Wenn man den Ursprung der meisten Dinge hinterfragt..

Save the World?
spellon
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Beitrag von spellon » 25. Jan 2014 08:48

@Franz "Von daher, mach dich nicht zu sehr verrückt...genieß dein Leben "

Genau das tun doch alle, und die meisten wissen im Hinterkopf , dass es unmoralisch ist.
Und so tragen sie dazu bei dass alles immer schlimmer wird.

Persönlich brauche ich eine positive Zukunftsperspektive um die Gegenwart zu genießen bzw. zu ertragen...

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ad3x
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Beitrag von ad3x » 25. Jan 2014 17:57

So war das nicht gemeint von mir, sry.
Ich wollte damit sagen, dass man das bestmögliche machen sollte, um der Umwelt nicht zu sehr zu schaden
Aber..die ganze Zeit an Umweltverschmutzung zu denken, ist für mich ein wenig zu viel des Guten und vermiest das Leben einfach.
Wenn man sich immer auf das negative fixiert, dauernd , dann sieht man die Schön heiten des Lebens doch gar nicht mehr.
"Haben sie denn kein Ziel? - " Doch, Leben. Ich mag Leben."

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Gerlinde
alte Scheier
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Beitrag von Gerlinde » 25. Jan 2014 21:26

Kim Sun Woo hat geschrieben: ... habe heute den aktuellen Katalog eines Naturtextilanbieters durchgeblättert. dort hieß es bei diverse Kleidungsstücken, die ich automatisch unter "vegan" eingeordnet hätte: "enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs". what the hell?
damit könnte die Näh-SEIDE gemeint sein.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....

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Thask
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Beitrag von Thask » 4. Feb 2014 07:27

Im Gegenteil finde ich es ein sehr gutes Gefühl alles mögliche negative zu betrachten und dementsprechend anders zu handeln. Natürlich sollte man das positive nicht vergessen, aber das negative ist sehr wichtig, weil man daraus lernt und daran wächst.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie.
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie."
- Aldous Huxley

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Schwaermer
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Beitrag von Schwaermer » 1. Mär 2014 00:45

Ein durchaus bekanntes Gefühl. Es hat was von Ohnmacht und Hilflosigkeit. Und dagegen helfen nur die altbekannten Scheuklappen. Denn es bringt nichts, sich depressiv und verrückt zu machen angesichts der unendlichen Dinge, die man gerne ändern würde, aber nicht weiß wie, weil man sie nicht richtig versteht (Produktionswege- und bedingungen, Zutatenlisten...). Lieber ein Projekt raus suchen, sich darauf konzentrieren, informieren, ändern und dann das nächste starten. Ohne den Anspruch der Perfektion. Einfach so gut, wie es eben geht. Man muss sich ja schließlich gut dabei fühlen :)
"Ein Nasshorn und ein Trockenhorn spazierten durch die Wüste. Da stolperte das Trockenhorn. Das Nasshorn sagte: Siehste?!" Heinz Erhardt

FTF
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Beitrag von FTF » 23. Mai 2014 20:39

Man kann sich Designer-Jeans Made in Italy kaufen. Da werden die Menschen gut bezahlt. Jedenfalls besser als in den Dritte-Welt Ländern.

Wo die Wolle dann herkommt, ist aber immer noch ungeklärt.

Jetzt mal eine Frage. Ist es nicht generell besser, man trägt im Sommer T-Shirt au Leinen? (Flachs) Da gibt es auch einige bekannte Designer, die sehr ansehnliche T-Shirts entwerfen.

Bei Jeans wird es ummöglich, da muss man nur Fair-Trade Produkte kaufen. Aber die sehen oft richtig bescheiden aus und sitzen schlecht, haben kein Design!

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chestnut
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Beitrag von chestnut » 28. Mai 2014 18:23

FTF hat geschrieben:Man kann sich Designer-Jeans Made in Italy kaufen. Da werden die Menschen gut bezahlt. Jedenfalls besser als in den Dritte-Welt Ländern.
Darauf würde ich mich nicht verlassen. Bin zwar keine Expertin, aber ich meine mich an eine Doku zu erinnern, in der gezeigt wurde, dass in Italien vielfach nur das Marken- und "Made-in-Italy"-Label angenäht wird. Weiß aber nicht, wie richtig diese Information ist und ich kann auch nicht mit Quellen dienen.

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