@ Illith: Ich stimme mit dir überein, dass immer gilt: Übung macht den Meister / die Meisterin. Keine Meisterin / kein Meister ist je vom Himmel gefallen.Vielleicht hat es sich einfach so entwickelt, weil es die Evolution entscheidet? Weil Männer und Frauen unterschiedlichen Fähigkeiten in ihrem Alltag / täglichen Leben benötigt haben um bestmöglich zu überleben?
Das menschliche Gehirn kann das ganze Leben lang dazulernen, und besser in geistigen / körperlichen / welchen auch immer Tätigkeiten werden. Natürlich braucht es Pausen dazwischen, doch wenn man jahrelang + regelmäßig was übt, wird man automatisch besser darin.
Ich fahre in der Tat Auto wie der erste Mensch (in der Steinzeit mit seinem Steinzeitmobil). Rückwärts parkt schneller eine Schnecke ein, als ich, und wenn nicht genug Platz ist, bleib ich stehen und lasse den anderen vorbei fahren.
Somit - Vorurteile bestätigen sich nicht immer, jedoch könnte es doch auch sein, dass die unterschiedliche Hormonzusammenstellung im weiblichen und männlichen Körper gewisse Auswirkungen hat. Frauen mit den höchsten Testosteron-Werten können am geschicktesten Bagger fahren, das haben wir doch tatsächlich an unserer alten Schule am GENDER- DAY in einem Film gesehen. Männer können scheinbar in Situationen, wo Orientierung gefragt ist, besser zurechtkommen.
Was die Gründe dafür sind - Gene, Evolution, wiederholte Übung, Sozialisation, ist mir nicht bekannt, und das dürfte schwer, zu 100% herauszufinden sein.
Diese Fähigkeiten sind jedoch alle trainierbar. Wenn man Wert auf gewisse Fähigkeiten legt, übt man diese über lange Zeiträume regelmäßig, und man wird automatisch besser darin. (Das zeigt auch das Taxibeispiel, das genannt wurde, mit den vergrößerten Hirnregionen für Orientierung).