Reicht ja im Zweifelsfall ein Gewinner. Er muss nur genug gewinnen (gleich oder mehr als die Summe der Verluste). + Krise ist ja noch nicht vorbei. Die Umverteilung erfolgt ja meist erst mit Abwicklung der Krise und neu anlaufendem Boom.Effektiv schrumpft die Wirtschaftsleistung und es gibt sehr viel mehr Verlierer als Gewinner.
Daily Life in the Age of Coronavirus
Es gibt nicht nur Verlierer. Wer schon seit Jahren Geld auf einem Konto mit niedrigem Zins hortet, kann sich gerade günstig mit Aktien eindecken. Der Benzinpreis ist wegen Russland und Saudiarabien sehr tief. Beim Autokauf wird man wohl auch einen guten Rabatt aushandeln können.
Vielleicht wird ja mehr Menschen bewusst, wieviele unnötige Sachen wir konsumieren, wenn ein paar Wochen lang nur noch wenige Läden geöffnet sind.
Vielleicht wird ja mehr Menschen bewusst, wieviele unnötige Sachen wir konsumieren, wenn ein paar Wochen lang nur noch wenige Läden geöffnet sind.
in einigen Ländern stellt oft schränkt Amazon auch den Verkauf von eher nicht-lebensnotwendigen Dingen ein, hab ich gehört.
diese Vorstellung erschüttert mich tbh etwas
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Shub-Niggurath, las jetzt von der Praxis in Frankreich, Italien ...Shub-Niggurath hat geschrieben: ↑26. Mär 2020 14:55Seit wann liegt Straßburg in Deutschland, somebody?
Ja, weicht von den zumindest theoretisch hohen Ansprüchen in D ab.
In den USA steht möglicherweise das Massensterben bevor.
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Ich kann ganz gut alleine sein allerdings brauche ich doch häufiger Kontakt zu anderen Menschen wie meinen Eltern und Freunden. Hinzu kommt, dass mein Freund ja weiter weg wohnt und wir uns somit vorläufig nicht sehen werden. Durch meinen Beruf bin ich halt nun mal auch eine größere Gefahr für andere Menschen. Also wie illith sagte: ihr, die ihr schon immer gut allein sein konntet: seid euch dieses Privilegs bewusst.
Aktuell fällt mir das noch nicht so auf ohne andere Menschen, da mein Job unter Anderem auch Corona bedingt ziemlich viele Überstunden mit sich bringt.
Aktuell fällt mir das noch nicht so auf ohne andere Menschen, da mein Job unter Anderem auch Corona bedingt ziemlich viele Überstunden mit sich bringt.
Oh ja, ich bin mir dessen sehr bewusst. Ich kann es ebenfalls geniessen und finde die momentane Ruhe eine echte Wohltat zu dem üblichen lärmigen Treiben. Und erst die saubere Luft in der Stadt, sowas ist genial, zudem scheint hier die Sonne um die Wette.
Doch ich merke natürlich auch die Angespanntheit vieler Eltern und Bekannter, die mit den zusätzlichen Aufgaben und den Einschränkungen stark überlastet werden. Manchen fehlt schlicht der freie Konsum (kenne ich auch, ich möchte unbedingt in den Baumarkt ), den meisten aber die Nähe zu anderen Menschen.
Die Tage komme ich viel weniger dazu die Zeit für mich zu nutzen, ständig klingelt das Telefon oder jemand möchte mit mir skypen, weil er oder sie sich einsam fühlen. Dann stelle ich mein Bedürfnis nach Ruhe und Stille zurück und versuche für diese da zu sein, die mit der Situation grosse Mühe haben. Zeit habe ich ja.
Persönliche Kontakte mit dem Sicherheitsabstand habe ich nur noch im Haus und engere gerade mal 2 mir zwei sehr nahe stehende Menschen.
Die gibts noch nicht.
Aber es ist, wie soll ich sagen, fucking obvious.
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Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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