Widerstand2020 & andere neue rechte Initiativen

[Nullpositiv]

[vegabunt]

ich glaub damit wäre dann alles dazu gesagt

twitt.JPG

Wäre es aber auch möglich, dass das nur günstige Büros sind, die man mietet, um möglichst schnell eine Postadresse zu haben?
Lasertag ist auch auf dem selben Gelände. Getriebeöl.de ebenso. Die gehören also auch zu AfD!

https://www.instantoffices.com/de/de/b% ... e-14-22539

[slartibartfaß]

Vampy so:

Alles gesagt.

vegabunt so:

ach komm - nur halbrechts und nur ein bisschen Verschwörung.

[somebody]

https://www.psiram.com/de/index.php/Widerstand2020

[vegabunt]

Nebeninfo:
Psiram ist jetzt nicht die Quelle, die als objektiv oder gar verlässlich bezeichnet werden kann, sondern ein Internetpranger.
Im Prinzip noch viel schlimmer als Wikipedia bei politischen Einträgen (siehe umfangreiche Recherchen von M.Fiedler und D.Pohlmann inkl. Gerichtsprozess), da es hauptsächlich um Diffamierung geht.
Es gibt überdies kein Impressum und auch keine Möglichkeit Einfluss zu nehmen.

https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Psiram

Psiram wird ohne ein nach dem deutschen Telemedien-Gesetz erforderliches Impressum betrieben, angeblich zum Schutz der Autoren. Da dies kein valider rechtlicher Grund zum Verzicht auf ein Impressum unter EU-Recht ist, ist der Betrieb von Psiram als illegal anzusehen. Über geschickte Konstrukte verstecken sich die rechtlich Verantwortlichen von Psiram hinter wechselnden Anwaltskanzleien z.B. in Bulgarien oder Panama.

[Vampy]

und die sind auch voll seriös

[vegabunt]

und die sind auch voll seriös

Serverprobleme sollen dazu geführt haben, dass fälschlicherweise die Mitgliederzahl beim Einwählen automatisch erhöht wurden. Zudem wurden sie Opfer von Hackerangriffen und DDoS-Attacken (die man auch für Geld buchen kann). Es scheint da also Gruppierungen/ Leute zu geben, die aktiv dagegen arbeiten. Solange die Probleme vorhalten, steht der Zähler still, bis sie das softwaremässig in den Griff bekommen haben, d.h. momentan sind auch keine neuen Anmeldungen ersichtlich. Hat das Graslutscher schon bemerkt?

Laut ihren Angaben auf FB (ich selber habe kein FB) sollen es um die 28'000? Mitglieder sein und sie sind nun kontinuierlich am überprüfen, welches alles echte Anmeldungen sind.
Sie geben unumwunden zu, dass sie vom grossen Interesse überrannt wurden und wegen der Flut an Emails momentan nicht alle Anfragen bearbeiten können. Man bittet um Verständnis und Geduld.


Die AfD sei scheint's auch nicht glücklich gewesen über die gleich lautende Adresse. Die Vermutung dass es ein grosses Bürogebäude mit Mietbüros ist, hat sich bestätigt. Die W2020 sucht sich nun ein neues Büro.


Der Vorwurf in manchen Medien, dass anonyme Spenden nicht zulässig seien, habe sich anscheinend auch entkräftigt. Laut dem Parteiengesetz seien alle anonymen Spenden unter 500€ legal. Da hat die verlautbarende Presse vielleicht etwas unsauber recherchiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Parteispende
Allenfalls kann kritisiert werden, dass so keine Transparenz möglich sei.



Ich finde es nach wie vor spannend, wie sich zuerst sofort eine laute Front dagegen bildete und allerlei Behauptungen in die Welt gesetzt wurden, ohne mit den Verantwortlichen gesprochen zu haben. Bisher scheint bei der Presse noch nicht so ein grosses Interesse am direkten Gespräch vorhanden zu sein, ich vermute das wird sich aber bald ändern.

Es ist anzunehmen, dass auch ein gewisser Teil Menschen mit fragwürdiger Haltung diese Partei ausmachen, ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt und ob sie aus diesem "Sumpf" herauskommen oder davon überrollt werden. Ebenso gespannt bin ich auf das Partei-Programm, welches ja basisdemokratisch durch die Mitglieder mithilfe einer Kommunikations-Software erstellt werden soll.

[Vampy]

Ich finde es nach wie vor spannend, wie sich zuerst sofort eine laute Front dagegen bildete und allerlei Behauptungen in die Welt gesetzt wurden, ohne mit den Verantwortlichen gesprochen zu haben. Bisher scheint bei der Presse noch nicht so ein grosses Interesse am direkten Gespräch vorhanden zu sein, ich vermute das wird sich aber bald ändern.

Es ist anzunehmen, dass auch ein gewisser Teil Menschen mit fragwürdiger Haltung diese Partei ausmachen, ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt und ob sie aus diesem "Sumpf" herauskommen oder davon überrollt werden. Ebenso gespannt bin ich auf das Partei-Programm, welches ja basisdemokratisch durch die Mitglieder mithilfe einer Kommunikations-Software erstellt werden soll.

ich bin gespannt, dass du an dieser partei interessiert bist, obwohl sowohl inhalte als auch umstände und wie du zugibst ein teil der mitglieder "mit fragwürdiger haltung" dabei sind...

das wird ne mini-afd für echt abgedrehte, die außer rassismus gerne noch anderen blödsinn von sich geben

[void]

vegabunt zusammengefasst: Helvetische Ueberheblichkeit, "bessere Demokratie" rufen ohne stichfeste Belege dafür, dass irgendwas echt besser ist dadurch. 100mal gehört und ich bin es so müde...

Ich bin mir sicher, Pegida und "Wir sind das Volk" und "Merkel muss weg" und Reichsbürger haben sich auch ganz stark emanzipiert gefühlt und wollten gerne selbstbestimmte Wege gehen. Bitte nein, nicht mehr Liberalismus, nicht mehr Eigenverantwortung, das führt nur zu Unsinn.

[slartibartfaß]

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Parteien entscheiden sich aber nicht vorher, in welche "Schublade" gehören. sondern die Verortung wird bestimmt durch die politischen Inhalte.

Nun, bei der AfD war das schon von Beginn an klar.
Ich kann mir bei B.Schiffmann nicht vorstellen, dass er mit seiner Gesinnung menschenfeindliche Positionen unterstützen wird.

Bzgl. Schublade:
Spaltungsbegriffe wie VT, Nazi, Querfrontler usw. werden gerade in D inflationär gebraucht.

In manchen Fällen mögen die Begriffe zutreffen, aber garantiert nicht für alle. Und schnelle Vorurteile helfen da auch nicht weiter, die Spreu vom Weizen zu trennen, auch wenn sie sehr praktisch / energiesparend sind, weil man nicht weiter nachdenken und beobachten muss. Aber meist ist das nicht unbedingt das beste in einer neu zu bewertenden Situation, die von möglichst vielen Seiten beleuchtet werden sollte.

Nicht selten werden durch das Niederbügeln und die Ausgrenzung eigentlich berechtigte Fragen von Andersdenkenden gar nicht erst angehört. Was einem dann an Reichweite bleibt, sind die alternativen Medien und da gibt es in der Tat auch viele "ungesunde" Kanäle; zudem kriegt man dann erst recht den Stempel ab, zB. Kontaktschuld.

wobei ich auch glaube, daß es in Deutschland (natürlich auch bedingt durch die Geschichte des letzten Jahrhunderts) eine gewisse Skepsis gegenüber "zuviel Demokratie" gibt.

Selber denken und Verantwortung übernehmen sind auch noch mögliche Wege.



Mir scheint, durch die negativen Erfahrungen (kollektives Trauma) wurde vielen ein Angstdenken und übergrosses Misstrauen in die eigene Urteilskraft eingebläut.


"Zuviel" Demokratie kann es in selten Fällen wirklich geben.

Schlimmer sind mMn jedoch schlecht, einseitig, oder nicht informierte Wähler und/oder ungeeignete Fragestellungen für die Abstimmungen, welche zu einer Entmüdigung der Wähler führen würden.

Die Erwartungshaltung/ Forderung im Umkehrschluss an eine perfekte/ fehlerlose Politik wäre jedoch etwas naiv. Alles ist im Fluss, wir lernen ständig dazu, selbstorganisierendes System, usw.

Es werden daher immer ab und an Fehler passieren, die wir alsdann wieder ausbügeln müssen. Mit der Direkten Demokratie und dem Volksreferendum ist das hingegen auch von Unten relativ einfach möglich und wurde schon öfter angewendet.
So "lernt" der Politiker, das Volk als Chef zu akzeptieren und ihm direkt Verantwortung zu tragen.

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Wieviele sind bei den etablierten Parteien dabei mit fragwürdiger Haltung, die nicht als solche erkannt wird, zB. bzgl. Kriegseinsätze, kontinuierlicher Beschneidung der Bürgerrechte zB. im Bezug Datenschutz, oder Unterstützung des "Turbokapitalismus", Zerstörung der Natur, Abbau der Menschenrechte, usw.? Und sind die wirklich weniger gefährlich?


Ich finde den Prozess dahingehend spannend, weil ihr nicht wie wir die direkte Kontrolle über eure Politik habt und sich nun eine Gruppe formiert, dessen Struktur genau das im Sinn hat, die Mitglieder direkt anzuhören und gemeinsam zu entscheiden, welche Themen ins Programm kommen.

Klar, dass das Neue bei vielen erst mal reflexartig Ängste und grosse Abwehr weckt, euer politisches Trauma (welches bisher von Generation zu Generation weitergegeben wird) wirkt da immer noch an.

Langsam könnte es aber auch an der Zeit sein, euch zu emanzipieren, um etwas selbstbestimmtere Wege zu gehen. Mehr Demokratie (und damit mehr Dialog mit Andersdenkenden) ist nichts, wovor man sich zu fürchten braucht. (auch wenn euch das immer wieder mal eingeredet wird)

Ich bin zudem überzeugt, ein wenig mehr Mitspracherechte und Eigenverantwortung könnte die immer grösser werdende Spaltung reduzieren oder vllt sogar aufhalten. Spaltung erzeugt jedoch zunehmend Extremismus, beiderseits. Ein instabiles Deutschland wünscht sich indes niemand in Europa, jedenfalls nicht solche Leute die das Wohl aller im Sinn haben.

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Wieviele..... haben.

2 Zitate von vegabunt zur Parteindiskussion eingefügt. somebody