Kirche und ihre Bedeutung

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 8. Jan 2009 19:58

ein christ ist ja nur unter den umständen in der lage die konfessionelle erziehung zu begleiten, wie er derselben konfession angehört. so würde ich jetzt die argumentation der krichen verstehen. du allerdings gehst davon aus, dass man lediglich christ sein müsse - also egal ob katholisch, freikirchlich oder griechisch-orthodox - um pate sein zu können. da dem allerdings nicht so ist, ist hiermit ein anlass gegeben deine position umzuformulieren.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 8. Jan 2009 20:31

das meinst du mit "viel umfassendere ausschlusskritierien"? dass die evangelische kirche gerne nen evangelen hätte?

was sie übrigens gar net unbedingt will...
Der Taufpate muss zur Übernahme des Patenamtes bereit und selbst Mitglied einer christlichen Kirche sein. Dabei soll nach Möglichkeit mindestens einer der Taufpaten selber evangelisch sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pate#Voraussetzungen_2
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Quagmire
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Beitrag von Quagmire » 9. Jan 2009 00:48

Ehemals Betreuung der sittlich-moralischen Seite der bürgerlichen Gesellschaft. Systemstabilisation dadurch halt. Diese Funktion verlieren die aber in zunehmendem Maße. Gibt halt mittlerweile genügend andere Instanzen, die darüber entscheiden, "was man darf" und was nicht und das mit einem ebenso ausgefallenen und im Einzelfall plausiblen ideologischen Background untermauern können - und denen in ihren Weisungen gefolgt wird.

Individualisiert sich wahrscheinlich alles, was auch effizienter ist. Soll halt jeder seinen eigenen Götzen anbeten oder in der Subkultur vor sich hin rebellieren: Solange da nichts bei rumkommt.
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