veggie-statement :)

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lotta
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Beitrag von lotta » 20. Mai 2008 16:30

hey: wo ihr dabei seid: wat is der Unterschied zwischen vegan und vegetarisch? (vegetarisch ohne ovo ohne lacto ohne...)
ist die ethik der unterschied?
buddhisten sind ja auch vegan, oder? aber da ist es aus religiösen Gründen, oder?
Fragen über Fragen 8-)
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umwelt
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Beitrag von umwelt » 20. Mai 2008 19:11

um nochmal zum hauptthema zurückzukommen :)
das veggie-statement hat nun einen neuen look :)
hoffe es gefällt.

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illith
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Beitrag von illith » 20. Mai 2008 19:20

wicked! 8-)
voll web 2.0^^ i like.
☜★VeganTakeover.de★☞
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 20. Mai 2008 21:05

lotta hat geschrieben:hey: wo ihr dabei seid: wat is der Unterschied zwischen vegan und vegetarisch? (vegetarisch ohne ovo ohne lacto ohne...)
ist die ethik der unterschied?
buddhisten sind ja auch vegan, oder? aber da ist es aus religiösen Gründen, oder?
Fragen über Fragen 8-)
vegetarier essen nichts vom toten tier, veganer ist oben definiert. Vegetarier schließen also Milch und / oder Eier mit ein.

Buddhisten zum Teil. Wenn du Mahayana Buddhisten sagst, dann ja (Shaolin Mönche und andere Gruppen), aber andere Buddhisten essen Fleisch, obwohl Buddha kein Fleisch aß und es ihrer Philosophie widerspricht.
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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 20. Mai 2008 21:20

jinkazama hat geschrieben: ... aber andere Buddhisten essen Fleisch, obwohl Buddha kein Fleisch aß und es ihrer Philosophie widerspricht.
na da werden sich die buddhisten aber freuen, dass du ihnen endlich mal ihre philosophie erklären kannst.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 20. Mai 2008 21:45

:D Ihre Philosophie beruft sich auf Buddha und seine Lehren... sie können kein mitgefühl leben, wenn sie fleisch verputzen. Sind wir uns da einig, pünktchen?
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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 20. Mai 2008 21:49

nein. mitgefühl heisst dann schlicht, tiere nicht zu quälen. zumindest scheint das die ganz überwiegende mehrheit der buddhisten so zu sehen.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
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Beitrag von lotta » 22. Mai 2008 17:13

also, ich hab ja geschrieben, ich meine nicht den unterschied zwischen ovo-lacto-vegetariern und veganern...
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Beitrag von jinkazama » 23. Mai 2008 11:28

pünktchen.av hat geschrieben:nein. mitgefühl heisst dann schlicht, tiere nicht zu quälen. zumindest scheint das die ganz überwiegende mehrheit der buddhisten so zu sehen.
Das sehen Buddhisten heute so.

Buddha selbst war erleuchtet, und sah es anders. Wenn Menschen Fleisch essen wollen, finden sie Wege, die Lehren so auszulegen, dass alles erlaubt ist.

Hat die Mehrheit recht? Die Mehrheit der US-Amerikaner war anfangs für den Irak-Krieg. Hillary Clinton hat dafürgestimmt. Barack Obama hat dagegengestimmt. War der Irakkrieg jetzt richtig und vorteilhaft für die Amerikaner?

Mitgefühl... also wenn ich die Massenhaltungsbetriebe betrachte, und dann während dem Tod leidet das Tier auch, dann kann das nicht zusammenpassen. Dann ist das Mitgefühl auf Menschen beschränkt.
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umwelt
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Beitrag von umwelt » 23. Mai 2008 12:04

es ist für menschen sowieso typisch, dass sie sich alles so zurechtzulegen versuchen, wies gerade in den kram passt.
menschen sind gewohnheitstiere und änderungen aufgrund von eingeständnissen sind anstrengender als wenn man sich irgendeinen halbwegs kompatiblen weg sucht und irgendwie begründet...

religionen unterstützen diese "begründungen" auch intensiv. mal darf man menschen umbringen weil sie hexen/kirchenuntreu/gotteslästernd/sonstwas sind, dann darf man wiederum keine menschen töten. mal gibts ne vorhölle, mal nicht, mal ist sex zu vergnügen verboten, mal kauft der vatikan ne sexpillen-fabrik... ist doch alles sowieso völlig inkonsistent.

einfach so, wies in den kram passt. und man braucht nichtmal ne kirche.

gruß:

kilian

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