das ist eher konsequent. aufgabe des taupatens soll es schliesslich sein, für die christliche erziehung des getauftens zu sorgen. tolerantere kirchen mögen da auch angehörige anderer kirchen akzeptieren, aber christ sein muss man dazu schon. man muss auch schon etwas wirr im kopf sein, um sich als atheist oder muslim oder sonstwas als christlicher taufpate zur verfügung stellen zu wollen.Akayi hat geschrieben:wer hier scheinbar als progressiver gottesmann daherkommt, toleriert es offensichtlich nicht, wenn andersgläubige für kinder seiner gemeinde als paten einstehen. sonderlich progressiv ist das nicht, allenfalls intolerant.
Kirche und ihre Bedeutung
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Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.
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ob du nun wirklich gläubig bist oder nicht können die kaum überprüfen. deine im beitritt zur kirche enthaltenen behauptung, es zu sein, muss reichen. bei den katholen musst du auch firmung und erstkommunion hinter dir haben bzw. bei den protestanten konfirmiert sein. und dazu gehört ja in der regel eine ausführliche vorhergehende indoktrination.
ich hab übrigens mal ein mitglied des bundesvorstandes der evangelischen jugend dazu gebracht zuzugestehen, dass er eigentlich agnostiker ist. wenn nicht einmal solch engagierte christen ihres glaubens sicher sind, wer dann?
wenn du hingegen dem pfaffen ins gesicht sagst, dass gott tot ist und du nur zum spass in die kirche eingetreten bist, um den teuflischen samen der aufklärung ins herzen des täuflings zu sähen, wird er schon störrisch werden.
ich hab übrigens mal ein mitglied des bundesvorstandes der evangelischen jugend dazu gebracht zuzugestehen, dass er eigentlich agnostiker ist. wenn nicht einmal solch engagierte christen ihres glaubens sicher sind, wer dann?
wenn du hingegen dem pfaffen ins gesicht sagst, dass gott tot ist und du nur zum spass in die kirche eingetreten bist, um den teuflischen samen der aufklärung ins herzen des täuflings zu sähen, wird er schon störrisch werden.
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hm. also mein bruder (hat konfirmationsprozess durchlaufen) ist pate vom kind eines mit uns befreundeten jungen pärchens. der kindsvater ist mW aber nicht getauft und das ganze?!pünktchen.av hat geschrieben:das ist eher konsequent. aufgabe des taupatens soll es schliesslich sein, für die christliche erziehung des getauftens zu sorgen. tolerantere kirchen mögen da auch angehörige anderer kirchen akzeptieren, aber christ sein muss man dazu schon.
wieso? es geht doch glaub ich auch darum, dass wenn den eltern was passiert, sich die paten kümmern bzw auch so ggf in unterschiedlicher form für das patenkind 'verantwortlich' sind...man muss auch schon etwas wirr im kopf sein, um sich als atheist oder muslim oder sonstwas als christlicher taufpate zur verfügung stellen zu wollen.
meine mutter musste btw eine art einstellungsgespräch durchlaufen, als sie in die ev. kirche eintreten wollte^^ (sie war vor ihrem austritt auch kath. gewesen)
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so ähnlich sehe ich das auch. zwar sind paten natürlich formell für die konfessionelle erziehung des patenkindes da, aber der eben genannte aspekt des kümmerns ist doch ebenso wichtig. deshalb sehe ich auch nicht, warum sich die kirchen dagegen abschotten sollten; gerade wenn es ihnen darum geht gesellschaftlichen anschluss zu finden.
(liebe landes- und sonstige kirchen, diese beratung war umsonst, ihr müsst mir für diese gefälligkeit diesmal keinen betrag überweisen)
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recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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ich find es lächerlich, aus der kirche auszutreten aber trotzdem noch bei deren ritualen mitmachen zu wollen. dann musst du halt auf den kirchlichen segen für deine patenrolle verzichten.
@ illith: was hat denn der vater des kindes damit zu tun?
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seh ich ausnahmsweise mal genau wie pünktchen... was soll denn das, kirche ablehnen, aber dann doch hinrennen.pünktchen.av hat geschrieben:ich find es lächerlich, aus der kirche auszutreten aber trotzdem noch bei deren ritualen mitmachen zu wollen. dann musst du halt auf den kirchlichen segen für deine patenrolle verzichten.
und die aufgabe des paten ist nunmal, den balg auch auf dem religösen weg zu begleiten, das geht schlecht wenn man religion ablehnt... von daher find ichs nur verständlich, dass für die kirche dafür nur ein christ in frage kommt.
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