Religionskritik, Islam und Rassismus

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
hansel
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Beitrag von hansel » 26. Jun 2019 15:57

Unantastbarkeit hat geschrieben:
25. Jun 2019 22:59


Die Vorhaut, nicht die Eichel, ist der für leichte Berührung sensibelste Teil des Penis. Und die Vorhaut hat die meisten Nerven am ganzen Penis! 73m Nervenfasern, rund 20000 überwiegend spezialisierte Nervenenden!

Und gerade deshalb empfahlen noch vor 100 Jahren einige Ärzte die Beschneidung als probates Mittel gegen die gar schröckliche Sünde der Masturbation.

hansel
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Beitrag von hansel » 26. Jun 2019 16:24

"
Wie erleichternd ist da mein 100% sicheres und beweisbares Wissen, das es keinen Gott, Paradies, Hölle, oder sonstigen übernatürlichen Mist gibt "
Oops, da liegst du aber falsch. Ich verweise
auf meinen Beitrag von Januar 18, nach dem ein amerikanischer Chemie-Student nachwies, dass es sowohl eine (inzwischen eingefrorene) Hölle als auch einen Gott gibt.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 26. Jun 2019 17:12

Unantastbarkeit hat geschrieben:
25. Jun 2019 22:59
Wie erleichternd ist da mein 100% sicheres und beweisbares Wissen, das es keinen Gott, Paradies, Hölle, oder sonstigen übernatürlichen Mist gibt ;)
der beweis würde mich jetzt mal brennend interessieren
Think, before you speak - google, before you post!

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Unantastbarkeit
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Beitrag von Unantastbarkeit » 26. Jun 2019 18:20

Es gibt viele Beweise..

Männer haben genau wie Frauen Brustwarzen, nur haben sie bei Männern keine Funktion. Bei manchen Männern wurden sogar schon verkümmerte Milchdrüsen gefunden.. Das ist für Atheisten erklärbar, weil die Natur eben nicht perfekt ist, weil sie nicht erschaffen wurde :) Aber einem allmächtigen und allwissenden Gott könnte so etwas nicht passieren!

Genauso Fehlbildungen und Missgeburten, Christen (im Islam gibt es keine Erbsünde) könnten vielleicht noch sagen, es liege an den Sünden der Eltern, nur gibt es Fehlbildungen und Missgeburten auch bei Tieren, die frei in der Natur leben (also auch nicht aus dem "Grund" Fehler am Körper haben, weil Gott die Besitzer "bestraft"). Würde ein (oder mehrere) Gott das Leben ermöglichen, gäbe es keine Behinderungen und Fehlbildungen.. In einer fehlerhaften Natur ohne Gott offensichtlich schon.
https://de.serlo.org/biologie/evolution ... -atavismenRudimente sind Merkmale, die ihre Funktion (nahezu) komplett während der Evolution verloren haben. Sie habe sich aufgrund ihrer Unbrauchbarkeit nicht als nützlich erwiesen und sind noch als Reste bei den Individuen vorhanden.

Ein bekanntes Beispiel beim Menschen ist das Steißbein. Hierbei kam es zu einer Rückbildung, da die Schwanzwirbelsäule nicht mehr zur Fortbewegung benötigt wird.
Ein weiteres Beispiel ist der Beckengürtel der heutigen Wale. Die Vorfahren von Walen waren Landlebewesen. Beim Übergang ins Wasser haben sich die Becken- und Oberschenkelknochen zurückgebildet.
Das alleine schon beweist, das da kein allmächtiger Gott an Werk gewesen sein kann :)

Auch versuchen Gläubige oft zu argumentieren, alles auf der Erde sei genau perfekt für die Entstehung von Leben.. Und wäre es nur ein bisschen anders, gäbe es kein Leben. Das stimmt aber nicht: Leben kann sich sogar unter extremsten Bedingungen bilden Leben tief im inneren der Erde entdeckt - Hoffnung für Leben auf dem Mars
Auch hat sich das Leben auf der Erde teilweise an extreme Kälte angepasst, oder ist in großer Tiefe im Meer möglich.. Und auch unter sonstigen widrigen Umständen.

Auch ist die bewohnbare Zone bei Sonnen riesig und es gäbe auch Leben auf der Erde, wenn wir näher an der Sonne oder viel weiter von ihr entfernt wären..

Unsere Sonne hat auch nicht die optimale Größe für die Entstehung von Leben, besser wäre eine kleinere Sonne und die Erde wäre noch besser für Lebewesen geeignet, wenn sie größer wäre. Ein allmächtiger Gott hätte das besser machen können. Und selbst wenn die Erde die best-möglichen Bedingungen für Leben bieten würde, wäre es ja trotzdem so, das es auch unvorstellbar viel mehr Planeten gibt, auf denen das nicht oder nur sehr eingeschränkt der Fall ist, hatte Gott da Langeweile oder wie stellen die sich das vor...

Für die Existenz Gottes gibt es keine Beweise, Michael Persinger konnte mit Hilfe des "Gotteshelms", an dem Elektroden befestigt sind, spirituelles Erleben wie Engelserscheinungen, religiöse Ekstase und Nahtod-Erlebnisse auslösen :)

hansel
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Beitrag von hansel » 26. Jun 2019 20:11

Vampy hat geschrieben:
26. Jun 2019 17:12

der beweis (Hölle und Gott) würde mich jetzt mal brennend interessieren
Nicht, dass ich jetzt Ausmecker wg Wiederholung kriege, ich hatte es vor 15 Monaten schon mal eingestellt.

Zur Frage , ob die Hölle expandiert....:
Diese Frage war tatsächlich Bestandteil einer Zwischenprüfung im Fach
Chemie an der University of Alabama.

Es war eine Zusatzfrage:
Ist die Hölle exotherm (gibt Hitze ab) oder endotherm (absorbiert Hitze)?

Die meisten Studenten begründeten ihre Meinung unter Bezug auf das
Boyle'sche Gesetz (Gas kühlt sich ab, wenn es expandiert und erhitzt sich,
wenn es komprimiert wird) oder mit einer Variante davon.

Ein Student allerdings schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir wissen wie sich die Masse der Hölle über einen
bestimmten Zeitraum hinweg verändert. Deshalb benötigen wir Angaben
über die Rate mit der Seelen sich in die Hölle hineinbewegen und mit
welcher Rate sie sie wieder verlassen. Ich denke, wir können mit
ziemlicher Sicherheit annehmen, dass eine Seele, einmal in der Hölle,
diese dann nicht mehr verlässt. Deshalb: Keine Seele verlässt die Hölle.
Um zu ermitteln, wie viele Seelen die Hölle betreten, müssen wir die
verschiedenen Religionen betrachten, die es heute auf der ganzen Welt gibt.
Die meisten dieser Religionen legen fest, dass die Seelen all derjenigen, die
nicht dieser Glaubensrichtung angehören, unweigerlich in die Hölle kommen.
Da es mehr als eine Glaubensrichtung gibt und Menschen in der Regel nicht
mehr als einer von ihnen angehören, können wir mit ziemlicher Sicherheit
folgern, dass alle Seelen in die Hölle kommen. Bei den derzeitigen Geburts-
und Todesraten können wir erwarten, daß sich die Anzahl der Seelen in der
Hölle exponential vergrößert.
Jetzt sollten wir auf einen Blick auf die Volumensänderung der Hölle werfen,
da das Boyle'sche Gesetz besagt, daß Temperatur und Druck in der Hölle
nur unverändert bleiben, wenn das Volumen der Hölle proportional
zum Zugang neuer Seelen expandiert.

Dies lässt uns jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Falls das Volumen der Hölle langsamer expandiert als der Neuzugang
von Seelen, wird sich die Hölle unweigerlich aufheizen, bis sie explodiert.
2. Falls es schneller expandiert als die Zunahme der Seelenanzahl,
verringert sich die Temperatur, bis die Hölle einfriert.

Was also trifft nun zu?
Ziehen wir die Aussage Teresas in Betracht, die sie mir gegenüber im ersten
Semester machte, 'eher friert die Hölle ein, als daß ich mit Dir schlafe'
und außerdem die Tatsache, daß ich letzte Nacht mit ihr geschlafen habe,
dann muß Annahme 2 zutreffen. Also bin ich sicher, daß die Hölle exotherm
und bereits eingefroren ist.

Die logische Konsequenz dieser Theorie ist, daß die Hölle zugefroren ist
und deshalb keine neuen Seelen Aufnahme finden können. Somit bleibt
nur noch der Himmel, womit auch die Existenz einer göttlichen Macht
bewiesen ist... und das wiederum erklärt auch, warum Teresa letzte Nacht
andauernd "Oh, mein Gott! Oh, mein Gott!" ausrief.

DIESER STUDENT ERHIELT ALS EINZIGER DIE BESTNOTE.

hansel
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Beitrag von hansel » 28. Jun 2019 00:58

@ Unverständlichkeit
Gratulation: Mit einem Beweis, dass es keinen Gott gibt (geben kann) wärst du der nächste Anwärter auf den Deschner-Preis – immerhin 10.000 €.
Selbst der kluge Dawkins, der ihn zuletzt bekam, traute sich nur zu behaupten, dass es einen Gott „sehr wahrscheinlich“ nicht gibt.
Der von dir geschilderte Gott ist aber auch ein Kindergarten-Gott. Allmächtig, allwissend, nichts Böses zulassend.
Ob es einen Gott gibt? Es gibt weder einen Beweis dafür noch dagegen.
Auf jeden Fall sind deine angeführten Beweise, dass das Leben so ungewöhnlich nicht ist und geradezu zwangsläufig entstehen musste für die Katz.
So können wir es uns schon nicht vorstellen, wie und warum es zu dem „Urknall“ (ein blödes Wort) kam. Dass es ihn gegeben haben muss, hat ausgerechnet ein katholischer Priester herausgefunden.
Zuerst entstand wohl die Schwerkraft. Und schon diese war zufällig? genau so stark, dass sie unser flaches Universum bilden konnte: Etwas stärker und alles wäre kollabiert, etwas schwächer und die Teilchen hätten sich nie vereinigen können und es würde uns nicht geben
Und dann die Teilchen: Es entstanden milliardenfach mehr Teilchen als kurz danach vorhanden. Sie entstanden als Materie und Antimaterie. Logischerweise hätten dies sich unter Energieabgabe selbst vernichten müssen. Das taten sie ja auch. Aber durch eine winzige Anomalie blieben ein Milliardstel davon als Materie übrig, sonst würde es uns nicht geben.
Als sich dann die Elemente (zuerst Wasserstoff, Helium und etwas Lithium) bildeten klumpten sie durch die Schwerkraft zu Sonnen zusammen, in denen Wasserstoff zu Helium fusionierte. Und zwar nur zu einem bestimmten Anteil von 0,73%. Wäre es nur etwas weniger, z.B. 0,6 oder mehr (0,8%), würde es uns nicht geben.
Damit es uns gibt: d.h. einigermaßen organisierte Pflanzen und Tiere, müssen mehrere Dinge zufallsgleich zusammenkommen:
Wir befinden uns in einer hervorragenden Lage, gerade in richtiger Entfernung von einem gelben Zwerg, unserer Sonne. 5% geringere oder 15% größere Entfernung wäre mit einem komplexen Lebensformen nicht vereinbar.
Unser Planet ist offenbar aus dem richtigen Stoff gemacht und er ist mit unserem eingefangenen
Mond eine Art Doppelplanet. Sonst würde seine Achse wohl wackeln wie ein Lämmerschwanz mit allen üblen Folgen und es würde uns nicht geben.
Das ist natürlich überhaupt kein Gottesbeweis: Vielleicht gab es vorher unzählige Versuche, so etwas wie einen Kosmos mit Leben drin auf die Beine zu stellen und einmal hatte der Zufall Erfolg.
Oder es existieren unzählige Universen „neben“ uns. Auf jeden Fall gibt es es wohl Millionen erdähnliche Planeten im All – eine rein mathematische Feststellung.
Aber als Beweis dafür, dass es keine Gott gibt, taugt das alles wenig.
Eher führt es zum Staunen, dass es UNS gibt.

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Unantastbarkeit
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Beitrag von Unantastbarkeit » 29. Jun 2019 04:43

So können wir es uns schon nicht vorstellen, wie und warum es zu dem „Urknall“ (ein blödes Wort) kam. Dass es ihn gegeben haben muss, hat ausgerechnet ein katholischer Priester herausgefunden.
Das es ihn gegeben hat, ist nicht sicher, es ist eine Theorie. Es könnte zum Beispiel vielleicht auch sein, dass und da bin ich mir sicher, das Universum unendlich ist und sich nicht ausdehnt, also es einfach ein Limit gibt wie weit die besten Teleskope sehen können, und es danach unendlich weiter geht. Für die Ausdehnung von dem, was wir sehen, könnten vielleicht viele Schwarze Löcher verantwortlich sein, unvorstellbar größer als die welche wir kennen, welche rundherum von der maximalen Sichtweite der Teleskope vielleicht in alle Richtungen, in die man blicken kann existieren.. So das sie das, was unsere Teleskope sehen und vermutlich noch viel mehr, von allen Richtungen aus anziehen. Schwarze Löcher ziehen nicht nur sehr nahe Objekte an, ihre unvorstellbare Anziehungskraft betrifft auch weiter entferntes in kleinerem Ausmaß..

TON 618 hat die 66 milliardenfache Masse unserer Sonne (zum Vergleich, das schwarze Loch im Zentrum unserer eigenen Galaxie hat nur ca. 4 Millionen Sonnenmassen)

Die schwarzen Löcher, welche aus allen Richtungen für die Ausdehnung von dem, was wir mit Teleskopen sehen können und vermutlich ist da noch einiges mehr, als wir sehen können bis zu den Schwarzen löchern, verantwortlich wären falls meine Theorie stimmt.. Also eben diese Schwarzen löcher hätten dann vielleicht Beispielsweise eine Masse von: Eine Nonilliarde mal die Masse von TON 618, oder wie viel auch immer nötig ist, um extrem weit entfernte Galaxien anzuziehen. Was dann aber extrem lange dauert..

Nochmal in meiner Theorie wären diese Schwarzen löcher extrem viele in alle Richtungen in die man sehen kann (ohne sie zu sehen) rund um unser Universum(von dem meiner Meinung nach wie gesagt, bei weitem nicht die am weitesten entfernten Sterne zu sehen sind mit heutigen Teleskopen, dazu bräuchte es vermutlich mindestens Kontinent große Teleskope), gebildet aus unbeschreiblich vielen Sternen. Eben vielleicht Nonilliarden mal die 66 milliarden Sonnenmassen von TON 618..

Wie gesagt nur eine Theorie, aber: Laut Messungen beschleunigt sich die Expansion des Weltraums! Das passt doch zu meiner Theorie :)

Außerdem gibt es auch Galaxien, die auf uns zu kommen, anstatt sich Auszudehnen! Urknall ist auch nur eine Theorie
5% geringere oder 15% größere Entfernung wäre mit einem komplexen Lebensformen nicht vereinbar.
Falsch, schau bitte dieses 5 minütige Video: Leben tief im inneren der Erde entdeckt - Hoffnung für Leben auf dem Mars?
Wissenschaftler haben im inneren der Erde eine enorme Vielfalt an Leben entdeckt. Bei Temperaturen bis zu 121 Grad Celsius und einem enormen Druck. Dass es im inneren unseres Planeten so viel Biomasse gibt, war bislang unbekannt. Leben auf dem Mars könnte sich also wahrscheinlich auch im Untergrund entwickelt haben.
Auch komplexere, mehrzellige, etwas höher entwickelte Lebensformen! Das zeigt, das sich Leben auch außerhalb von dem, was wir als bewohnbare Zone um Sonnen bezeichnen entwickeln kann ;)

Und überhaupt, was ist das für ein "Argument", es würde auf einen Gott/Götter hindeuten, wenn die Bedingungen nur auf der Erde ideal wären? Zum einen gibt es sehr viele Erd-ähnliche Planten die bisher entdeckt wurden auch Supererden! Es sind wie gesagt noch deutlich bessere Bedingungen möglich für Leben als auf unserer Erde! Und dann, es gibt sozusagen unzählige Planeten die nicht bewohnbar sind, auf welchen komplexes Leben viel schlechter oder nicht möglich ist.. Das es unter extrem vielen Planeten, die nicht so gute Bedingungen haben wie Beispeiseweise die Erde oder eben extrem schlechte bis unmögliche Bedingungen, auch einige bewohnbare Planeten wie die Erde oder welche mit noch besseren Bedingungen gibt, nennt man Zufall, es ist logisch.. Natürlich liegen die einen Planeten außerhalb von dem, was wir bisher als bewohnbar betrachten (bitte das Video "Leben tief im inneren der Erde entdeckt" anschauen) und viele andere nicht. Auf den extrem...... vielen Planeten wo es kein Leben gibt, gibt es natürlich auch Niemanden der sagen und denken kann "Mist, wir hatten Pech".. Und weil wir Glück hatten denken Gläubige, es müsse Zauberei sei sein?? Bitte mal aus einer anderen Perspektive denken, das ganze betrachten! ;)

Wir sollten in dieser Frage nicht nur an das entstehen von Leben denken, das zustande gekommen ist. Ich denke mal wir können uns kaum vorstellen, wie viele "Versuche" eben nicht zu leben geführt haben.. Vielleicht sind damals in der ersten Entstehungsphase des Lebens, Beispielsweise auf eine funktionierende, lebende Zelle die sich gebildet hat, Septilliarden fehlerhafte Zell-ähnliche Dinge entstanden, die eben nicht zu leben geführt haben.. Und eben extrem lange gedauert bis es geklappt hat :)
Kindergarten-Gott. Allmächtig, allwissend
Also die Gottesvorstellungen von Glauben/Religionen die Himmel und Hölle haben wie Islam und Christentum. Die zu widerlegen ist das wichtigste.. Ein dummer Gott, der nicht weis was er tut und es nicht überblicken und steuern kann, so das eben Fehler wie die, welche ich beschrieben habe (nutzlose Brustwarzen bei Männern, Missgeburten, Fehlbildungen(auch bei Tieren), Atavismen, Rudimente...) entstanden sind.. Gläubige würden sagen "intelligent gemacht" :D

Irgendein nicht allmächtig/allwissender Gott, der solche Fehler bei dem Leben das er gemacht haben soll, nicht verhindern konnte und dem alles egal wäre, wäre mir auch egal weil ich ihm egal wäre ;)

mervon
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Beitrag von mervon » 29. Jun 2019 07:23

Wie dem auch sei, die Menschheit ist trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse immer noch durch Religionen “verseucht“'. Diese haben gelehrt dass Menschen nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurden,Tiere aber nicht.. Jesus kam auf die Erde um den Menschen die frohe Botschaft zu bringen. Kam er auch auf andere Planeten ?Vielleicht ist er dort noch unterwegs...Er kam auch nicht in den brasilianischen Urwald,dann wäre die ganze Bibel und Religion anders ausgefallen..
Und heute noch bestimmt aber diese Religion das Selbstbild der Menschen und den Umgang mit den anderen Lebewesen,die ja nur zur Nutzung durch den Menschen geschaffen wurden
(In der Bibel wird zB.die Schafzucht als selbstverständlich hingestellt)

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joli cœur
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Beitrag von joli cœur » 30. Jun 2019 18:54

hansel hat geschrieben:
28. Jun 2019 00:58
@ Unverständlichkeit
Gratulation: Mit einem Beweis, dass es keinen Gott gibt (geben kann) wärst du der nächste Anwärter auf den Deschner-Preis – immerhin 10.000 €.
Selbst der kluge Dawkins, der ihn zuletzt bekam, traute sich nur zu behaupten, dass es einen Gott „sehr wahrscheinlich“ nicht gibt.
Es ist aber so: Die Vorstellung "Gott" ist (zweifellos) eine (alte) menschliche Erfindung. Sie ist aber invalide, denn sie fußt auf dem fehlerhaften Verständnis über die Natur der Dinge aus früheren Zeiten.
Und müßte darum redlicher Weise zurückgenommen werden; und eine (Wieder- oder Neu-) Erfindung ist mit dem heutigen Wissen über die Natur der Dinge ist unwahrscheinlich. Dass (trotzdem) jeder mit dem Gedanken rumspinnen kann, ist dem Umstand geschuldet, dass dieser Gedanke allgemein bekannt ist, weil er sinnfreier Weise von Generation auf Generation weitergereicht wird, ohne dass jemand darum gebeten hätte.. Menschen (d.h. Kinder) werden damit indoktriniert noch lange bevor sie die Möglichkeit haben, sich schulisch zu bilden, nämlich in der Frühphase, wenn sich der Kern der Persönlichkeit bzw der Relation Person-Umwelt ausbildet - was ich als ein Verbrechen erachte.
Im Denkraum, wo dieser "Gott" verhaftet ist, ist bekanntlich absolut alles "möglich", genau wie im Traum, wenn rationales Denken ausgeschaltet ist und Sachverhalte auf emotionaler Basis einfach "wahr" sind (das ist auch das, was bei der Indoktrination von Kleinkindern passiert). Darum ist "Gott" auch nicht Gegenstand der Naturwissenschaften und Mathe. D.h. die Existenz "Gottes" in diesem Kontext ist ein Kategorienfehler (d.h. macht keinen Sinn).
At the left hand of god

mervon
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Beitrag von mervon » 2. Jul 2019 14:38

Trotzdem halte ich die Naturwissenschaften auch für zu beschränkt,um die Welt/das Leben zu erklären. Es bleibt noch Raum für Spiritualität.Nur feste Erklärungen wie im Christentum und Islam sind “out of time“...

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