Artikel: Weidehaltung und Klimawandel (englisch)

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Hundemutti
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Beitrag von Hundemutti » 25. Nov 2014 21:56

Ackerbau ohne Mineraldünger und ohne tierische Dünger funktioniert über Mulch und Leguminosenanbau. Das ist also kein Argument.

Eine Kuh nimmt CO2 im Umweg über die Pflaze in Form von Cellulose über die Nahrung auf, ja. CO2 hat die Klimaschädlichkeit eines CO2-Äquivalents. Das ist die Maßeinheit, die verwendet wird um die Klimaschäflichkeit verschiedener Treibhausgase miteinander zu vergleichen. In der Kuh entsteht daraus Methan. Eine Einheit Methan entspricht 24 mal einer Einheit CO2, was den Treibhauseffekt betrifft. Deswegen ist Rinderhaltung so ein Problem.

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist auch ein ganz großes Stück vom Kuchen, zusammen mit Verkehr und Industrie sicher 50-60%. genau weis ich es aus dem Kopf nicht, kann ich aber nachlesen. Hab den Klimabericht ja hier liegen.

Übrigens kann man beinahe überall auf der Welt Ackerbau betreiben. Dort wo es nicht geht, muss man Produkte hinschaffen. Wenn das pflanzliche Produkte sind, haben die aber mindestens eine doppelt so gute Klimabilanz wie tierische, da der Umweg über die Futtermittel wegfällt.
Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.

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