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Das klingt ja weniger nach "Geschlechtsidentität" sondern tatsächlich vorrangig nach Fetisch.Der Fall hat frappierende Parallelen zu vorausgegangenen Straftaten, wegen derer die Angeklagte noch als Mann im Jahr 2009 zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und vier Monaten verurteilt worden war. Im Jahr 2008 hatte der Angeklagte nacheinander zwei Frauen deren Stiefel gewaltsam von den Füßen gerissen. In einem Fall kam ebenfalls ein Messer zum Einsatz, und das Opfer wurde verletzt. Das Gericht ordnete damals neben der Haftstrafe auch die dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Die Richter waren überzeugt davon, dass der Fetisch des Angeklagten zunehmend eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstelle: Der Angeklagte hatte – wie er seinerzeit vor Gericht ausgesagt hatte – seit früher Jugend ein „Späßchen an Frauenstiefeln“ entwickelt. Die trug er aber nicht nur, wie auch die Kleidung seiner Mutter, zu seinem Vergnügen. Vielmehr verschaffte er sich einen Kick, indem er fremden Frauen das Schuhwerk gewaltsam vom Leibe riss.