzer Artikel über ESWE und Entega, "nter umweltpolitischen Druck geraten geht es beiden Stadtwerken einzig darum ihre Marktanteile zu verteidigen bzw. weiter auszubauen. Desinteressierte und Industriebetriebe sollen weiterhin mit Atom und Kohlestrom (sic!) beliefert werden, während man gleichzeitig versucht, die ökologisch sensible Klientel mit "Ökostrom billiger als Atomstrom" zu Ködern. (...) Wir schlagen konkret die (...) Elektrizitätswerke Schönau oder Greenpeace Energy als alternative Stromanbieter vor." (http://www.aku-wiesbaden.de)

Wird wohl bei e.on nicht anders sein ...
Es gibt eine Wissenschaft des Regierens, aber keine des Nicht-regiert-werden-Wollens

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Beitrag von illith » 16. Mär 2008 23:29

Akayi hat geschrieben:"böse" = fossile und Atomenergie?
das weiß ich eben gar nicht genau^^#
weiß nur, dass es da mit k.c. da rookie und ich glaub freundeskreis und so protestkonzerte mal gab und dergleichen

was hat es mit diesem greenpeace energy auf sich?

und unabhängig von motiven und anderem "bösen" treiben des konzerns: bietet das nicht auch chancen, wenn die mit ihren mitteln "gute" forschung sponsern?
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Beitrag von Akayi » 16. Mär 2008 23:32

illith hat geschrieben: und unabhängig von motiven und anderem "bösen" treiben des konzerns: bietet das nicht auch chancen, wenn die mit ihren mitteln "gute" forschung sponsern?
Klar.
Allerdings ist Werbung eben Werbung und keine objektive Aussage über das Treiben des Konzerns eon.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von illith » 17. Mär 2008 00:21

Akayi hat geschrieben: Klar.
und würde das den konzern nicht ein klein wenig weniger böse machen?
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Beitrag von Akayi » 17. Mär 2008 00:23

Nein, ich denke nicht. Eon macht das ja nicht, um 'gut' zu sein.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von illith » 17. Mär 2008 00:30

hm -- muss denn zwangsläufig einer "guten tat" eine "gute absicht" zugrundeliegen, damit sie als eine solche durchgeht? wenn jetzt irgendein celeb 10.000€ für einen gnadenhof spendet, nur um gute PR abzugreifen, fänd ich das eine "gute tat", das motiv dahinter wär mir latte.^^
philosophische fragen zu dieser späten stunde...... :geek:
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Beitrag von Akayi » 17. Mär 2008 00:31

Es würde die betreffende Person wohl trotzdem nicht zu einem "besseren Menschen" machen, als er/sie schon zuvor war.
Der Vergleich ist aber allgemein unsinnig.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von Akayi » 17. Mär 2008 00:38

Weil dabei unter den Tisch fällt, dass die 'gute Tat' in Verhältnis mit den 'bösen Dingen' gesetzt werden sollte. Also z.B. laufende/vergangene Umweltzerstörungen/-verschmutzungen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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