Privilege, *ismus & "umgekehrte Diskriminierung"
- Kim Sun Woo
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wobei ich das zwar auch kritikwürdig und sch... (genauso wie rechtliche Einschränkungen des Praktizierens anderer Religionen) finde, bewerte das dennoch eine deutlich Spur weniger drastisch als andere Unterdrückungsmechanismen. eben, weil "Christ sein" quasi kein Teil der jeweiligen dna ist.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
kenn mich da selber nicht aus, aber zB:
https://www.zeit.de/politik/2015-12/wel ... g-christen
...?
und auch wenn das Christentum global gesehen die größte Masse hat, macht es für mich einen qualitativen Unterschied zur Diskriminierung von zB Transgendern, die nirgends auf der Welt eine privilegierte Stellung haben (und in vielen Ländern sogar verfolgt werden).
allgemein erscheint es mir nicht passend, 'nicht-angeborene' Kategorien da gleichgestellt in den Mix zu werfen. darum versteh ich auch nicht, warum in den fraglichen Kreisen 'SWERFs' gleichgestellt sind mit 'TERFs' und RassistInnen etc pp.
https://www.zeit.de/politik/2015-12/wel ... g-christen
...?
und auch wenn das Christentum global gesehen die größte Masse hat, macht es für mich einen qualitativen Unterschied zur Diskriminierung von zB Transgendern, die nirgends auf der Welt eine privilegierte Stellung haben (und in vielen Ländern sogar verfolgt werden).
allgemein erscheint es mir nicht passend, 'nicht-angeborene' Kategorien da gleichgestellt in den Mix zu werfen. darum versteh ich auch nicht, warum in den fraglichen Kreisen 'SWERFs' gleichgestellt sind mit 'TERFs' und RassistInnen etc pp.
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ein weiteres Beispiel wären anonymisierte Bewerbungen: hierzulande wird das hinsichtlich möglicher Diskriminierung als positive Maßnahme empfunden.
ich kann mir aber sehr gut vorstellen (und gehe sogar davon aus), daß es im Kontext der US-amerikanischen diesbzgl. Debatten eher kritisch gesehen würde (siehe die Kritik an "colorblindness" und so).
ich kann mir aber sehr gut vorstellen (und gehe sogar davon aus), daß es im Kontext der US-amerikanischen diesbzgl. Debatten eher kritisch gesehen würde (siehe die Kritik an "colorblindness" und so).
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In den USA wäre ein Photo auf den Bewerbungsunterlagen undenbkbar und es gibt viele soziale Experimente wo sogar die Angabe des Names kritisiert wird weil hierdurch auf die Hautfarbe geschlossen werden kann (bei spanischen Namen oder solchen die "schwarz" klingen).
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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(imo) lesenswerte Kritik (an bestimmten Herangehensweise von "critical whiteness", einem antirassistischen Dualismus, der zwischen weiß/poc bzw. westlich/Rest der Welt unterscheidet usw. usf.) anläßlich eines an der Uni Oldenburg veranstalteten workshops (https://www.femref.uni-oldenburg.de/blo ... onizeyoga/ - ist die Beschreibung der Veranstaltung, um welche es konkret ging).
Postmoderne ‚Rassentrennung‘ an der Uni – antirassistisch, empowernd und dekolonisierend
https://uol.de/fileadmin/user_upload/fa ... _Philo.pdf
Postmoderne ‚Rassentrennung‘ an der Uni – antirassistisch, empowernd und dekolonisierend
https://uol.de/fileadmin/user_upload/fa ... _Philo.pdf
Es sollte um nichts weniger gehen als um eine „angewandte Dekolonisierung im Körper“. Diese diene der „Vorbeugung und Linderung von Activist Burnout“, versprach der Ankündigungstext. Dem praktischen Teil sollte ein „Input über die dekolonisierenden Aspekte von Yoga“ vorangehen, das als ein „System von Körper, Geist und Seele“ zu begreifen sei, während es im Westen „kolonisiert falsch“ als „gymnastiklastige Turnstunde“ missverstanden we
rde. Da dieser Workshop exemplarisch für das Veranstaltungsprogramm des FemRefs und anderer antirassistischer Gruppen steht, lohnt eine genauer
e Nachbetrachtung, die zugleich Modell einer Kritik am postmodernen Antirassismus insgesamt sein soll.
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https://uol.de/fsphilo/Stellungnahme des Fachschaftsrats Philosophie zum "Praxisworkshop Empowermentyoga" des Femrefs der Uni Oldenburg
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