Wie fragt man denn "normal"? Außerdem pflege ich in der Tat kein Feindbild, auch wenn du das nicht glaubst. Nur weil die USA summa summarum einen schädlicheren Einfluss auf die Weltgeschichte ausgeübt haben, ist es keine Feindbildpflege, von China ausgeübte Unterdrückung als solche zu benennen.
China in the 21st Century
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Man fragt z.B. "wie schätzt du die Situation in Tibet ein?" anstatt erstmal eine Liste von Anschuldigungen zu fabrizieren zu der der Befragten dann Stellung nehmen soll. Für dich scheint das ja festzustehen und du möchtest das einfach nochmal ausdrücken. Verzeih, dass ich da kein Klärungsinteresse erkennen kann.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
SCS Konflikte
UK sollte hier besser den Ball flach halten. Einen Krieg in der SCS sollte unbedingt vermieden werden. China rüstete seit den 90ern beeindruckend auf.
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Nun, genau das habe ich anfangs getan. " Wie bewertest du die Situation und den Umgang mit Tibet oder Taiwan?" Wenn du zurückschaust, wirst du sehen, dass genau das meine erste Frage war. Die Antwort darauf "Ich sehe keinen Grund Chinas territoriale Integrität anzuzweifeln.", fand ich nicht wirklich befriedigend, deshalb hab ich nachgebohrt und bin nach und nach konkreter geworden.Akayi hat geschrieben: ↑20. Jul 2020 21:20Man fragt z.B. "wie schätzt du die Situation in Tibet ein?" anstatt erstmal eine Liste von Anschuldigungen zu fabrizieren zu der der Befragten dann Stellung nehmen soll. Für dich scheint das ja festzustehen und du möchtest das einfach nochmal ausdrücken. Verzeih, dass ich da kein Klärungsinteresse erkennen kann.
Denn auch wenn man wie du politisch gesehen Tibet als integralen Teil Chinas betrachtet, begreife ich nicht, dass man in dem "Wie" der Durchsetzung dieses Anspruchs seitens Chinas kein moralisches Problem sieht.
Es wirkt auf mich so, als teilst du diese Ansicht, willst diesen Diskurspunkt aber nicht "abschenken" weshalb du mir dann eine Feindbildpflege und damit unlautere Absichten in der Diskussion unterstellst.
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Ich versuch einfach nur aus deinen Antworten schlau zu werden. Du hättest die Diskussion schon vor zwei Seiten beenden können, indem du einfach kurz und knapp deinen Standpunkt zu den mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen darlegst, die China im Zuge ihrer Beanspruchung Tibets vorgeworfen werden. Mich interessiert wirklich, wie du das siehst.
Ich sehe keine militärische Besetzung Tibets, da Tibet als Autonome Region Teil Chinas ist. Aus der geografischen Lage, der feindlichen Haltung sowohl Indiens als auch der sog. "Exilregierung" in Indien wäre eine erhöhte militärische Präsenz vermutlich gerechtfertigt. Aber da liegen mir keine Informationen vor. Grundsätzlich sehe ich im Autonomiestatus Tibets kein Problem. Darüber hinaus für all TibeterInnen die offensichtlich bessere Option als die Herrschaft unter einem Religionsführer oder was sich die CIA-finanzierte Clique in Indien noch so ausdenken mag. Das sich aus der Situation natürlich besondere Maßnahmen ergeben, als Reaktion auf gewalttätigen Separatismus etc. ist traurige Realität. Im Zuge de Befreiung wird es da zwangsläufig auch zu Erschießungen und sonstigem gekommen sein was sich in der Abwehr einer Agression leider nicht vermeiden lässt. Reaktionäre lassen sich leider nicht wegkitzeln. Zur Situation heute: Religionsfreiheit, Recht bzw. sogar besondere Förderung von Sprache und Kultur sind gewährleistet, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region ist vermutlich beispiellos und TibeterInnen genießen wie alle Minderheiten in China besondere Recht was z.B. den Zugang zu Bildung aber auch Ausnahmen von der 1-Kind Politik ausmacht. Das besondere Interesse des Westens, dass sich ja nicht nur in Ethnokitsch und kritikloser Bewunderung für den Dalai Lama sondern auch in handfester Unterstützung mit Waffen und Logistik für die Separatisten ausdrückt ist immer im Kontext mit dem Versuch zu sehen China international zu isolieren und intern zu destabilisieren. Jugoslawien, die Sowjetunion waren die Blaupausen wie man Ethnonationalismus bewusst schüren kann um vermeintliche Feinde empfindlich zu schwächen. Das es da nicht um Liebe zu den TibeterInnen geht, sondern um die Feindschaft zu China ist offensichtlich. Gerade vor dem Hintergrund andauernder, nun auch bewaffneter Agression gegenüber China, sollte man sehr vorsichtig sein das nicht auch noch mitzumachen.
@Hansel, dann ließ doch eine Zeitung wenn dich die offizielle Sicht so interessiert?
@Hansel, dann ließ doch eine Zeitung wenn dich die offizielle Sicht so interessiert?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Schade,.... aber hier bekomme ich nur Zeitungen, die behaupten, dass die Uiguren stark unterdrückt werden und mit rigiden Umerziehungsmethoden und -Lagern von ihrer traditionellen Lebensweise und Kultur angebracht werden sollen.
Chinas Sicht der Dinge kann man hier eher weniger erfahren. Aber dafür haben wir ja dich.