Keins. Und das hat hier auch niemand bestritten.
Fatshaming, Adipositas-Epidemie & Empowerment
Sphinkter, der Punkt ist, dass ich es nicht geschafft hab, ein Defizit hinzubekommen. obwohl ich es mir an den meisten Tagen fest vorgenommen hab.
ich tracke mit ein paar Monaten Unterbrechung seit Anfang 2012.
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Die crux ist halt, trotz verringerter Kalorienzufuhr keinen Kohldampf zu schieben. Es gibt eine Menge Stellschrauben, an denen man dazu drehen kann:
- reichlich zwischen den Mahlzeiten trinken (kcal-freie Getränke)
- Lebensmittel mit hohem Wasseranteil essen (Volumetrics Diät - wissenschaftlich gut belegt)
- ballaststoffreich essen
- proteinreich essen
- langsam essen, gut kauen, Mini-Pausen während der Mahlzeit einlegen
- achtsames Essen praktizieren: nicht auf Autopilot vor dem Fernseher etc.
- Kaugummi kauen
- mit Intervallfasten/time restricted feeding bzw. Verschiebung der Mahlzeiten experimentieren (wenn ich in der ersten Tageshälfte viel esse, brauche ich danach gar nix mehr - bei anderen läuft es genau andersrum)
- kleine extrem zucker- und KH-reiche Zwischenmahlzeiten einschieben (ihr habt richtig gelesen - siehe hier: https://serotoninpowerdiet.com/about/. Diese Diät hört sich zwar im ersten Moment absurd an, wurde aber von Wissenschaftlerinnen ausgeheckt und richtet sich ziemlich genau an die Demografik, die hier mitliest!!!)
- dann gibts da noch jede Menge Psychotricks: kleine Teller etc. nutzen, Schüsseln nicht auf den Tisch stellen sondern weit weg, damit der Nachschlag nicht ganz so einladend ist, nur mit vollem Bauch und Einkaufsliste shoppen gehen, Süßigkeiten (wenn überhaupt) im Keller lagern
- mehr Bewegung/Sport treiben (paradoxerweise haben manche Mneschen danach nicht mehr, sondern weniger Hunger)
- usw...
Natürlich muss man die Tipps raussuchen, die für einen passen - wenn denn welche passen. Ich möchte keinesfalls behaupten, dass es damit jede/r schafft, aber nur weil man ein paarmal gescheitert ist, sollte man die Flinte nicht voreilig ins Korn werfen.
Und wie schon gesagt, der Weg ist das Ziel. Auch wenn sich der erhoffte Gewichtsverlust nur in geringem Maße oder gar nicht einstellt, gesundheitlich profitieren tut man so oder so. Mit Scham, Stolz, Sieg oder Niederlage hat das hoffentlich nix zu tun, sondern lediglich mit Neugier und Lust auf Veränderung. Insofern stimme ich völlig zu, dass es kontraproduktiv ist, wenn das Umfeld auf dem Abnehmen als moralische Pflicht besteht.
- reichlich zwischen den Mahlzeiten trinken (kcal-freie Getränke)
- Lebensmittel mit hohem Wasseranteil essen (Volumetrics Diät - wissenschaftlich gut belegt)
- ballaststoffreich essen
- proteinreich essen
- langsam essen, gut kauen, Mini-Pausen während der Mahlzeit einlegen
- achtsames Essen praktizieren: nicht auf Autopilot vor dem Fernseher etc.
- Kaugummi kauen
- mit Intervallfasten/time restricted feeding bzw. Verschiebung der Mahlzeiten experimentieren (wenn ich in der ersten Tageshälfte viel esse, brauche ich danach gar nix mehr - bei anderen läuft es genau andersrum)
- kleine extrem zucker- und KH-reiche Zwischenmahlzeiten einschieben (ihr habt richtig gelesen - siehe hier: https://serotoninpowerdiet.com/about/. Diese Diät hört sich zwar im ersten Moment absurd an, wurde aber von Wissenschaftlerinnen ausgeheckt und richtet sich ziemlich genau an die Demografik, die hier mitliest!!!)
- dann gibts da noch jede Menge Psychotricks: kleine Teller etc. nutzen, Schüsseln nicht auf den Tisch stellen sondern weit weg, damit der Nachschlag nicht ganz so einladend ist, nur mit vollem Bauch und Einkaufsliste shoppen gehen, Süßigkeiten (wenn überhaupt) im Keller lagern
- mehr Bewegung/Sport treiben (paradoxerweise haben manche Mneschen danach nicht mehr, sondern weniger Hunger)
- usw...
Natürlich muss man die Tipps raussuchen, die für einen passen - wenn denn welche passen. Ich möchte keinesfalls behaupten, dass es damit jede/r schafft, aber nur weil man ein paarmal gescheitert ist, sollte man die Flinte nicht voreilig ins Korn werfen.
Und wie schon gesagt, der Weg ist das Ziel. Auch wenn sich der erhoffte Gewichtsverlust nur in geringem Maße oder gar nicht einstellt, gesundheitlich profitieren tut man so oder so. Mit Scham, Stolz, Sieg oder Niederlage hat das hoffentlich nix zu tun, sondern lediglich mit Neugier und Lust auf Veränderung. Insofern stimme ich völlig zu, dass es kontraproduktiv ist, wenn das Umfeld auf dem Abnehmen als moralische Pflicht besteht.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
hv, die tipps kennt ill, ich kenn sie, jeder der schon eine diätkarriere durch hat, kennt sie. sie helfen aber alle nix, wenn man nunmal verhaltensgestört ist - und zum essen greifen ist schon sowas wie ne (ggf. eine leichte) verhaltensstörung. es gibt langeweile-essen, frust-essen, leere-essen, stress-essen... man hat das zeug schneller in den mund geschoben als man gescheit drüber nachdenken kann; wenn es zufällig vor einem steht ist das ein trigger, dem man dann nicht immer widerstehen kann. und noch während man kaut und schluckt bereut man es. das versucht man dann durch den nächsten bissen zu betäuben.
ist vielen nicht bewusst, dass das ein mechanismus ist, und bei den meisten leuten ufert das auch nicht aus, bei mir aber schon - ich versuche solche trigger deswegen bewusst zu umgehen, klappt aber nicht immer; zumal man dann in noch bescheuertere verhaltensweisen verfällt, indem man sich die trigger, die man eigentlich umgehen will, dann irgendwie doch wieder sucht - also keine schoki daheim haben, aber wenn man bei mutti ist, gezielt die süßigkeitenschublade aufmachen, wenn sie kurz aus dem raum geht.
ernährung ist ein hochemotionales thema- man schaue sich mal an, wie sich empört wird, wenn wieder wer angeblich den "genießern" das schnitzel vom teller ziehen will. ernährung ist eine sehr persönliche sache, einmischung wird da schnell als übergriffig empfunden, und es ist eine liebgewonnene gewohnheit. teilweise wird sie ja sogar als ersatzreligion bezeichnet, und das ist in manchen punkten gar nicht so fernliegend.
ist leider alles nicht so einfach, wie es sich auf den ersten blick anhört.
ist vielen nicht bewusst, dass das ein mechanismus ist, und bei den meisten leuten ufert das auch nicht aus, bei mir aber schon - ich versuche solche trigger deswegen bewusst zu umgehen, klappt aber nicht immer; zumal man dann in noch bescheuertere verhaltensweisen verfällt, indem man sich die trigger, die man eigentlich umgehen will, dann irgendwie doch wieder sucht - also keine schoki daheim haben, aber wenn man bei mutti ist, gezielt die süßigkeitenschublade aufmachen, wenn sie kurz aus dem raum geht.
ernährung ist ein hochemotionales thema- man schaue sich mal an, wie sich empört wird, wenn wieder wer angeblich den "genießern" das schnitzel vom teller ziehen will. ernährung ist eine sehr persönliche sache, einmischung wird da schnell als übergriffig empfunden, und es ist eine liebgewonnene gewohnheit. teilweise wird sie ja sogar als ersatzreligion bezeichnet, und das ist in manchen punkten gar nicht so fernliegend.
ist leider alles nicht so einfach, wie es sich auf den ersten blick anhört.
Think, before you speak - google, before you post!