Re: Gendern?
Verfasst: 26. Jan 2013 12:31
na dann kann man dich ja getrost vollpfosten nennen. Einfach mal klarkommen und sich weder vernachlässigt, noch entwertet fühlen. Worten wird einfach zuviel Bedeutung geschenkt.
Habe mir die erste Seite durchgelesen und bin jetzt zu müde, um mich noch auf den Rest zu konzentrieren... Klingt ganz interessant und wird wahrscheinlich vor allem Illith interessieren?Genderforschung
Schlecht, schlechter, Geschlecht
Die Genderforschung behauptet, dass die Unterschiede zwischen Mann und Frau kulturell konstruiert sind. Unser Autor ist sich da nicht so sicher.
Genderforschung ist wirklich eine Antiwissenschaft. Sie beruht auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf.
Hm, ok. Also von den Gesprächen, die ich mit zwei engagierten Genderforschung-Studierenden hatte, habe ich allerdings so einen Eindruck auch bekommen. Da durfte weder hinterfragt noch kritisiert werden. Es schien mir teilweise religiöse Züge anzunehmen, dass manche Axiome nicht hinterfragt wurden bzw Kritik zu diesen gleich abgeschmettert. Seriös bzw konstruktiv schien mir das nicht. Daher konnte ich nachvollziehen, was der Journalist dazu schreibt. Ich halts aber für möglich dass weder der Journalist noch ich sich ausreichend damit beschäftigt haben, oder vllt einfach an die falschen Gesprächspartner gekommen sind.Akayi hat geschrieben:Ich finde das jetzt eher ein wenig langweilig. Ein Journalist mag Genderforschung nicht und schreibt ueber zwei Themen in denen er oder sie keine Expertise besitzt. Dabei sind dann so merkwuerdige Spitzen gegen Genderforschung: Genderforschung ist teuer, Genderforschung mag keine Naturwissenschaften (sie sind im Grunde wie die Krationisten), Gender Mainstreaming wird verkehrt dargestellt, Genderforschung "glaubt" anstatt zu forschen, Genderforschung richtet sich gegen Maenner etc.. Ich finde es schwer aus dem Artikel etwas ernsthaftes mitzunehmen. Das erscheint mir eher wie Strohmaenner aufbauen und umboxen.
Rektorin, Dozentinnen, Wissenschaftlerinnen – da, wo früher in der Grundordnung der Universität Leipzig die sogenannte Schrägstrich-Variante genutzt wurde, also etwa Professor/Professorin, steht künftig ausschließlich die weibliche Personenbezeichnung.
du kannst doch nicht von 2 studis (!) auf eine ganze forschungsrichtung schließenkiara hat geschrieben:Hm, ok. Also von den Gesprächen, die ich mit zwei engagierten Genderforschung-Studierenden hatte, habe ich allerdings so einen Eindruck auch bekommen. Da durfte weder hinterfragt noch kritisiert werden. Es schien mir teilweise religiöse Züge anzunehmen, dass manche Axiome nicht hinterfragt wurden bzw Kritik zu diesen gleich abgeschmettert. Seriös bzw konstruktiv schien mir das nicht. Daher konnte ich nachvollziehen, was der Journalist dazu schreibt. Ich halts aber für möglich dass weder der Journalist noch ich sich ausreichend damit beschäftigt haben, oder vllt einfach an die falschen Gesprächspartner gekommen sind.Akayi hat geschrieben:Ich finde das jetzt eher ein wenig langweilig. Ein Journalist mag Genderforschung nicht und schreibt ueber zwei Themen in denen er oder sie keine Expertise besitzt. Dabei sind dann so merkwuerdige Spitzen gegen Genderforschung: Genderforschung ist teuer, Genderforschung mag keine Naturwissenschaften (sie sind im Grunde wie die Krationisten), Gender Mainstreaming wird verkehrt dargestellt, Genderforschung "glaubt" anstatt zu forschen, Genderforschung richtet sich gegen Maenner etc.. Ich finde es schwer aus dem Artikel etwas ernsthaftes mitzunehmen. Das erscheint mir eher wie Strohmaenner aufbauen und umboxen.