Horst Stern R.I.P

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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hansel
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Horst Stern R.I.P

Beitrag von hansel » 22. Jan 2019 13:19

Horst Stern - kennt den hier noch jemand - ist verstorben.
Journalist und Tierschützer, der aber - um den Wald zu schützen - eine rigorose Dezimierung des Rotwildes empfahl.
Der die industrielle Schweinehaltung anprangerte, ohne zum Vegetarier zu werden.
Der einige Tierversuche verurteilte, aber einen generellen Nutzen in ihnen sah.
Der extra Reiten lernte, um vom Pferd und seinen Bedürfnissen zu sprechen.
Ein Mann voller Widersprüche, an dessen Lippen eine ganze Nation hing, der aber (angeblich) meinte, wohl nichts bewirkt zu haben.

Bei mir hat er aber einiges angestoßen.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 22. Jan 2019 19:34

habe von meinem vater mal ein buch von ihm bekommen übers reiten. uralt... aber als pferdemädchen verschlingt man alles ^^^ist alllerdings zu lang her als dass ich mich genau erinnere.
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Re.Flux85
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Beitrag von Re.Flux85 » 23. Jan 2019 06:36

da kann man sich nur verneigen :respekt:
aber richtig schlau klingt das alles nicht :haha:

hansel
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Beitrag von hansel » 23. Jan 2019 07:02

Da er alles hinterfragte und gründlich recherchierte gab es für ihn keine einfachen Antworten und er setzte sich oft zwischen die Stühle, als er z.B. forderte in den hochbevölkerten Rotwild-Zuchtgebieten, rigoros das Rotwild zu dezimieren. Aufschrei sowohl von Tierschützern aber besonders von den Jägern.
Sein treffendster Spruch damals war:
Was nützt "ein Herz für Tiere", wenn der Verstand außen vor bleibt (sinngemäß).

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Re.Flux85
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Beitrag von Re.Flux85 » 23. Jan 2019 07:27

das dachte ich mir bei seinen aktionen auch :D

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