Widerstand2020 & andere neue rechte Initiativen

[slartibartfaß]

was für eine dumme Kacke. Aber klar: wird ja man wohl noch sagen dürfen!

[somebody]

Bestehen Einwände gegen Abtrennen der Diskussion um die Widerstand2010 Partei in einen neuen Thread?

[void]

Ergibt Sinn.

[slartibartfaß]

Ne, gerne in den Sülzthread.

[Kim Sun Woo]

Ich finde den Prozess dahingehend spannend, weil ihr nicht wie wir die direkte Kontrolle über eure Politik habt und sich nun eine Gruppe formiert, dessen Struktur genau das im Sinn hat, die Mitglieder direkt anzuhören und gemeinsam zu entscheiden, welche Themen ins Programm kommen.

wobei ich genau das für nicht praktikabel halte, siehe meine vorherige Anmerkung: erst stehtdas (Grund)Konzept/die Grundsätze, dann der Rest.

so ist es ehrlich gesagt nur eine Frage der Zeit, bis ExtremistInnen "ganz demokratisch" die Partei gewissermaßen unterwandern (wobei "unterwandern" in diesem Fall nicht einmal stimmt, das würde eine Heimlichkeit voraussetzen, die gar nicht nötig ist. reicht ja möglicherweise die einfache Mehrheit um das Parteiprogramm nach deren Gusto zu formen oder zumindest nachhaltig in diese Richtung zu beeinflußen).

[vegabunt]

Ich bin mir sicher, Pegida und "Wir sind das Volk" und "Merkel muss weg" und Reichsbürger haben sich auch ganz stark emanzipiert gefühlt und wollten gerne selbstbestimmte Wege gehen. Bitte nein, nicht mehr Liberalismus, nicht mehr Eigenverantwortung, das führt nur zu Unsinn.

Warum muss es immer sofort in eine extremistische Ecke gestellt werden? Genau diese Angst und Denkblockade verhindert mehr Demokratie.

Habt ihr echt das Gefühl, ihr bestündet in der Mehrheit nur noch aus Rechtsextremen und irgendwelchen Spinnern? (ich sehe das nihct so , im Gegenteil, es gibt soviele gute, herzensoffene und vernünftige Menschen in D)
Ist es vielleicht auch eine gewisse Bequemlichkeit, dann muss man nicht selber Mitverantwortung tragen?
Habt ihr wirklich den Eindruck, eure Politik sei ohne eure Mitbeteiligung auf besserem Wege?

Ich finde das immer wieder krass, wie stark eure Angst ist.

Mag sein, dass manchen das überheblich vorkommt, ich sehe es halt mit den Augen eines basisdemokratisch aufgewachsenen Menschen und kann nicht nachvollziehen, wieso man sich diese für uns selbstverständlichen demokratischen Grundrechte nicht selber zugestehen sollte.

so ist es ehrlich gesagt nur eine Frage der Zeit, bis ExtremistInnen "ganz demokratisch" die Partei gewissermaßen unterwandern (wobei "unterwandern" in diesem Fall nicht einmal stimmt, das würde eine Heimlichkeit voraussetzen, die gar nicht nötig ist. reicht ja möglicherweise die einfache Mehrheit um das Parteiprogramm nach deren Gusto zu formen oder zumindest nachhaltig in diese Richtung zu beeinflußen).

Das ist die Frage, ob sich genügend vernünftige Menschen daran beteiligen. Wir werden's sehen.

Bestehen Einwände gegen Abtrennen der Diskussion um die Widerstand2010 Partei in einen neuen Thread?

Ist eine gute Idee.

[slartibartfaß]

Habt ihr echt das Gefühl, ihr bestündet in der Mehrheit nur noch aus Rechtsextremen und irgendwelchen Spinnern? (ich sehe das nihct so , im Gegenteil, es gibt soviele gute, herzensoffene und vernünftige Menschen in D)
Ist es vielleicht auch eine gewisse Bequemlichkeit, dann muss man nicht selber Mitverantwortung tragen?
Habt ihr wirklich den Eindruck, eure Politik sei ohne eure Mitbeteiligung auf besserem Wege?

Ich finde das immer wieder krass, wie stark eure Angst ist.

Ja, es ist schlimm. Kannst Du uns bitte erlösen, unsere Angst ist so stark.

[somebody]

Legte diesen neuen Thread an. Titel ist provisorisch. Morgen bin ich ab spätem Vormittag online.

[vegabunt]

Super, danke somebody.
Den Titel finde ich eigentlich schon mal passend.

[somebody]

Neue Partei von Coronaleugnern:

Der Großverschwörung auf der Spur

In mehreren Städten gehen „Coronaskeptiker“ auf die Straße. Nun könnten sie ein Sammelbecken finden: die Neupartei „Widerstand 2020“.

https://taz.de/Neue-Partei-von-Coronaleugnern/!5682965/