Kann man Haustiere vegan ernähren? (web.de)
Kann man Haustiere vegan ernähren? (web.de)
"Vergangene Woche staunten die Zuschauer der Fernsehshow "Die Höhle der Löwen" nicht schlecht, als drei Gründerinnen ihr neues Produkt vorstellten: veganes Hundefutter. Doch macht diese Art der Ernährung für Tiere überhaupt Sinn? Wir haben eine Expertin gefragt."
https://web.de/magazine/ratgeber/hausti ... n-33288560
https://web.de/magazine/ratgeber/hausti ... n-33288560
- slartibartfaß
- ★FoodPornStar★
- Beiträge: 11300
- Registriert: 09.05.2013
...das gleiche dumme Geschwätz, wie es ja auch hier im Forum schon rumgetönt wurde. Witzig aber, dass "Susan Kröger von der tierärztlichen Ernährungsberatung in Berlin" ausgerechnet mit *artgerecht* argumentiert...
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.
Ich kann mir vorstellen, dass sie u. a. die Fettsäuren EPA und DHA meint. Die sind in pflanzlicher Nahrung für Welpen in unzureichender Menge vorhanden. Bei adulten Tieren sind sie nicht mehr so wichtig.Vampy hat geschrieben: welche nährstoffe sind das denn, die junge hunde benötigen, ältere aber nicht mehr?
Ein auch für Welpen deklariertes Fertigfutter wird regelmäßig abgewertet, wenn es zu wenig EPA und DHA enthält.
Wir haben den Welpen deshalb immer Fischöl zu gefüttert.
Omega-3-Fettsäuren bedeuten nicht zwangsläufig EPA und DHA, eher kommt dort aus der pflanzlichen Richtung ALA vor, aus denen aber im (Hunde?)-körper EPA und DHA gebildet werden können, wenn nicht ein Überwiegen von Omega-6 dies verhindert.
EPA und DHA werden meist von Mikroalgen gebildet und in Seefischen konzentriert. Es ist einfach der sicherere Weg.
Defizite in der Entwicklung lassen sich später nicht wieder aufholen.
Dies gilt auch für die angeblich artgerechte BARF-Fütterung.
EPA und DHA werden meist von Mikroalgen gebildet und in Seefischen konzentriert. Es ist einfach der sicherere Weg.
Defizite in der Entwicklung lassen sich später nicht wieder aufholen.
Dies gilt auch für die angeblich artgerechte BARF-Fütterung.