chemnitz

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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Tarek63

chemnitz

Beitrag von Tarek63 » 20. Okt 2018 17:48

ich habe viel mit kollegen über politik geredet. chemnitz hat problem. zeit zum aufwache.

mein kolleghat jetzt mir online artikel geschickt.
da steht drin:

Nazihipster, die teilweise vegan kochen, monogam und drogenfrei leben, sich zum antikapitalistischen Block zählen.


keine ahnung was soll. wasist da jetzt los?wir haben streit weil die meinung nicht stimmt.

wie geht es andere in chemnitz?

danke
grusse
Tarek

Tarek63

Beitrag von Tarek63 » 20. Okt 2018 17:59

mein kollege will weiter streit.
jetzt schickt er wieder. sagt auch in chemnitz leben diese:

Es gibt sie, die veganen Neonazis.
Und doch gibt es auch Veganer, die sich scharf von links distanzieren. Es gibt Neonazis, die sich nach der ausländerfeindlichen Demonstration zum veganen Kochen treffen. Zwar gehen diese veganen - oft als "Hipster-Nazis" bezeichneten - Rechten in der öffentlichen Wahrnehmung weitgehend unter - und doch gibt es sie!

Die Rede ist hier übrigens von waschechten Nazis. Von Menschen zum Beispiel, die mit Hakenkreuzen durch die Straßen ziehen und die Todesstrafe für Tierquäler fordern. Diese Einordnung deshalb, weil nicht jeder, der schonmal als "Nazi" oder "Rechtsoffen" bezeichnet wurde (und das trifft auf einen Großteil der veganen Aktivisten in Deutschland zu), wirklich rechte Positionen vertritt.

Es gibt Veganer, die NPD oder andere rechtsradikale Parteien unterstützen. Manche von ihnen fordern die Todesstrafe für Tierquäler (gerne auch nach vorheriger Folter). Das, also die (oft detailliert ausgemalte) Gewalt gegen die vermeintlich "Bösen", ist für viele vegan lebenden Rechte ganz offensichtlich ein wichtiges Motiv.

Für viele Linke ist es unvorstellbar, dass Nationalisten vegan leben können. Ja, sind "rechte" Veganer überhaupt "echte Veganer"?

Natürlich sind sie es. Sie leben vegan, lehnen Tierprodukte ab. Das ist die Definition eines Veganers.



hier war link http://www.vegpool.de/magazin/veganismu ... links.html

ich sage er soll aufhören.
politik hat nicht zu tun mit guter küche und gerichte.

danke grusse Tarek

passante
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Beitrag von passante » 12. Nov 2018 13:28

Sie sind ganz normalen "braungrünen", etwas wie in Italien die "rossobruni" (https://de.wikipedia.org/wiki/Linksfaschismus)
In diese tumultuöse zeiten kommen immer krative neue politik iden, aber die meistens sind nur aufgewärmte suppen.
Diese neonazi anti systema antikapitalismus in Leipzig sond wirklich sehr einfach "braungrünen". Ein von meine alter chef in DE war ein mitgrunder die Deutsche Grüne und er hat mir gesagt dass, das auh in diese moment war schwierig die "braungrüne" vom "echtegrüne" zu distanzieren aber sie haben es erfolgreich geschafft
I hope for nothing. I fear nothing. I am free

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