Apotheken - Buy Local?
Was immer mehr fehlt in unsere modernen Welt ist der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch. Dies ist widernatürlich und isoliert uns viel zu oft; viel zu viele sind schon mit dem Head-down-syndrom unterwegs..
Online-Angebote haben zweifelsohne ihre Berechtigung, doch die Läden vor Ort und am besten im Quartier gehören als wichtige Begegnungsorte dazu. Je älter man wird, desto eher begreift man die Wichtigkeit dessen...
Wo ich einverstanden bin, dass die Funktionen und Konzepte der Läden überdacht & erweitert werden könnten, zB. dass Apotheken eher Gesundheitshäuser (Krankenhäuser haben wir ja schon ) werden, wo u.a. auch gesunde Kochkurse, allg. Gesundheitsvorsorge und weitere ähnliche Angebote, aber eben auch Notfalldienste vor Ort bereitgestellt werden können. Je besser die Volksgesundheit, desto geringer die Gesundheitskosten, desto mehr Geld steht für die Vorsorge zur Verfügung.
Ob jetzt die Energieverbrauch eines Ladens grösser ist als das "Herumkurven" mit kleinen Paketen und all den damit verbundenen Online-Energiekosten müsste erst noch gemessen werden, da würde ich nichts einfach so behaupten wollen. Ebenso fallen dann ja Arbeitsplätze vor Ort weg, wenn immer mehr Läden sterben, was wiederum das Verkehrsaufkommen direkt und indirekt erhöht.
Und wenn schlussendlich nur noch mit dem Totschlägerargument "das braucht Energie" ins Feld geführt wird, können wir uns gleich in einem Kokon an der Matrix anschliessen lassen und nur noch virtuell leben...
Online-Angebote haben zweifelsohne ihre Berechtigung, doch die Läden vor Ort und am besten im Quartier gehören als wichtige Begegnungsorte dazu. Je älter man wird, desto eher begreift man die Wichtigkeit dessen...
Wo ich einverstanden bin, dass die Funktionen und Konzepte der Läden überdacht & erweitert werden könnten, zB. dass Apotheken eher Gesundheitshäuser (Krankenhäuser haben wir ja schon ) werden, wo u.a. auch gesunde Kochkurse, allg. Gesundheitsvorsorge und weitere ähnliche Angebote, aber eben auch Notfalldienste vor Ort bereitgestellt werden können. Je besser die Volksgesundheit, desto geringer die Gesundheitskosten, desto mehr Geld steht für die Vorsorge zur Verfügung.
Ob jetzt die Energieverbrauch eines Ladens grösser ist als das "Herumkurven" mit kleinen Paketen und all den damit verbundenen Online-Energiekosten müsste erst noch gemessen werden, da würde ich nichts einfach so behaupten wollen. Ebenso fallen dann ja Arbeitsplätze vor Ort weg, wenn immer mehr Läden sterben, was wiederum das Verkehrsaufkommen direkt und indirekt erhöht.
Und wenn schlussendlich nur noch mit dem Totschlägerargument "das braucht Energie" ins Feld geführt wird, können wir uns gleich in einem Kokon an der Matrix anschliessen lassen und nur noch virtuell leben...
ich find's ganz gut, selber entscheiden zu können, wann ich mich mit wem in Mensch-zu-Mensch-Kontakt begebe (und trotzdem meinen Kram zu bekommen bzw erledigen zu können).
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@vegabunt
Ich stimme Dir eigentlich in allem zu. Nur die Zielrichtung des letzten Absatzes verstehe ich irgendwie nicht so ganz:
Übrigens dürfte gerade 'die Matrix' der ultimative Energiefresser sein und auch die verantwortlichen Reptiloiden (oder wer war das noch?) werden sich mit den 'Grenzen des Wachstums' auseinandersetzen müssen...
Ich stimme Dir eigentlich in allem zu. Nur die Zielrichtung des letzten Absatzes verstehe ich irgendwie nicht so ganz:
Bei jeder menschlichen Aktivität muss der notwendige Energieeinsatz mitberücksichtigt werden. Gerade die Infrastruktur des Internet dürfte imho vor dem Hintergrund des Peak Everything finanziell und ressourcenmässig nicht mehr allzu lange aufrechtzuerhalten sein. Dumm, wenn dann ein Großteil unseres Lebens auf die eine oder andere Art vom Internet abhängig ist.
Übrigens dürfte gerade 'die Matrix' der ultimative Energiefresser sein und auch die verantwortlichen Reptiloiden (oder wer war das noch?) werden sich mit den 'Grenzen des Wachstums' auseinandersetzen müssen...
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
(Alexander von Humboldt)
(Alexander von Humboldt)
Gerade für Menschen in Ballungsgebieten kann ich das sehr gut nachvollziehen, dort leben wir oft in zu engen Verhältnissen.
War ebenfalls ironisch-sarkastisch gemeint. Selbstverständlich muss der Energieverbrauch stets beachtet werden. Ich glaube zudem nicht, dass Onlineangebote helfen Energie zu sparen, ganz im Gegenteil, sofern wir alles mitrechnen.
Es gilt aber auch den Nutzen für die Gemeinschaft abzuwägen, den eine Dienstleistung bringt. Niemand käme ernsthaft auf die Idee, Krankenwagen abzuschaffen, nur weil deren Produktion und Betrieb aufwändiger als herkömmliche Fahrzeuge ist, um ein plakatives Beispiel zu nennen.
Bei der ganzen Energiefrage bin ich zudem der Ansicht, dass am meisten gespart werden kann, wenn zuerst die grössten Energiefresser mal genau untersucht werden, wie zB. die Zementindustrie und Chemische plus Metallerzeugnisse, da können wir am meisten einsparen. Sicher ist es ebenso richtig, wenn jeder in seinem Bereich schaut, wo er sparen kann. Aber mit der Begründung einen für viele unverzichtbaren Laden wegen des Energieverbrauchs zu schliessen, ist mMn viel zu kurz gedacht.
Zuletzt geändert von vegabunt am 2. Nov 2019 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
mein Kaff hat nichtmal 22k Einwohner, ich fürchte, dass qualifiziert sich nicht als Ballungsgebiet.
(und ich wohne da auch noch sehr dezentral^^ und meine Arbeitsstätte befindet sich in einem 500Seelen-Nichts )
(und ich wohne da auch noch sehr dezentral^^ und meine Arbeitsstätte befindet sich in einem 500Seelen-Nichts )
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