Persönliche Evidenz ist also fehl am Platz als Begründung.Roger Wilco hat geschrieben: Vorausgesetzt es liegt keine Störung vor und man ist auch draußen.
DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)?
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Persönliche was?schwarz hat geschrieben:Persönliche Evidenz
Trotzdem kann man doch grundsätzliche Aussagen, die für einen Großteil der Bevölkerung gilt, treffen, oder nicht? Es gibt schließlich für alles irgendeine Einschränkung.Wikipedia.de hat geschrieben:Evidenz bezeichnet das dem Augenschein nach unbezweifelbar Erkennbare oder die unmittelbare, mit besonderem Wahrheitsanspruch auftretende vollständige Einsicht. In einer philosophiegeschichtlichen Sichtweise wird der Begriff Evidenz in den jeweiligen Positionen mit eigenen Inhalten ausgefüllt.
@Granny: Man muss dafür ja nicht lange (einige Minuten) pro Tag an der Sonne sein.
Ich supplementiere aber auch Vit. D von Oktober-März, da ich auch im Sommer nicht so oft/regelmäßig in der Sonne bin.
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Die Verlustrate pro Monat beträgt ca. 20% der gespeicherten Menge pro Monat bei Gesunden Menschen, wie das bei Rauchern , denjenigen die viel Alkohol pro Tag (relativ betrachtet) und Leuten die Drogen nehmen aussieht weiß ich nicht. Ich meine gelesen zu haben, das die Verlustrate in % bei Rauchern auch höher ist.
Bei Kranken Menschen ist der Verlust in % wohl doppelt so hoch.
Da gibt es eine Studie mit Vergleichsgruppen die auch im Buch Vegetarische Ernährung von Dr. Claus Leitzmann steht:
"Gruppe Vitamin-D-Spiegel in ng/ml
Jugendliche Hawaii 31
Sonnenbader USA 34
Massai 47
Bauarbeiter USA 48
Südafrikanische Kinder 49
Farmer Puerto Rico 54
Strandwachen Israel 59
Strandwachen USA 65
Holick und andere Vitamin-D-Experten vertreten die Ansicht, dass optimale Vitamin-D-Spiegel sich an den Werten der Strandwachen orientieren sollten. Dies ist aber kaum nachzuvollziehen, da sich der Mensch vermutlich evolutionär nie so intensiv der Sonne ausgesetzt hat. Realistischer scheinen die Werte bei guter mittlerer Sonnenexposition, die sich zwischen 30 und 50 ng/ml bewegen.
Fragen hierzu werfen auch zahlreiche Studien auf, die selbst in sehr Sonnen-intensiven Ländern recht niedrige Vitamin-D-Werte feststellen konnten.(14, 15) Auch in sehr sonnigen Ländern wie Hawaii lag der mittlere Blutwert bei sehr guter Sonnenexposition bei gerade mal 31 ng/ml. (16)
Gemessen an diesen Ergebnissen, erscheint es plausibel, einen Vitamin-D-Spiegel von 35-50 ng/ml als Idealwert anzunehmen – dass 20 ng/ml optimal sind, erscheint vor diesem Hintergrund ebenso unwahrscheinlich, wie die manchmal geforderten Werte von über 50 ng/ml, die scheinbar auch bei guter Sonnenexposition nicht in allen Fällen erreicht werden."
Quelle: http://www.vitamind.net/spiegel/
Edit: Eine andere Studie in der es um gesundheitliche Nachteile bei zu hohen VitaminD Spiegeln ging maß Werte über 90 ng/ml in Südindien, aber das scheint eine Absolute Ausnahme zu sein. Sonst lässt sich keine Studie mit solch hohen Werten auffinden. Sollte es die doch geben möcht ich die gerne lesen.
Bei Kranken Menschen ist der Verlust in % wohl doppelt so hoch.
Da gibt es eine Studie mit Vergleichsgruppen die auch im Buch Vegetarische Ernährung von Dr. Claus Leitzmann steht:
"Gruppe Vitamin-D-Spiegel in ng/ml
Jugendliche Hawaii 31
Sonnenbader USA 34
Massai 47
Bauarbeiter USA 48
Südafrikanische Kinder 49
Farmer Puerto Rico 54
Strandwachen Israel 59
Strandwachen USA 65
Holick und andere Vitamin-D-Experten vertreten die Ansicht, dass optimale Vitamin-D-Spiegel sich an den Werten der Strandwachen orientieren sollten. Dies ist aber kaum nachzuvollziehen, da sich der Mensch vermutlich evolutionär nie so intensiv der Sonne ausgesetzt hat. Realistischer scheinen die Werte bei guter mittlerer Sonnenexposition, die sich zwischen 30 und 50 ng/ml bewegen.
Fragen hierzu werfen auch zahlreiche Studien auf, die selbst in sehr Sonnen-intensiven Ländern recht niedrige Vitamin-D-Werte feststellen konnten.(14, 15) Auch in sehr sonnigen Ländern wie Hawaii lag der mittlere Blutwert bei sehr guter Sonnenexposition bei gerade mal 31 ng/ml. (16)
Gemessen an diesen Ergebnissen, erscheint es plausibel, einen Vitamin-D-Spiegel von 35-50 ng/ml als Idealwert anzunehmen – dass 20 ng/ml optimal sind, erscheint vor diesem Hintergrund ebenso unwahrscheinlich, wie die manchmal geforderten Werte von über 50 ng/ml, die scheinbar auch bei guter Sonnenexposition nicht in allen Fällen erreicht werden."
Quelle: http://www.vitamind.net/spiegel/
Edit: Eine andere Studie in der es um gesundheitliche Nachteile bei zu hohen VitaminD Spiegeln ging maß Werte über 90 ng/ml in Südindien, aber das scheint eine Absolute Ausnahme zu sein. Sonst lässt sich keine Studie mit solch hohen Werten auffinden. Sollte es die doch geben möcht ich die gerne lesen.
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."