Rassistische Gewalt in den USA

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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Murphy
die männliche Manifestation des Göttlichen
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Beitrag von Murphy » 14. Jun 2020 13:15

Es hört nicht auf. :(
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 14. Jun 2020 18:56

passt hier nicht so ganz rein, aber wir haben keinen "normalen" rassismus-thread: ich hab grad den channel von napalm durchgescrollt und da ist mir aufgefallen, dass ich keinen einzigen poc-metaler oder -gothic kenne. asien ja, und aus indien gibts etwas international bekannten metal, zb bloodywood, aber so wirklich black irgendwie gar nicht. eigentlich seltsam, weil beide szenen eigentlich für ihre toleranz und offenheit bekannt sind.
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 14. Jun 2020 20:39

Rosiel hat geschrieben:
13. Jun 2020 17:40
Ich seh die Gefahr übrigens nicht. Wer hat sich denn schon mal bei ner Statue gedacht 'ja, das war ein ganz schöner Arsch'?
ach, wieso...
► Text zeigen
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Rosiel
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Beitrag von Rosiel » 14. Jun 2020 21:29

"Das war" nicht "der hat".

Es gibt einige Metalbands und Festivals aus/in Botswana und Südafrika, richtig bekannt ist aber auch was anderes.
Richtig auffällig ist es aber auch auf europäischen Metalfestivals.

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illith
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Beitrag von illith » 14. Jun 2020 23:52

Kim! :'DD
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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 15. Jun 2020 00:40

Vampy hat geschrieben:
14. Jun 2020 18:56
eigentlich seltsam, weil beide szenen eigentlich für ihre toleranz und offenheit bekannt sind.
noch extremer empfinde ich das bei punk/hardcore. da in dieser Szene zumindest bestimmte Zweige sogar (unter anderem) dezidiert antirassistisch und antisexistisch sind - aber genau diese Zweige haben typischerweise einen lächerlich niedrigen Anteil an Nicht-Männern, Nicht-Weißen und Nicht-Deutschen.

(und bei Ersterem fällt das besonders auf, weil zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach - dieser Anteil bei grobschlächtigem "Saufpunk" merklich höher ist).
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 15. Jun 2020 13:54

Kim Sun Woo hat geschrieben:
1. Jun 2020 12:48
gerne verlinke ich hingegen das hier:
Das wundert jetzt nicht :arf:
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Kim Sun Woo
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Beitrag von Kim Sun Woo » 16. Jun 2020 00:51

cops, die eine brenzlige Situation, die leicht mit diverse Verletzten (oder Schlimmerem) hätte ausgehen können, deeskalieren. das wäre meines Erachtens sogar durchaus "kompatibel" mit grundsätzlicher Kritik an der Existenz von Polizei (in dem Sinne, daß es dennoch situativ eine vernünftige Reaktion gewesen ist)? :kk:
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 16. Jun 2020 10:31

Sowas ist Propaganda. Du teilst diese Propaganda. Bereits in en ersten Sekunden sagt der Cop er wolle die Proteste in eine Parade verwandeln. Nimmt man so die Betroffenen ernst, ihre Wut? Werden sie mit ihrer Parade etwas bewirken? Nein, das ist nicht "mit Kritik vereinbar", das ist im besten Falle Affirmation oder deutlicher: Stiefelleckerei.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von Kim Sun Woo » 16. Jun 2020 13:08

ob die Protestierenden damit jetzt unbedingt weniger bewirken als, um mal bewußt das umgekehrte "worst case scenario" zu konstruieren, brennenden Autos und geplünderten Läden, würde ich mindestens für fraglich halten. und ja, dazwischen gibt/gäbe es auch noch unzählige weitere Varianten, wie dies ablaufen kann bzw. hätte ablaufen können.

es ist meines Erachtens insofern miteinander vereinbar, daß eine Kritik an dem Polizeiapparat in diesem Zusammenhang vor allem Kritik an überbordender, rassistisch motivierter Polizeigewalt ist. inwiefern dann, um ebenfalls nochmal das "worst case scenario" zu bemühen, eine sich zuspitzende Konfrontation mit den cops (die im Falle einer totalen Eskalation leicht mit verletzten oder DemonstrantInnen hätte enden können) diesem vorzuziehen ist, finde ich nicht einleuchtend (eben aufgrund der Schlüsselbemühung darum, daß Schwarzer nicht Opfer solcher überzogenen Übergriffe werden wollen und sollten).
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