Leder vs. Plastik

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illith
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Beitrag von illith » 13. Jan 2012 19:15

mein freund ist jedesmal ganz enttäuscht, wenn sie da nicht anzutreffen ist :mrgreen:
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Bibi
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Beitrag von Bibi » 13. Jan 2012 19:25

Lantha hat geschrieben: Mein Vater verdient ein Brutto-Jahresgehalt im sechsstelligen Bereich und kauft generell nur bei Aldi/Lidl, niemals bio und niemals Fairtrade, fährt – bzw. fliegt dafür zweimal im Jahr in den Urlaub, hat Atomstrom gebucht usw.
Das ärgert mich auch an meiner Familie... Geld für drei Autos und zweimal Urlaub im Jahr ist da, aber "Fairtrade-Bananen sind zu teuer." Da werden dann lieber doppelt so viel "normale" gekauft, die dann in der Speisekammer verschimmeln. Wenn sie wenigstens ehrlich wären und sagen würden, dass sie es nicht WOLLEN. :roll:
Selbst ich als arme Studentin krieg es hin. Dann gibts halt weniger Bananen, aber dafür kann man die dann umso mehr genießen.

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Curumo
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Beitrag von Curumo » 16. Jan 2012 07:38

aber dafür kann man die dann umso mehr genießen.
Exkurs (bei Bedarf bitte in zweit Thread splicen@Ilith):
Das ist so subjektiv wie aussagelos. Denn es setzt bewusstes Interesse
an dem für einen Großteil dieser Gesellschaft zur annehmlichen
Nichtigkeit gewordenen Nahrung voraus.
"Quantität hat ihre eigene Qualität."
"Wenn wenig gut ist, dann ist mehr besser."
"Wenn kümmert wo es her kommt, wenn's nur
günstig ist."
Hört sich alles erstmal nach eher Sinnsprüchlein an wie man sie
aus der Philosophie kennt, deckt aber im großen und ganzen
die grundlegende materialistisch-ökonomische Einstellung
(nicht nur dieser) Gesellschaft ab. Und nein das hat nicht primär mit "Sachzwängen" oder schlicht der Einkommenslage zu tun,
heute geht auch Herr Mittel und Oberschichtler beim Discounter kaufen. Es ist simpel
eine gesamtgesellschaftliche psychologische Wertung der Nahrung.
Man spottet auch gerne mal über den Amerikaner und seine XXXL-Portionen, dabei
sind Friss-so-viel-du-willst-Lokale (Buffet-Stil) in Deutschland immernoch äusserst populär!
Andere Länder in Europa, gerade die Beneluxländer und Frankreich
sind nicht so quantitativ in der Bewertung ihrer Nahrung und Esskultur und Essen
hat dort einen höheren Stellenwert als z.B. das Automobil oder die klassischen "Statussybole" wie Heimelektronik und Urlaub bei den Deutschen.
Da Deutschland dichter besiedelt ist müsste das Auto hier eigentlich nicht so wichtig sein,
da der ÖVPN dementsprechend gut ausgebaut ist, ist aber nicht der Fall.

Offtopic-Anhang:
"Der Mensch" ist in seiner Masse in der Regel ein irrationaler, gefühlsduseliger und primitiver Scheisshaufen,
einzelne Individuen stechen da villeicht mal heraus... Positives Menschenbild? Selbstbetrug.
Nur in Organisationsformen die eher annonymisierend und austauschbar oder gleichmachend sind,
blüht der Mensch auf. (Nur meine bescheidene Meinung, Wertung und Berurteilung).
I dreamt I broke your heart
and the dream came true

K.S
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Beitrag von K.S » 16. Jan 2012 17:13

Lantha hat geschrieben:Ich habe auch Schuhgröße 47. Normale Schuhe gehen, aber Arbeitsschuhe (verstärkte Sohle und Stahlkappen) bzw. feste Winterschuhe in Größe 47 habe ich bisher nirgends finden können. Die gehen immer nur bis 45, und das ist zu klein. *grml*
http://www.vegane-zeiten.de/xtcommerce/ ... ucts_id=88

so was ?

Lurchi
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Beitrag von Lurchi » 1. Mär 2012 09:48

Wenn du sowieso zum Schuster gehst, um die ändern zu lassen, wieso lässt du dir nicht welche maßschneidern? Klar, ist teuer, aber die hat man dann ja auch lange...evtl. ist das sogar verschreibbar, bei einer etwas ungewöhnlichen Fußform? :-/

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Road Sweet Road
Der Scheidenmann
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Beitrag von Road Sweet Road » 1. Mär 2012 19:15

Lurchi hat geschrieben:Wenn du sowieso zum Schuster gehst, um die ändern zu lassen, wieso lässt du dir nicht welche maßschneidern? Klar, ist teuer, aber die hat man dann ja auch lange...evtl. ist das sogar verschreibbar, bei einer etwas ungewöhnlichen Fußform? :-/
Schwierig. Du zahlst ja schon bei Weichpolstereinlagen die Hälfte selber. Und auf die ist man, je nachdem wie viel man auf den Beinen ist, mit 'nem harten Plattfuß absolut angewiesen.

Es gibt seit kurzem eine Globetrotter-Filiale, die vor Ort Maß nimmt. Hanwag schneidert dann Trekkingstiefel nach Maß.
Alaska GTX liegen dann aber bei rund 700,- €... :mrgreen: Aber sie sind neu besohlbar, heißt man hat sie dann ein Leben lang.
I’d kneel down by the jukebox
Close my eyes and fold my hands
Praying to the gods of rock’n roll
In every lonely hour and through every heavy storm
Keeping faith that rock’n roll can save us all

lodevo
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Beitrag von lodevo » 12. Jul 2012 10:39

K.S hat geschrieben:
Lantha hat geschrieben:Ich habe auch Schuhgröße 47. Normale Schuhe gehen, aber Arbeitsschuhe (verstärkte Sohle und Stahlkappen) bzw. feste Winterschuhe in Größe 47 habe ich bisher nirgends finden können. Die gehen immer nur bis 45, und das ist zu klein. *grml*
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so was ?
Die sehen echt super aus! Die wären etwas für meine Freundin, die ist nämlich gerade auf der Suche nach festen Winterschuhen für unsere Bergwanderung in eineinhalb Monaten aber es ist echt schwierig als Vegan lebender Mensch Mal eben irgendwo Schuhe kaufen zu gehen ohne am Material zu verzweifeln. Ich selbst habe meine Winterschuhe bei campz.at gekauft vor einiger Zeit und liebe sie aber die waren leider ein wenig zu groß für sie, da sie mega kleine Füße hat. Ich glaube die Airseal Safety Boots wären voll gut. Danke! :)

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