Argumente gegen Organspende
All die aufregenden Erkenntnisse über das enterale Nervensystem können doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass man es nur umgangssprachlich als "Gehirn" bezeichnen kann. Es ist nun mal ein Teil des autonomen Nervensystem, mit diesem neuronal und über Botenstoffe verbandelt. Das somatische Nervensystem hat dagegen einen andere "Qualität" (das soll keine Rangordnung sein). Alles was uns als Mensch und Tier ausmacht ist mit ihm bzw. seinen Vorläufern untrennbar verbunden.
Man kann Darm (einschließlich seiner Nervenstrukturen) verpflanzen, Gehirne (noch) nicht.
Afferente Reize aus der Peripherie können die Verarbeitung im Gehirn zwar beeinflussen, aber das Denken und Fühlen und Steuern finden immer noch und abschließend in den Strukturen des ZNS (insbesondere Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm) statt. Fallen die unwiederbringlich aus, ist der Mensch, das Tier tot. - Auch wenn einige Unterfunktionen und autonome Systeme - dann letztendlich ohne Sinn - solange weitermachen, bis auch bei ihnen der Stoffwechsel zusammenbricht und die Autolyse eintritt. Davon "weiß" aber das Gehirn dann schon lange nichts mehr.
Und wie erkennen wir am eindeutigsten den Hirntod?
Neben einigen anderen apparativen Methoden am völligen Zusammenbrechen der Hirndurchblutung:
Wenn über längere Zeit weder Blut in den Schädel eintritt, noch es ihn verlässt, ist das Hirngewebe und damit der Mensch TOT, das Gewebe schwillt an und zerfällt. Es gibt kein plausibles Denkmodell, dass das anders sein kann. Alles, was den Menschen (oder das Tier) ausmacht - Denken, Erfahrungen, Empfindungen und Gefühle,- ist unwiederbringlich dahin und lebt nur in seinen Taten und Leistungen und im Gedächtnis seiner Umwelt weiter.
Die Hirndurchblutung zu visualisieren ist auf mehrere Weisen möglich: Am plausibelsten, aber mit einigem personellen, zeitlichen Aufwand und psychischer Belastung für den Untersucher: Die cerebrale Angiografie:
Durch einen nacheinander in die Halsarterien eingeführten Katheter wird Kontrastmittel gespritzt. Die noch im Halsbereich pulsierende Blut/KM-Säule bricht am Eingang zum Schädelraum ab. Nicht ein einziger Tropfen Blut dringt zum Gehirn mehr vor.
Das kann man heute schneller und weniger aufwendig mit einem Perfusionsscintigramm machen oder (bei erfahrenen Untersuchern) mittels Dopplersonografie.
Diese Methoden sind valide und bei den vorgeschriebenen mehreren Akteuren zu verschiedenen Zeiten nur unter äußerster krimineller Phantasie fälschbar.
Man kann Darm (einschließlich seiner Nervenstrukturen) verpflanzen, Gehirne (noch) nicht.
Afferente Reize aus der Peripherie können die Verarbeitung im Gehirn zwar beeinflussen, aber das Denken und Fühlen und Steuern finden immer noch und abschließend in den Strukturen des ZNS (insbesondere Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm) statt. Fallen die unwiederbringlich aus, ist der Mensch, das Tier tot. - Auch wenn einige Unterfunktionen und autonome Systeme - dann letztendlich ohne Sinn - solange weitermachen, bis auch bei ihnen der Stoffwechsel zusammenbricht und die Autolyse eintritt. Davon "weiß" aber das Gehirn dann schon lange nichts mehr.
Und wie erkennen wir am eindeutigsten den Hirntod?
Neben einigen anderen apparativen Methoden am völligen Zusammenbrechen der Hirndurchblutung:
Wenn über längere Zeit weder Blut in den Schädel eintritt, noch es ihn verlässt, ist das Hirngewebe und damit der Mensch TOT, das Gewebe schwillt an und zerfällt. Es gibt kein plausibles Denkmodell, dass das anders sein kann. Alles, was den Menschen (oder das Tier) ausmacht - Denken, Erfahrungen, Empfindungen und Gefühle,- ist unwiederbringlich dahin und lebt nur in seinen Taten und Leistungen und im Gedächtnis seiner Umwelt weiter.
Die Hirndurchblutung zu visualisieren ist auf mehrere Weisen möglich: Am plausibelsten, aber mit einigem personellen, zeitlichen Aufwand und psychischer Belastung für den Untersucher: Die cerebrale Angiografie:
Durch einen nacheinander in die Halsarterien eingeführten Katheter wird Kontrastmittel gespritzt. Die noch im Halsbereich pulsierende Blut/KM-Säule bricht am Eingang zum Schädelraum ab. Nicht ein einziger Tropfen Blut dringt zum Gehirn mehr vor.
Das kann man heute schneller und weniger aufwendig mit einem Perfusionsscintigramm machen oder (bei erfahrenen Untersuchern) mittels Dopplersonografie.
Diese Methoden sind valide und bei den vorgeschriebenen mehreren Akteuren zu verschiedenen Zeiten nur unter äußerster krimineller Phantasie fälschbar.
- Kim Sun Woo
- Recherche und Archiv
- Beiträge: 18792
- Registriert: 09.09.2008
- Wohnort: Ruhrgebiet
zumal es unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen natürlich auch sinnvoll ist, daß damit Geld verdient wird (klar könnte man das anders machen, dies würde aber einen Umbau der Gesellschaft voraussetzen).
die Frage, ab wann ein "unverhältnismäßiger" Verdienst anfängt, ist natürlich etwas schwieriger zu beantworten.
ich halte die Gefahr eines Mißbrauchs letztlich auch für eher gering und würde dementsprechend eine Widerspruchslösung befürworten. insbesondere, da ich fest davon überzeugt bin, daß die meisten Menschen tatsächlich eher aus "Faulheit" oder "Ignoranz" keine SpenderInnen sind und nicht etwa aus Überzeugung. case in point: ich hätte null Probleme damit, Organspender zu sein, besitze aber keinen Ausweis. habe mich bisher schlichtweg nicht drum gekümmert (und realistischerweise glaube ich, daß die Menschen, die damit tatsächlich ernsthafte Probleme haben, sich dann auch darum kümmern würden).
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
Da kann man nur mir den Augen rollen.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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- Kim Sun Woo
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- Beiträge: 18792
- Registriert: 09.09.2008
- Wohnort: Ruhrgebiet
Es kommt gelegentlich vor, das ich mit den einen oder anderen Beitrag überfordert bin.
Entweder ist Rätsel raten angesagt, wie bei Murphy (mit den Augen rollen) oder es wird ein
inhaltsreicher Text, wie von Kim Sun Woo mit einen Smilie präsentiert, mit dem ich noch weniger anfangen kann.
Ich könnte nun meine Frau, meine Kinder oder Enkelkinder bitten, mir das zu übersetzen.
Das muss nicht sein, die verbringen ihre Freizeit mit anderen Themen.
Gut ist der Beitrag von Vampy, klare Meinung, gefällt mir.
Nein die Regelungen sind nicht überall gleich.
https://www.krankenkassen.de/ausland/organspende/
Lebende Organe werden nicht, von toten Menschen entnommen.
https://initiative-kao.de/
Entweder ist Rätsel raten angesagt, wie bei Murphy (mit den Augen rollen) oder es wird ein
inhaltsreicher Text, wie von Kim Sun Woo mit einen Smilie präsentiert, mit dem ich noch weniger anfangen kann.
Ich könnte nun meine Frau, meine Kinder oder Enkelkinder bitten, mir das zu übersetzen.
Das muss nicht sein, die verbringen ihre Freizeit mit anderen Themen.
Gut ist der Beitrag von Vampy, klare Meinung, gefällt mir.
Nein die Regelungen sind nicht überall gleich.
https://www.krankenkassen.de/ausland/organspende/
Lebende Organe werden nicht, von toten Menschen entnommen.
https://initiative-kao.de/
Also, das mit den Augenrollen kauf ich dir nicht ab, das kannte sogar meine Urgroßmutter schon. Der Grund für meinen Post ist, dass du erstmal Organspende in Anführungszeichen schreibst (das war mein erstes RL-Augenrollen) und dann anderer Leute Leben in Kauf nimmst, um irgendwelchen verquerten esoterischen Weltanschauungen genüge zu tun. Organspendeskepsis steht für mich auf einer Stufe mit Impfkritik. Statt dass die Leute dankbar für die beste medizinische Versorgung der gesamten Weltgeschichte sind, wird da nach irgendwelchen Haaren in der Suppe gesucht. Eigentlich sind mir die Ansichten von anderen egal, auch wenn sie verschroben sind, aber wenn die Konsequenz für Dritte tödlich werden, bin ich etwas angefressen. Klar genug?
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