Horst Stern - kennt den hier noch jemand - ist verstorben.
Journalist und Tierschützer, der aber - um den Wald zu schützen - eine rigorose Dezimierung des Rotwildes empfahl.
Der die industrielle Schweinehaltung anprangerte, ohne zum Vegetarier zu werden.
Der einige Tierversuche verurteilte, aber einen generellen Nutzen in ihnen sah.
Der extra Reiten lernte, um vom Pferd und seinen Bedürfnissen zu sprechen.
Ein Mann voller Widersprüche, an dessen Lippen eine ganze Nation hing, der aber (angeblich) meinte, wohl nichts bewirkt zu haben.
Bei mir hat er aber einiges angestoßen.
Horst Stern R.I.P
Da er alles hinterfragte und gründlich recherchierte gab es für ihn keine einfachen Antworten und er setzte sich oft zwischen die Stühle, als er z.B. forderte in den hochbevölkerten Rotwild-Zuchtgebieten, rigoros das Rotwild zu dezimieren. Aufschrei sowohl von Tierschützern aber besonders von den Jägern.
Sein treffendster Spruch damals war:
Was nützt "ein Herz für Tiere", wenn der Verstand außen vor bleibt (sinngemäß).
Sein treffendster Spruch damals war:
Was nützt "ein Herz für Tiere", wenn der Verstand außen vor bleibt (sinngemäß).