Gerald Hüther / Neurobiologe, Autor, Visionär
Gerald Hüther / Neurobiologe, Autor, Visionär
Mutiger Vortrag mit bereits Bekanntem (wer seine Vorträge kennt) aber auch Neuem.
Sehr gut fand ich die anschliessende, rege Gesprächsrunde, vor allem der junge Mann, der darauf hinwies, es muss nicht alles perfekt sein, es reicht wenn wir uns auf den Weg machen.
Sehr gut fand ich die anschliessende, rege Gesprächsrunde, vor allem der junge Mann, der darauf hinwies, es muss nicht alles perfekt sein, es reicht wenn wir uns auf den Weg machen.
Achja, Hüther der alte Rattenschinder und Ritalinkreuzritter. Ich dachte er wär mehr so der Bildungsbesserwisser, jetzt also auch noch Männlichkeitsexperte? So ein Zufall, genau auf einmal wo diese ganze Männlichkeit/Männer-in-der-Krise-Branche so richtig an ihrem Peak und im Mainstream angekommen ist...
Ist zugegeben eine Frage der menschlichen Reife und diesbezüglichen Lebenserfahrung, ob man schon versteht, dass unsere Welt mit den üblichen hierarchischen Systemen so nicht weiterlaufen kann. Es braucht mitunter viel Mut, neue Wege auszuprobieren und sich gleichzeitig in Selbstehrlichkeit/ Achtsamkeit zu üben, um jederzeit Korrekturen vornehmen zu können.
Wenn man jedoch schon so perfekt wie Curumo ist, steht man natürlich über den Dingen.
Wenn man jedoch schon so perfekt wie Curumo ist, steht man natürlich über den Dingen.
Mit dem Angriff Klimawandels wird das alles in Ordnung kommen. sich erübrigen.[...] ob man schon versteht, dass unsere Welt mit den üblichen hierarchischen Systemen so nicht weiterlaufen kann.
Dazu braucht man nun wirklich keine Lebenserfahrung und auch keinen Hüther.
Ich steh' auch ehrlich lieber zwischen den Stühlen.
Ist sicherlich eine mögliche Art, das so zu sehen.
Mir wäre jedoch so eine Lebenseinstellung viel zu fatalistisch und böte mir weder auf dem inneren noch äusseren Weg genügend Anreize zur positiven Entwicklung. Und es widerspräche komplett meiner bereits gelebten Erfahrung, dass Veränderungen hin zum Positiven immer möglich sind, sofern wir eine lebensbejahende Haltung einnehmen.
Allerdings braucht es dafür stetige Arbeit an sich und in der Gruppe /Gesellschaft, das kommt nicht einfach aus dem Nichts; Lösungen werden sich nie "einfach so" ergeben, das braucht Wille & Einsatz. Ich schliesse mich trotzdem lieber denjenigen an, die sich auf den Weg machen, um menschenwürdigere Gesellschaftsformen auszuprobieren.
Mir wäre jedoch so eine Lebenseinstellung viel zu fatalistisch und böte mir weder auf dem inneren noch äusseren Weg genügend Anreize zur positiven Entwicklung. Und es widerspräche komplett meiner bereits gelebten Erfahrung, dass Veränderungen hin zum Positiven immer möglich sind, sofern wir eine lebensbejahende Haltung einnehmen.
Allerdings braucht es dafür stetige Arbeit an sich und in der Gruppe /Gesellschaft, das kommt nicht einfach aus dem Nichts; Lösungen werden sich nie "einfach so" ergeben, das braucht Wille & Einsatz. Ich schliesse mich trotzdem lieber denjenigen an, die sich auf den Weg machen, um menschenwürdigere Gesellschaftsformen auszuprobieren.