China in the 21st Century
Natürlich. Sobald man den Blick auf etwas Kritikables aus Sicht der Unterdrückten anbringt, kommt dein Einsatz für die kritisierte Seite oder ein rührender Verweis darauf wie der Täter sich denn dabei fühlt. Seien dass jetzt die US-amerikanischen oder deutschen Polizisten, sei es eine antisemitische Kabarettistin oder jetzt der Hetzer in "Yellow Face".
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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- Kim Sun Woo
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da unterscheidet sich unsere Wahrnehmung (?) halt sehr weit: ich würde ja sagen, die Unterdrückten wären in diesem Fall die BewohnerInnen Hongkongs, die unter den sich ausweitenden Repressionen des autoritären chinesischen Staates zu leiden haben.
(und entweder hast du überlesen, daß ich die Kritik an der Personifikation eines "ethnischen" Hongkonger/Chinesen teile oder bewußt ignoriert)
edit: und der zweite angesprochene "Trick" ist, einerseits ein zweites Thema in den Fokus zu rücken, dann aber Antworten in Bezug darauf als unzulässigen Abwendung des vermeintlichen Hauptthemas zu kritisieren.
die Analogie zum ursprünglichen "Rassismus" thread wäre, wenn jemand einen Beitrag verfaßt, bei dem es weniger um die momentanen Proteste, Demonstrationen o.ä. sondern ausschließlich/vornehmlich um "gun control" geht. aber dann eine Antwort mit Bezug darauf dahingehend zu kritisieren, es ginge jetzt gerade um gesellschaftlichen Rassismus und nicht um Waffengesetze.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
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genau das ist aber nicht der Fall gewesen. hier nochmal dein ursprünglicher Beitrag:
* auch so ein toller "Trick". super, oder?
null (gerne nochmal fett: null. und gerne nochmal in Großbuchstaben: NULL. und weil es so schön war nochmal in fett und Großbuchstaben und kursiv und unterstrichen und bunt : NULL) direkten Bezug zum Thema "yellowfacing". außer eben, du stellst hier Kritik an China auf eine Ebene mit rassistischer Polizeigewalt*.Akayi hat geschrieben: ↑13. Aug 2020 13:46Ein gutes Beispiel für die Stimmungsmache und Verzerrung der öffentlichen Wahrnehmung bezüglich China. Es zeigt auch, wie einfach es heutzutage ist Falschaussagen zu produzieren die begierig aufgesogen und verbreitet werden. Dass es sich um einen US-Amerikaner, der auch schon für Amnesty International gearbeitet hat, handelt macht sehr deutlich wessen Interessen hier bedient werden.
* auch so ein toller "Trick". super, oder?
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ähnlich wie das hier.
(ursprünglich stand da etwas in Richtung, daß du es für "irrelevant und in keinster Weise erwähnenswert" halten würdest, was der gleiche Quatsch ist, nur halt umgekehrt, also ebenfalls das Unterstellen einer Position, von der bei dir gar nicht die Rede war)
das unterstellt eine Dringlichkeit, die ich gar nicht formuliert habe (es argumentiert also gegen eine gar nicht eingenommene Position). übrigens witzig, daß ich davon schrieb, ich hätte "polemisch" geantwortet, ich habe jetzt gerade erst gemerkt, daß ich den Satz, auf den ich mich da bezogen hatte, wieder gelöscht hatte
(ursprünglich stand da etwas in Richtung, daß du es für "irrelevant und in keinster Weise erwähnenswert" halten würdest, was der gleiche Quatsch ist, nur halt umgekehrt, also ebenfalls das Unterstellen einer Position, von der bei dir gar nicht die Rede war)
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