Martin hat geschrieben:Naja, ihrem Blog nach hat sie vorher 12 Jahre in einer Werbeagentur gearbeitet und dann mit "manomama" angefangen.
Und meiner Meinung nach macht sie damit etwas wesentlich Sinnvolleres als vorher. Werbung, pff.
Mein Nachbar hat nach langjähriger Tätigkeit als Lackierer einen Job bei der Stadtreinigung angefangen. Das ist auch kein "Engagement", sondern schlicht der eigene berufliche Werdegang, der die Brötchen auf den Tisch bringt. Dass Werbung für dich ganz und gar nicht "pff" ist, zeigt ja, dass du ihre Webemaßnahmen weiter oben große Klasse findest (auch wenn die handwerklich ziemlich schlecht ist, die Texte sind z.B. voller Wiederholungen). Vermutlich wäre es sinnvoller gewesen sie hätte pro bono für irgendein Umweltprojekt gearbeitet und Ihre 12 Jahre Erfahrung aus der Werbebranche da eingebracht, aber das sichert einem leider keine Publicity und Fans im Vegan Forum, vom großen Geld als Unternehmerin ganz zu schweigen.
Edit:
Da bin ich gerade aus Fair Trade Kreisen drauf aufmerksam geworden:
The social entrepreneur PR industry grows all the time and is hungry for content and personalities. This is dangerous and results in people being hailed as saviours and game changers when their business models are nowhere near proven – still less the damaging, unintended consequences known and understood.
There may be no “I” in team but perhaps inevitably there is a hell of a lot of “ego” in “social entrepreneur”.
Quelle:
http://www.pioneerspost.com/news/201304 ... -salvation
öko-soziale Unternehmerin
"Nein, muss ich nicht!"
