Neoliberalismus bedeutet den Abbau der sozialen Marktwirtschaft und eine Deregulierung, vor allem der Finanzmärkte, Anpassung nach US-"Vorbild".unkraut hat geschrieben:HomoGermanicus hat geschrieben:Gendermainstreaming dient vor allem der neoliberalen Lobby [...] denn unter dem Vorwand von Gleichberechtigung findet Kulturzerlegung und Gleichschaltung statt
Öhm, ich hab mich jetzt nicht so genau damit befasst, was Neoliberalismus bedeutet, aber vielleicht kannst Du kurze Hinweise geben, was Kulturzerlegung und v.a. Gleichschaltung damit zu tun haben?
Dann noch: Was für Kulturzerlegung meinst Du? Beispiel?
HomoGermanicus hat geschrieben:"Brüssel" bzw. die Lobbyisten interessiert vor allem die noch gebundenen Arbeitskräfte von Hausfrauen oder Hausmännern
Problem?
HomoGermanicus hat geschrieben:und eine internationale Austauschbarkeit des Humankapitals.
Was hat das mit der Aktivierung der noch gebunden Arbeitskräfte zu tun?
HomoGermanicus hat geschrieben:Der veramerikanisierten Politik nutzt es weil ohne tatsächliche Leistung Erfolge gefeiert werden können.
Das verstehe ich nicht. Wer feiert welche Erfolge ohne welche Leistung?
Mit "veramerikanisiert" meinst Du "neoliberal" und "jeder-ist-seines-eigenen-Glückes-Schmied"-Mentalität?
Nationalstaaten und die dazugehörende Kultur sowie deren Interessen stehen globalisiertem Freihandel im Weg. Auch unterschiedliche Kulturen sind aus rein ökonomisch-neoliberaler Sicht kontraproduktiv,
auch wieder bezüglich der globalisierten Welt und dieser als Weltmarkt. Um diese unterschiedlichen Kulturen gleichschalten und anpassen zu können, werden sie zerlegt.
Mit "Amerikanisierung" meine ich Lobbyismus, Internationalismus und Korpokratie (Super-Konzernwesen, internationale Kapitalgesellschaften ohne Kontrolle), auch kulturell-politische Anpassung der
westlichen Welt nach US-Vorgabe vor allem über die Medien.