Wildwechsel & Straßenverkehr
Bremsen muss man sowieso, weil selbst wenn man es nicht schafft muss man ja den Eber nicht unbedingt mit Höchstgeschwindigkeit nehmen den Schaden nicht zahlen zu müssen.
Normaler Weise muss der Hinterman eh soviel Abstand halten um noch zum stehen zu kommen und selbst wenn nicht kracht man nur mit um die 20 km/h Unterschied ineinander. Außer Blech passiert da nicht viel.
Naja hat auf jeden Fall schon 3 mal funktioniert.
Auf der Landstraße gibt es übrigens fast nie eine Leitplanke.
Normaler Weise muss der Hinterman eh soviel Abstand halten um noch zum stehen zu kommen und selbst wenn nicht kracht man nur mit um die 20 km/h Unterschied ineinander. Außer Blech passiert da nicht viel.
Naja hat auf jeden Fall schon 3 mal funktioniert.
Auf der Landstraße gibt es übrigens fast nie eine Leitplanke.
Schönheit ist fiktiv
- Generation_2010
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Ja es gibt Massnahmen, einmal welche die du selbst an deinem Auto anbringen kannst, es sind kleine Röhrchen die am Kotflügel oder an der Stoßstange unauffällig montiert werden (5min aufwand) der Fahrtwind vom Auto lässt einen hochfrequenten Ton entstehen, den die Tiere wahrnehmen und dann flüchten... Die Meinungen über die wirkweise gehen jedoch weitauseinander... (Kosten glaube ich 10 euro im Fachhandel)illith hat geschrieben:ich hab ja seit nem halben jahr nu erstmalig n auto und nen weg zur arbeit (knapp 30km), die überwiegend die totale wildwechselstrecke ist. felder, wald, sträucher - absturz.
da gibts echt alles, rehe, hirsche, hasen, kaninchen, füchse.....^^ und in dorfmähe katzen und eichhörnchen.
dabei hab ich natürlich nicht nur angst, dass mir was passiert, sondern es wär auch echt ätzend für mich, irgendein tier um die ecke zu bringen.
bisher hatte ich in der hinsicht glück, es waren glaub ich "nur" mal ne kröte oder ein vogel (genau weiß ichs nicht).
ein förster hat mir mal erklärt, dass rehe und hirsche ein herannahendes auto gar nicht wahrnehmen können, weils so hohe geschwindigkeiten in der natur gar nicht gäbe.
wundert mich aber, dass dies nicht zumindest hören?!
was mich jetzt interessieren würde:
gibt es
a. irgendwelche maßnahmen, die das risiko verringern? also klar - auf die seitenstreifen achten, nicht heizen, fernlicht... aber wann ist das risiko besonders groß? brunftzeit (wann is die so?), abend- und morgenstunden - wie stehts mit bestimmten witterungen? ob es was helfen würde, laute musik bei offenem fenster anzuhaben?^^°
und
b. gäbe es theoretisch irgendwelche (straßen/auto)"baulichen" maßnahmen? zb ein pflichtabstand zwischen straße und angrenzendem wald/feld, krötengräben....
meh, das is so ein stress immer. wenn ich abends nach hause komm, hab ich totalen tunnelblick vom konzetriert in die dunkelheit starren -.-
Dann kann man an bestimmten Streckenabschnitten wo wildwechsel häufiger vorkommt, so ne art reflektoren anbringen, die sobald Lichtdrauf scheint, dieses in alle richtungen reflektieren... dadurch kommt das wild schon nicht ganz so nah an den Strassenrand wenn Fahrzeuge kommen, passieren aber trotzdem weiterhin die alten wildwechsel...
Ansonsten kann man nur sagen das man vorsichtig fahren sollte und die Fahrbahnränder gut im Auge behalten sollte...
Kritisiere und gebe Feedback, versuche aber nicht mit aller Gewalt zu überzeugen.
Informiere und zeige auf, welchen Weg du beschreitest... Die Verständnis und Aufmerksamkeit wird deine Belohnung sein
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a) Meist passiert es in der Dämmerung. Jedoch gibt es keine Garantie dafür, dass ein Reh nicht auch schonmal mittags über die Straße springt. Mir ist mal ein Reh entgegengekommen, als ich Fernlicht in der Nacht anhatte. OMG das sah so grußelig aus. Fernlicht direkt ausgemacht und wie sau gehupt. Ist zum Glück abgehauen!illith hat geschrieben:
was mich jetzt interessieren würde:
gibt es
a. irgendwelche maßnahmen, die das risiko verringern? also klar - auf die seitenstreifen achten, nicht heizen, fernlicht... aber wann ist das risiko besonders groß? brunftzeit (wann is die so?), abend- und morgenstunden - wie stehts mit bestimmten witterungen? ob es was helfen würde, laute musik bei offenem fenster anzuhaben?^^°
und
b. gäbe es theoretisch irgendwelche (straßen/auto)"baulichen" maßnahmen? zb ein pflichtabstand zwischen straße und angrenzendem wald/feld, krötengräben....
b) Ich denke solche Maßnahmen würden nicht sonderlich helfen.
c) Falls es doch mal passiert, dass dir ein Reh vor die Haube springt: Abbremsen, Hupen, Gerade draufhalten und auf keinen Fall ausweichen. Für seine eigene Gesundheit muss man dann in Kauf nehmen, dass ein Tier drauf geht.
- Generation_2010
- Beiträge: 67
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- Wohnort: Gummistiefel-Draussen-Kind vom Dorf
Wären das die wurte eines jägers gewesen, hätte bestimmt irgendwer "egoist" drunter geschrieben ^^Tragedy hat geschrieben:a) Meist passiert es in der Dämmerung. Jedoch gibt es keine Garantie dafür, dass ein Reh nicht auch schonmal mittags über die Straße springt. Mir ist mal ein Reh entgegengekommen, als ich Fernlicht in der Nacht anhatte. OMG das sah so grußelig aus. Fernlicht direkt ausgemacht und wie sau gehupt. Ist zum Glück abgehauen!illith hat geschrieben:
was mich jetzt interessieren würde:
gibt es
a. irgendwelche maßnahmen, die das risiko verringern? also klar - auf die seitenstreifen achten, nicht heizen, fernlicht... aber wann ist das risiko besonders groß? brunftzeit (wann is die so?), abend- und morgenstunden - wie stehts mit bestimmten witterungen? ob es was helfen würde, laute musik bei offenem fenster anzuhaben?^^°
und
b. gäbe es theoretisch irgendwelche (straßen/auto)"baulichen" maßnahmen? zb ein pflichtabstand zwischen straße und angrenzendem wald/feld, krötengräben....
b) Ich denke solche Maßnahmen würden nicht sonderlich helfen.
100% helfen nicht, aber etwas vorbeugen und die anzahl mindern...
c) Falls es doch mal passiert, dass dir ein Reh vor die Haube springt: Abbremsen, Hupen, Gerade draufhalten und auf keinen Fall ausweichen. Für seine eigene Gesundheit muss man dann in Kauf nehmen, dass ein Tier drauf geht.
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Generation_2010 hat geschrieben:Wären das die wurte eines jägers gewesen, hätte bestimmt irgendwer "egoist" drunter geschrieben ^^Tragedy hat geschrieben:a) Meist passiert es in der Dämmerung. Jedoch gibt es keine Garantie dafür, dass ein Reh nicht auch schonmal mittags über die Straße springt. Mir ist mal ein Reh entgegengekommen, als ich Fernlicht in der Nacht anhatte. OMG das sah so grußelig aus. Fernlicht direkt ausgemacht und wie sau gehupt. Ist zum Glück abgehauen!illith hat geschrieben:
was mich jetzt interessieren würde:
gibt es
a. irgendwelche maßnahmen, die das risiko verringern? also klar - auf die seitenstreifen achten, nicht heizen, fernlicht... aber wann ist das risiko besonders groß? brunftzeit (wann is die so?), abend- und morgenstunden - wie stehts mit bestimmten witterungen? ob es was helfen würde, laute musik bei offenem fenster anzuhaben?^^°
und
b. gäbe es theoretisch irgendwelche (straßen/auto)"baulichen" maßnahmen? zb ein pflichtabstand zwischen straße und angrenzendem wald/feld, krötengräben....
b) Ich denke solche Maßnahmen würden nicht sonderlich helfen.
c) Falls es doch mal passiert, dass dir ein Reh vor die Haube springt: Abbremsen, Hupen, Gerade draufhalten und auf keinen Fall ausweichen. Für seine eigene Gesundheit muss man dann in Kauf nehmen, dass ein Tier drauf geht.
wieso egoist?
wenn man große ausweichmanöver versucht oder vollbremsung macht, gefährdet man die anderen straßenteilnehmer massiv. das wäre eher "egoistisch". entweder das reh ist noch schnell genug und kommt davon oder fliegt übers auto und schaffts trotzdem zu überleben. wenn es tot ist, würde ich mir keine vorwürfe machen, schließlich hatte ich ja nicht vor es zu töten. In der situation kommt es halt auch irgendwo auf glück fürs tier und für den menschen an (sind auch schon genug menschen bei wildunfällen gestorben).
die einzige maßnahme gegen wildunfällle ist für mich persönlich langsames und konzentriertes fahren in "gefahrengebieten".