https://www.rootsofcompassion.org/roc-supportLiebe Menschen,
um uns herum verändert sich momentan ganz schön viel. In wöchentlichem Abstand erreichen uns Insolvenzschreiben von veganen Anbieter*innen wie Boutique Vegan, Muso Koroni oder vor einiger Zeit Vegan-Total. Auch einer unser Großhändler, Veganic, stellt den Betrieb ein.
Das ist sehr schade, weil all diese Menschen mit viel Herzblut bei der Sache waren und weil sich das vegane Angebot somit immer weiter auf die Big Player konzentriert.
Auch für uns hat diese Entwicklung spürbare Konsequenzen. Wir bleiben wiederholt auf offenen Rechnungen sitzen, teilweise in Höhe mehrerer tausend Euro. Wir müssen neue Geschäftspartner*innen suchen und oft in Kauf nehmen, dass beliebte Produkte aus dem Sortiment verschwinden, weil es keine Alternativen gibt (oder keine, die mit unseren ethischen Ansprüchen in Einklang zu bringen sind).
Finanziell hat uns am härtesten die Insolvenz von KNV getroffen, dem größten Buchgroßhändler Deutschlands, den wir mit hunderten von Büchern zu Veganismus und Tierrechten beliefert haben. Alleine hier steht ein vierstelliger Betrag an uns aus, den wir wohl nie oder nur teilweise bekommen werden. Den Verlust müssen wir nun auf anderem Wege ausgleichen.
Damit wir nicht zu den nächsten gehören, sind wir auf eure Hilfe angewiesen.
Seit der Entstehung von roots of compassion war es immer unser Ziel, möglichst unabhängig von betriebswirtschaftlichen Zwängen den Tierrechts-/Tierbefreiungsgedanken zu verbreiten und für eine befreite Gesellschaft einzutreten.
Wir zahlen uns einen geringen Stundenlohn, unterstützen zahlreiche andere Projekte und Initiativen und auch bei unserem Sortiment geht es nicht vorrangig darum, welche Produkte sich gut verkaufen, sondern darum, auf umwelt- und sozialverträgliche Weise Bedürfnissen entgegenzukommen.
Durch die Vernetzung mit anderen Kollektiven und kleinen Betrieben sowie das Agieren ohne formelle Hierarchie erproben wir alternative Formen des Arbeitens und streben eine solidarische Ökonomie an.
Obwohl wir nach wie vor selbstbewusst zu diesen Idealen stehen, haben wir es dadurch manchmal schwerer, in einem kapitalistischen System zu bestehen und sind auf die Solidarität von Menschen angewiesen, die schätzen, was wir tun.
Falls dir unser Ansatz also gefällt und du Lust hast, uns direkt zu unterstützen, so kannst du das auf verschiedenen Wegen tun. Abgesehen davon, bei uns einzukaufen, könntest du
uns einen Geldbetrag deiner Wahl zukommen lassen, per Überweisung oder bei Paypal. Ehrlich gesagt würde uns das gerade am meisten helfen.
Unsere Bankverbindung lautet:
Empfängerin: roots of compassion eG
Bank: GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE59 4306 0967 4029 3557 00
BIC: GENODEM1GLS
Über diesen Button gelangst du zur PayPal-Seite
roots of compassion möglichst vielen Menschen empfehlen (so simpel, so effektiv )
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uns mit deinen Fähigkeiten zur Hand gehen (beispielsweise mit Designvorlagen oder IT-Kenntnissen)
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roots of compassion
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ich fürchte, wir brauchen bald einen thread "vegane insolvenzen"... spenden find ich jetzt etwas albern, aber man kann ja ruhig mal in den shop gucken
Think, before you speak - google, before you post!
Vampy, Spenden finde ich nicht albern. Spenden sollten jedoch zu nachhaltigen Lösungen führen bzw deren Herbeiführung unterstützen.
Vorzugsweise alternative Shops/Anbieter & Hersteller durch Käufe zu unterstützen, anstatt von Konzernen oder auf Plattformen skrupellosester Neoliberaler zu kaufen, ist äußerst wünschenswert.
Ich frage ich mich, wie RoC & andere alternative Unternehmen im Neoliberalismus überleben können bzw wie ihnen im Neoliberalismus dauerhaft geholfen werden könnte.
Allgemeine Lösung wäre, Neoliberalismus durch Sozialliberalismus abzulösen, aber das ist möglicherweise Utopie.
Editiert, 15:39 Uhr: Mein unverständliches Geschreibsel vom Vormittag hoffentlich verständlich formuliert.
Vorzugsweise alternative Shops/Anbieter & Hersteller durch Käufe zu unterstützen, anstatt von Konzernen oder auf Plattformen skrupellosester Neoliberaler zu kaufen, ist äußerst wünschenswert.
Ich frage ich mich, wie RoC & andere alternative Unternehmen im Neoliberalismus überleben können bzw wie ihnen im Neoliberalismus dauerhaft geholfen werden könnte.
Allgemeine Lösung wäre, Neoliberalismus durch Sozialliberalismus abzulösen, aber das ist möglicherweise Utopie.
Editiert, 15:39 Uhr: Mein unverständliches Geschreibsel vom Vormittag hoffentlich verständlich formuliert.
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das ist ein kommerzielles angebot. spenden für einen kommerziellen zweck schließt sich m.e. per defintion aus. angebracht fände ich investieren oder das kommerzielle angebot unterstützen. der markt sollte sich eigentlich selbst regulieren, wenn der betrieb nicht wirtschaftlich ist, dann sollte man ihn nicht künstlich am leben halten, wenn er nicht besonders förderungswürdig ist, und das ist ein veganshop für mich nicht, weil da halt bloß zeug verkauft wird.
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Vampy, zB RoC würde ich - das ist meine persönliche Meinung - als spendenwürdig bezeichnen, sofern es sich bei dem von RoC erwähnten Forderungsausfall um das einzige Problem handelt & sofern das Unternehmen prinzipiell lebensfähig ist. ZB die von RoC erwähnte Insolvenz von KNV ist wie der Niedergang des klassischen Buchhandels auf die unseriöse Geschäftspolitik der von einem mir äußerst unsympathischen Hrn Bezos gegründeten Firma Amazon zurückzuführen.
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laut dem text ist es ja nicht bloß ein handelspartner, der nicht zahlt und dass die kleinen immer mehr ins strudeln kommen, ist ein trend, der sich voraussichtlich fortsetzen wird. von daher glaube ich nicht, dass es bloß eine einmalige notlage ist. daran, dass ihnen lieferanten wegbrechen, kann eine spende ohnehin nichts ändern.
von daher scheint es mir am sinnvollsten, durch kaufkraft zu unterstützen. man kauft ja kein sinnloses zeug, sondern sachen, die man sonst vlt im supermarkt geholt hätte. so sorgt man langfristig für umsatz.
von daher scheint es mir am sinnvollsten, durch kaufkraft zu unterstützen. man kauft ja kein sinnloses zeug, sondern sachen, die man sonst vlt im supermarkt geholt hätte. so sorgt man langfristig für umsatz.
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roots of compassion - Update
Aus dem heutigen Newsletter von roots of compassion:
Editiert, 20:19 Uhr:
Überlege, ob ein separater roots of compassion Thread sinnvoll ist.
roots of compassion Newsletter hat geschrieben:DANKE für eure Solidarität!!
Wow! Nachdem wir im letzten Newsletter über die aktuell schwierige Lage bei uns berichteten, haben wir so schöne, mutmachende Mails, Spenden und Bestellungen von euch bekommen.
Wir sind zwar noch nicht über den Berg, aber sehr motiviert und wild entschlossen, mit roots of compassion weiter zu machen. Dazu strukturieren wir nun fleißig um.
Tatkräftige Unterstützung bekommen wir übrigens seit Anfang März von Pia Kraftfutter, worüber wir uns sehr freuen.
Editiert, 20:19 Uhr:
Überlege, ob ein separater roots of compassion Thread sinnvoll ist.
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Wie soll das vor sich gehen? Durch Spenden einen marktwirtschaftlichen Betrieb zu erhalten ist wirklich absurd.somebody hat geschrieben:Vampy, Spenden finde ich nicht albern. Spenden sollten jedoch zu nachhaltigen Lösungen führen bzw deren Herbeiführung unterstützen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Akayi, RoC leidet unter Forderungsausfall. Bei einem prinzipiell lebensfähigen Unternehmen stellen IMO in solchen Fällen Spenden ein geeignetes Sanierungsinstrument dar.
Auch besteht Bedarf an Alternativen zu Amazon, da Amazon wg notorischer Steuervermeidung & Arbeitskräfteausbeutung, Unterstützung von Überwachungsstaaten & totalitärer Regime, Datensammelei boykottiert werden sollte. Dieser Hr Bezos stellt für mich einen weiteren Boykottgrund dar.
Auch besteht Bedarf an Alternativen zu Amazon, da Amazon wg notorischer Steuervermeidung & Arbeitskräfteausbeutung, Unterstützung von Überwachungsstaaten & totalitärer Regime, Datensammelei boykottiert werden sollte. Dieser Hr Bezos stellt für mich einen weiteren Boykottgrund dar.
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