"I don't need feminism because..."

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 6. Feb 2023 12:44

Eher nein,vorausgesetzt es handelt sich wirklich um eine Person im psychischen Ausnahmezustand. Aber diese Person benötigt dann andere Konsequenzen.
Und vorausgesetzt, der Artikel ist ausreichend aussagekräftig zum Vorfall

Im Zusammenhang von Polizeigewalt wird oft auch vom Umgang mit einem Täter im psychischem Ausnahmezustand berichtet, der mitunter tötlich endet. Erst Pfefferspray und dann mit Waffen.

Sexuelle Belästigung ist nicht zu dulden, das ist klar.
Zuletzt geändert von Wunderblümchen am 6. Feb 2023 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 6. Feb 2023 13:25

Es wird auch zu Recht hier davor gewarnt bei Vorfällen mit psychischen Problemen die Polizei zu rufen weil es den Tod der Person nach sich ziehen kann. In der privilegierten Situation dass es gleichzeitig eine geschulte Security gibt die Gefahr abwehren kann ohne den Täter zu töten würde ich das ebenfalls vorziehen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 6. Feb 2023 14:40

Polizei im Allgemeinen sollte halt generell geschult sein. Zum einen im Umgang mit "psychischen Ausnahmezuständen" als auch mit Frauen, die gestalked werden oder und von Männern bedroht und belästigt.

Eine Person ist eher dbgl nicht geschult, wenn sie das Problem herunterspielt oder die Frau selbst dann interessiert anlächelt nach dem Motto, wenn ein anderer Man sie gut findet kann es mir nicht schaden.

Oder erzählt mal einem männlichen Vorgesetzten von der sexuellen Belästigung und seien es nur anzügliche Worte, Gesten und Benerkungen...

Ich habe es angefangen zu notieren.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

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Qendi
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Beitrag von Qendi » 6. Feb 2023 15:03

Wunderblümchen hat geschrieben:
6. Feb 2023 10:08
Ein Uni-Ausschuss soll davor warnen die Polizei zu rufen bei sexueller Belästigung durch eine bestimmte Person
:up:

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Beitrag von Qendi » 6. Feb 2023 15:05

Akayi hat geschrieben:
6. Feb 2023 13:25
Es wird auch zu Recht hier davor gewarnt bei Vorfällen mit psychischen Problemen die Polizei zu rufen weil es den Tod der Person nach sich ziehen kann. In der privilegierten Situation dass es gleichzeitig eine geschulte Security gibt die Gefahr abwehren kann ohne den Täter zu töten würde ich das ebenfalls vorziehen.
:up:

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Beitrag von Qendi » 6. Feb 2023 16:03

Wenn man es rein auf den Campus beschränkt sieht, finde ich es auch ok, das die Security regeln zu lassen und nicht die Polizei zu rufen. Jedoch sehe ich ein Problem, dass dieser Täter weiterhin "fröhlich" und ungehindert andere Frauen in der Öffentlichkeit (also außerhalb des Campus) belästigen kann.

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Beitrag von Rosiel » 6. Feb 2023 16:06

Geschulte Security und Sicherheitsdienst gehen in meiner Welt halt nicht so recht zusammen, v.a. wenn es bei der erwähnten Person um jemanden geht, der rassistisch von der Polizei angegangen werden könnte. Klingt insgesamt nach einer Situation, in der es nur Verlierer gibt.

Straftaten sind dann halt auch Angelegenheiten des Staates und nicht von Privatpersonen. :shrugs:

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 6. Feb 2023 17:17

Gut, meine Unterstellung war dass der AStA weiß in wie weit der Sicherheitsdienst den sie abgeben geschult ist. Anzeige würde ich auch nochmal gesondert betrachten, das wäre natürlich Aufgabe der Polizei (wenn die Betroffenen das möchten. Ist ja auch nicht immer gegeben). Ob das Schreiben auch das kritisch dargestellt hat, kann ich nicht ersehen. Wäre natürlich möglich.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Sappho
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Beitrag von Sappho » 6. Feb 2023 18:06

Wunderblümchen hat geschrieben:
6. Feb 2023 10:08
Ein Uni-Ausschuss soll davor warnen die Polizei zu rufen bei sexueller Belästigung durch eine bestimmte Person
https://www.bz-berlin.de/berlin/steglit ... i-zu-rufen
Stattdessen solle man sich zunächst an den Sicherheitsdienst der Uni wenden. „Wir möchten jedoch unbedingt darauf hinweisen, dass Polizeieinsätze für von Rassismus betroffene Menschen grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko einhergehen, Polizeigewalt zu erfahren“, heißt es in dem AStA-Schreiben.
Die „Berliner Morgenpost“ hatte den Fall zuerst aufgedeckt.
Der Täter soll sich in einem „psychischen Ausnahmezustand“ befinden. Die meisten Polizisten, so heißt es in dem AStA-Schreiben, seien „nicht ausreichend im Umgang mit psychischen Ausnahmesituationen geschult“. Aus diesem Grund würden derartige Einsätze oftmals „durch unnötigen Einsatz von Gewalt eskaliert
werden“.

Scheint durchdacht zu sein
der arme Mann .... die kluge Antirassistin läßt sich dann lieber begrapschen; muss halt für die Völkerverständigung ein paar Opfer bringen. Vielleicht macht es ihr ja dann doch sogar Spaß ... .

und ist der psychische Ausnahmezustand gemeinhin als "notgeil" bekannt?


Man faßt es nicht. Ausnahmezustand hin oder her, wer bei mir übergriffig wird, dem trete ich die Kronjuwelen zum Mond, ob er weiß, gelb, schwarz oder blau ist.
Ich bin der Geist, der stets verneint

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Beitrag von Rosiel » 6. Feb 2023 18:59

So viel zum Thema AfD-Stammtisch.

Warum auch differenzieren, da tut ja das Gehirn immer so weh.
Im Artikel steht sogar nochmal drin, dass es (bisher) zu keinem physischen Kontakt gekommen ist. Insgesamt ist die Lage etwas dünn beschrieben, um da jetzt irgendetwas Substanzielles hinzuzufügen.

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