Umweltschutz? Na klar! Aber doch nicht beim Essen!

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Lovis
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Umweltschutz? Na klar! Aber doch nicht beim Essen!

Beitrag von Lovis » 22. Dez 2019 10:55

Vegconomist - das vegane Wirtschaftsmagazin - aktuelle Studie zeigt: der Umweltschutz ist den Deutschen bei der Lebensmittelwahl weniger wichtig

https://vegconomist.de/studien-und-zahl ... sqpVlQmL-g

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Lovis
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Beitrag von Lovis » 22. Dez 2019 11:31

Passt zum Thema:
Oberbürgermeister in Rostock verbietet wegen Klimanotstand Fleisch im Rathaus:

https://www.mopo.de/im-norden/rostock/e ... Cin3f4QySU

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illith
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Beitrag von illith » 22. Dez 2019 15:45

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 22. Dez 2019 16:59

illi kriegt ein fleißsternchen fürs mitlesen :*:

die überschrift ist etwas irreführen,denn die umfrage war eigentlich etwas anders gestellt:
Im Gegensatz dazu legen die Ergebnisse der aktuellen Upfield Studie offen, dass die Befragten dem Einfluss ihrer Wahl von Transportmitteln (75 %) und Energieträgern (71 %) mehr Bedeutung beimessen, als etwa der Wahl ihrer Lebensmittel (64 %) auf die Umwelt. Vielmehr ist für 75 Prozent in Lebensmittelfragen die Gesundheit das ausschlaggebende Kriterium, während an zweiter Stelle das Tierwohl (69 %) und erst an dritter Stelle der Umweltschutz (67 %) stehen.
die überschrift klingt so, als hätten die verbraucher keine lust bei lebensmittel auf umweltschutz zu achten, sie sagen bloß,dass ihnen bei lebensmitteln andere kriterien wichtiger sind.

und mal ehrlich: kein veganer würde doch ein produkt kaufen was super klimafreundlich ist, aber für das tiere gequält würden. bei den meisten sachen ist das eh nicht der fall, aber zb zb sind insektenburger superklimafreundlich, aber es werden halt tiere dafür getötet.
und ich pflück auch garantiert keine erdbeeren neben der autobahn,auch wenn die vlt viel umweltverträglicher sind als welche aus spanien einzufliegen....

von daher find ich das jetzt nicht so überraschendes ergebnis
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illith
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Beitrag von illith » 23. Dez 2019 01:07

:blush:

ich meine zu btw gelesen zu haben, dass Insekten gar nicht so pauschal klimafreundlich sind. da die ja wechselwarm sind, müsste da entweder die Anlage geheizt werden oder man könnte nur in warmen Ländern züchten, was wieder Transport-Problematik mit sich bringen würde?
leider erinner ich mich gerade nur noch nebulös... :kk:
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 23. Dez 2019 05:33

ich geh davon aus, dass im winter auch mastställe geheizt werden, von daher schonmal umweltverträglicher als jedes fleisch. und wir karren alle möglichen lebensmittel ausm ausland ran, von daher ist das nur n scheinargument. zumal die ja als mehl verarbeitet mit transportschiffen gebracht werden können und nicht mit zeitdruck bzw. im flieger schnell wohingebracht werden müssen.
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