AfD ade.

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
Pumpkin
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Beitrag von Pumpkin » 11. Jun 2024 10:27

Die Aussage von Somebody bringt es auf den Punkt.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 11. Jun 2024 10:31

Und sich dann über die Erfolge der anderen Nationalisten ärgern^^
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 11. Jun 2024 11:22

@ Akayi: Sind also schon sowas wie Fahnenflüchtige per se

Deshalb muss Kriegsdienstverweigerung ein Menschenrecht werden

Und C-Politiker_innen seien daran erinnert, dass irgendwo in der Bibel, zehn Regeln oder sowas steht, dass man nicht töten soll.
Und sämtliche Kirchenmitarbeiter_innen seien da ebenfalls daran erinnert.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 11. Jun 2024 11:30

Was jeweils getan wird ist unterschiedliche aber der Vorwurf ist im Kern derselbe: ein Kriegsdienstverweigerer schädigt der eigenen Nation genauso wie jemand der sich für Frieden einsetzt. Beiden kann man dann unterstellen den erklärten Feinden der Nation zuzuarbeiten. Das ist dann der bemängelte Verrat am Vaterland.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

hansel
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Beitrag von hansel » 11. Jun 2024 13:31

Wunderblümchen hat geschrieben:
11. Jun 2024 11:22
Und C-Politiker_innen seien daran erinnert, dass irgendwo in der Bibel, zehn Regeln oder sowas steht, dass man nicht töten soll.
Und sämtliche Kirchenmitarbeiter_innen seien da ebenfalls daran erinnert.
Die richtige und sinngemäß Übersetzung des fünften Gebotes ist:
"Du sollst nicht morden".
Diese beiden Verben wurden auch in der hebräischen Sprache unterschieden.
"ratsa" (im Gebot) steht für morden, - töten würde "harag" heißen.
Zwar zielt das fünfte (in der Tora das sechste) Gebot auf den Schutz menschlichen Lebens, aber in einer Vielzahl von Fällen erlauben die alttestamentlichen Gesetze die Tötung eines Menschen.

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 11. Jun 2024 14:49

Im AT steht wohl Auge um Auge Zahn um Zahn, hat sich aber überholt. Und zwischen morden und töten mach ich keinen Unterschied.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

hansel
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Beitrag von hansel » 11. Jun 2024 17:36

Auge um Auge (also das Talionsprinzip) war für die damalige Zeit schon eine gewaltiger Fortschritt in der Rechtsprechung.
Und dass ein Unterschied zwischen Morden und Töten besteht, ist wohl weltweit anerkannt. Z. B. wird fahrlässige Tötung oder tödliche Verteidigung durchaus anders gesehen als Mord.

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 11. Jun 2024 20:16

Es gibt aber sicherlich auch vorsätzliches Töten. Handlung mit Tötungssbsicht.
Am Ende kommt tot dabei heraus. Bei beidem.

Gut, ok, Notwehr, Totschlag im Affekt... Der Unterschied macht wohl das Strafmaß, nicht das Endergebnis.

Na ja, @AT: Hand abhacken bei Diebstahl halte ich nicht für Fortschritt. Wenn man von Fortschritt sprechen will, dann beim NT? Oder ist an Holzbalken nageln Fortschritt?

Es gab im Mittelalter aber auch schlimme Sachen, die müssen hier nicht diskutiert werden.
Zuletzt geändert von Wunderblümchen am 12. Jun 2024 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

hansel
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Beitrag von hansel » 11. Jun 2024 20:54

1.Mose 4,23:
 "Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, hört meine Stimme! Frauen Lamechs, horcht auf meine Rede! Fürwahr, einen Mann erschlug ich für meine Wunde und einen Jungen für meine Strieme.":
Vor der Einführung des Talionsprinzip, d. h. Der "spiegelnden" Bestrafung war eine überschießenden Reaktion bzw. Rache die Norm. Siehe auch Blutrache.
Dann erkannte man, dass die Strafe nicht höher ausfallen sollte als der vorher angerichtete Schaden.
Also Auge um AUGE - nicht mehr.
Und das war wirklich ein Fortschritt.
Du solltest die Vorgeschichte nicht aus deinem Elfenbeinturm der Gegenwart beurteilen.
-
"Es gibt aber sicherlich auch vorsätzliches Töten. Handlung mit Tötungssbsicht.
Am Ende kommt tot dabei heraus. Bei beidem.
"

Sicher, aber vorsätzliches, geplante Töten ist Mord.
Töten im Affekt wird als Totschlag bezeichnet.
Und fahrlässige Tötung wird wieder anders gesehen.
Deine Vereinheitlichung: Tot ist tot würde einen Rückschlag in der Rechtsprechung bedeuten.

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slartibartfaß
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Beitrag von slartibartfaß » 11. Jun 2024 21:05

Bibelzitate hätte ich jetzt nicht erwartet - Alter: seid Ihr drauf. Wunderblümchen: wie war's denn auf dem Katholikentag?
Wellen des Paradoxen rollten über das Meer der Kausalität (...) an dieser Stelle gibt die normale Sprache auf, besucht die nächste Kneipe und gießt sich einen hinter die Binde.

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