Studentinnen essen Katzenbraten.

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 12. Jun 2008 19:53

Vampy hat geschrieben:
jinkazama hat geschrieben:Die Studentinnen wollten aber wohl nur Aufmerksamkeit. Ihr ödes Leben ein bisschen mit Action anreichern. Provozieren, die Gemüter spalten, Kontroverse auslösen. Die Tussis haben eindeutig ein Problem.
wenn man kritik an der gesellschaft übt dann hat man also gleich nen Schaden oder wie? :roll:
Wenn man dafür eine Katze isst, meiner meinung nach, schon. Das selbe machen doch Veganer und Vegetarier schon viel länger, und die essen keine Katzen. hab gelesen, in Deutschland solls 6 Mio. Vegetarier geben und es kommen jede Woche Tausende dazu. von peta, keine ahnung.

ach ja. was du gegen ende wegen der Begründung geschrieben hast. Katzen... 7000 Jahre und sie haben sich genetisch kein Stück verändert, weil sie so perfekt sind. Erstaunliche Tiere, absolut bewundernswert. Nein... also Katzen, die hatte man um Mäuse zu fangen, und so waren sie dem Menschen von Nutzen. (Warum war wohl im alten Ägypten (Kornkammer Roms) die Katze heilig - eine Gottheit? natürlich auch die Sonne, aber eben auch die Katze)... und Hunde, Hunde wurden auf der Jagd unsere treuen Freunde oder Begleiter - wir waren mit Hunden und Katzen ein Team, haben mit ihnen gejagt oder sie haben für uns Mäuse gejagt. Sie haben unser Überleben gesichert, deshalb sind sie (zumindest bei uns, in China ist es anders) wertvoller als Schweine und ja auch Kühe.

In Indien haben die Menschen weitergedacht, und einige der Inder wurden Vegetarier, weil die Kuh ein heiliges Tier ist. Die Kuh hat ihnen Milch gegeben, sie haben es erkannt, und so war sie wie eine zweite Mutter für die Inder, die sie vor dem Verhungern gerettet hat. Durch diese Verbundenheit mit Kühen im speziellen, die deshalb ja auch als heilig gilt, und die damit verbundene Wertschätzung, sieht man sie mehr als Freund, als Lebenserhalter und Nahrungsspender. Und aus dieser heraus aßen manche sie nicht. (andere wohl trotz alle dem).

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Der Schauspieler von ein Schweinchen namens Babe (James Cromwell) war Vegetarier, seit er in den 80ern die Brutalität einer Rinderfarm gesehen hat, und seit ein Schweinchen Namens Babe war er aus ethischen Gründen Veganer. 8-) cooler Typ eigentlich.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 12. Jun 2008 20:22

jinkazama hat geschrieben:Wenn man dafür eine Katze isst, meiner meinung nach, schon.
für nen fleischi isses doch egal, ob der rind, huhn, schwein oder katze is... fleisch ist fleisch. und ich finde nicht dass leute die fleisch essen generell nen schaden haben
jinkazama hat geschrieben:Wenn man dafür eine Katze isst, meiner meinung nach, schon. Das selbe machen doch Veganer und Vegetarier schon viel länger, und die essen keine Katzen.
die schaffen es aber nicht so viele leute wachzurütteln... wenn die zeitung getitelt hätte "vegane studentinnen essen tofu" wären bestimmt nicht so viele leserbriefe gekommen
jinkazama hat geschrieben:hab gelesen, in Deutschland solls 6 Mio. Vegetarier geben und es kommen jede Woche Tausende dazu. von peta, keine ahnung.
peta zählt auch jeden, der nur weißes aber kein rotes fleisch isst, lieber fischstäbchen als hähnchen mag oder grad auf diät ist und nur salat knabbert schon als vegetarier.
und jede woche tausende? wohl kaum.
jinkazama hat geschrieben:ach ja. was du gegen ende wegen der Begründung geschrieben hast. Katzen... 7000 Jahre und sie haben sich genetisch kein Stück verändert, weil sie so perfekt sind.
doch, haben sie.
jinkazama hat geschrieben:(Warum war wohl im alten Ägypten (Kornkammer Roms) die Katze heilig - eine Gottheit?
keine ahnung, aber die hatten auch schlangen, stiere, Käfer, Gänse, Kühe, Krokodile und so krams als götter... alles nicht unbedingt tiere die in der heutigen zeit so furchtbar geschätzt werden
jinkazama hat geschrieben:In Indien haben die Menschen weitergedacht, und einige der Inder wurden Vegetarier, weil die Kuh ein heiliges Tier ist. Die Kuh hat ihnen Milch gegeben, sie haben es erkannt, und so war sie wie eine zweite Mutter für die Inder, die sie vor dem Verhungern gerettet hat. Durch diese Verbundenheit mit Kühen im speziellen, die deshalb ja auch als heilig gilt, und die damit verbundene Wertschätzung, sieht man sie mehr als Freund, als Lebenserhalter und Nahrungsspender. Und aus dieser heraus aßen manche sie nicht. (andere wohl trotz alle dem).
schafe geben dem mensch auch wolle und milch, aber da hat keiner ein problem die zu essen...
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 12. Jun 2008 21:02

Vampy hat geschrieben: für nen fleischi isses doch egal, ob der rind, huhn, schwein oder katze is... fleisch ist fleisch. und ich finde nicht dass leute die fleisch essen generell nen schaden haben
Das sag ich nicht. Aber eine Katze zu essen. Wie man in den Kommentaren sieht, sind die Leute lediglich darüber empört, dass sie eine Katze und keine Kuh essen. Kaum einer außer Vegetariern (in den Kommentaren) diskutiert darüber, ob jetzt Kühe, Schweine und Hühner ein geringeres Recht zu leben haben als Katzen.
vampy hat geschrieben:
jinkazama hat geschrieben:Wenn man dafür eine Katze isst, meiner meinung nach, schon. Das selbe machen doch Veganer und Vegetarier schon viel länger, und die essen keine Katzen.
die schaffen es aber nicht so viele leute wachzurütteln... wenn die zeitung getitelt hätte "vegane studentinnen essen tofu" wären bestimmt nicht so viele leserbriefe gekommen
Das klingt einleuchtend :D wenn sich auch einige sicher finden lassen hätten, die sich über tofu beschwert hätten.
jinkazama hat geschrieben:hab gelesen, in Deutschland solls 6 Mio. Vegetarier geben und es kommen jede Woche Tausende dazu. von peta, keine ahnung.
peta zählt auch jeden, der nur weißes aber kein rotes fleisch isst, lieber fischstäbchen als hähnchen mag oder grad auf diät ist und nur salat knabbert schon als vegetarier.
und jede woche tausende? wohl kaum.
Dann ist das wohl gegessen. Schade.
jinkazama hat geschrieben:ach ja. was du gegen ende wegen der Begründung geschrieben hast. Katzen... 7000 Jahre und sie haben sich genetisch kein Stück verändert, weil sie so perfekt sind.
doch, haben sie.
Du hast Recht. Es waren nicht 7000 Jahre :D
Die wilde Urkatze wurde vor mehr als 100.000 Jahre im Nahen Osten domestiziert und verbreitete sich von dort aus über die ganze Welt. Ihre Gene und ihr Killer-Instinkt haben sich seitdem kaum verändert.
Das könnte auch den wichtigsten Wesenszug der heutigen Heimtiger erklären: Katzen gehorchen auch nach mehreren Tausend Jahren der Haustierhaltung immer noch ihrem Urtrieb.
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... Osten.html
jinkazama hat geschrieben:(Warum war wohl im alten Ägypten (Kornkammer Roms) die Katze heilig - eine Gottheit?
vampy hat geschrieben:keine ahnung, aber die hatten auch schlangen, stiere, Käfer, Gänse, Kühe, Krokodile und so krams als götter... alles nicht unbedingt tiere die in der heutigen zeit so furchtbar geschätzt werden
meine theorie war, weil die mäuse gefangen haben. beim rest weiß ich mir auch nicht zu helfen. Die spinnen die ägypter würde obelix sagen.
vampy hat geschrieben: schafe geben dem mensch auch wolle und milch, aber da hat keiner ein problem die zu essen...
Das war ein besonderes Phänomen in Indien, evtl. auch durch ihre Religionen mitbegründet. Über Kühe machten sich auch nur die alten Inder Gedanken, und da nicht alle. Für schafe gab es sowas irgendwie nicht.
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Gary
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Beitrag von Gary » 13. Jun 2008 16:36

Vampy hat geschrieben: und jede woche tausende? wohl kaum.
Die Aussage hab ich auch schon vom VEBU gelesen, kann schon stimmen, sind ja schließlich nur 0,0025% der Gesamtbevölkerung.
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pünktchen.av
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Beitrag von pünktchen.av » 13. Jun 2008 17:05

Gary hat geschrieben:
Vampy hat geschrieben: und jede woche tausende? wohl kaum.
Die Aussage hab ich auch schon vom VEBU gelesen, kann schon stimmen, sind ja schließlich nur 0,0025% der Gesamtbevölkerung.
bei großzügig gerechnet* 2% vegetariern von 82 mill = 1,64 mill vegetarier braucht es bei 80 jahren lebenserwartung 20500 neue vegetarier pro jahr, um die quote konstant zu halten. das wären ja schon 366 pro woche. der vebu geht wahrscheinlich von unrealistisch hohen vegetarierzahlen aus - so 7% inklusive der "ich ess ja auch häufig gemüse"-fraktion - und zudem von einem dramatischen anstieg. da ist man schnell bei "tausenden". wenn man dann noch die ganzen diätverrücken hinzuzählt, die sich zeitweise immer mal wieder vegetarisch ernähren, könnte man sogar von zehntausenden reden. allerdings verzerrt das doch etwas die realität.


* kuckst du nationale verzehrstudie (1,6% vegetarier)
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

-> antivegan-blog <-

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 13. Okt 2008 20:39

pünktchen.av hat geschrieben:
ROLAND, REGENSDORF - 10:44 | 10.06.2008
Die sind ja nicht mehr ganz hundert, oder??? verdammte Frechheit so was. Die würd ich verhauen, auch wenns Frauen sind! unglaublich!
hahaha. das ist das echt das Beste.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥


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*Möhrchen*
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Re: Studentinnen essen Katzenbraten.

Beitrag von *Möhrchen* » 8. Sep 2011 10:17

Gott mach mich das wütend !!! Klar ich selbst liebe Hunde und Katzen abergenauso auch Schweine,Kühe,Hühner und was noch lebt ( nur ein Großteil der menscheit hat meine sympathie verloren)...also warum regen sich Menschen darüber so auf wenn sie Mörder von Tieren sein können die genauso schmerzen fühlen und intelligent sind wie Hunde und Katzen und Unterstützer von tierquälerei durch ihren tierproduktkonsum sind,??? Ich bin sowas von verdacht sauer...ahhhhhrg....
Schlachthäuser sind Pestgeschwüre am Leibe der Humanität. Alles Elend kommt von dieser Krankheit!

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Beitrag von benutzer » 9. Sep 2011 17:28

*Möhrchen* hat geschrieben: nur ein Großteil der menscheit hat meine sympathie verloren

warum?

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*Möhrchen*
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Re: Studentinnen essen Katzenbraten.

Beitrag von *Möhrchen* » 10. Sep 2011 11:02

weil ihr intolerantes, feiges verhalten mich wütend macht. hört sich vllt total doof an aber ich mag die Rasse Mensch einfach nicht (keine Angst weiss selber das ich dazu gehöre^^) überall wo sie Raum,Landschaften,Wälder usw betreten zerstören sie.Menschen vernichten nur zu ihrem Vorteil alles was sich ihnen in den weg stellt.Menschen sind der krebs der erde...Ausbeutung und Zerstörung! Sie schätzen das was uns die erde gibt nicht.sie sind egoistisch stellen sich als Rasse höher als andere Lebewesen.sie wollen immer nur besitzen...für mich ein Menschen grausame Tiere und es gibt nichts auf dieser Welt das sich mit ihrer Grausamkeit messen lässt...

Es ist jetzt nicht so das ich kein Kontaktfreudiger Mensch bin oder alles menschliche verteufel aber es macht mich einfach traurig und wütend all das elend auf der Welt mit anzusehen.was "wir" verursachen und deswegen haben die meisten Menschen keine sympathie von mir zu erwarten...
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