"I don't need feminism because..."

Politische Diskussionen ohne Tierrechtsbezug
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Qendi
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Beitrag von Qendi » 13. Jan 2023 19:28

Akayi hat geschrieben:
13. Jan 2023 09:47
Die Autorin ist nicht besonders hell.
:up:
Wunderblümchen hat geschrieben:
13. Jan 2023 13:28
Und woran stellst du das fest? An welchen Aussagen?
Verena Brunschweiger - Wikipedia

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Murphy
die männliche Manifestation des Göttlichen
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Beitrag von Murphy » 13. Jan 2023 20:45

Ihr Anwalt Ottmar Spirk, zu dem sie eine sehr freundschaftliche Beziehung pflegte und der einen Corona-Maßnahmen-kritischen Blog betrieb, starb kurze Zeit später an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung.
Klassiker.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
"Gibt es einen Thread zu...?"-Thread

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 14. Jan 2023 02:11

Ich lese heute das Buch "Kinderfrei statt kinderlos", ich habe das Buch da und teile meine Meinung dann mit.

Corona an sich hat ja die Gesellschaft insgesamt meingstechnisch in unterschiedliche Richtungen ziemlich bewegt und hat erst mal nichts mit dem Buch zu tun.

Danke für den Hinweis jedenfalls zu Wikipedia.
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

Wunderblümchen
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Beitrag von Wunderblümchen » 14. Jan 2023 16:39

Den Gedanken der Autorin aufgreifend frage ich jetzt mal in die Runde, ob sich alle eine Meinung zu Corona und die staatlichen Maßnahmen erlauben dürfen, bloß wenn es ums Kinder kriegen geht, muss es eine bestimmte Meinung sein...!!??

Das Buch ist ok. Es ist allen empfohlen zu lesen, die sich für eine bewusste Lebensgestaltung interessieren.

Das Buch richtet sich nicht an Menschen, die sich Kinder wünschen oder diejenigen, die es nicht schaffen, oder unfruchtbar sind, bzw die künstliche Befruchtung (Invitro Fertilisation) nicht klappt.

Für die Letzteren könnte das Buch aber interessante Überlegungen beinhalten.

Zielgruppe sind Frauen, die keine Kinder wollen, obwohl es biologisch möglich ist. Und wie sie in der Gesellschaft damit klar kommen (können).

Das Buch ist gut. Für Feministinnen besonders, meine ich. Außerdem habe ich Dank des Buch gerade diese Seite ergooglet.
https://www.nrdc.org/stories/what-climate-feminism

Ich bin gerade dran an dem Buch.

Ich weiß gerade nicht, wie ich es besser näher noch bringen soll.

Sie ist Antinatalistin, dh., sie gehört zu den Leuten, die bewusst keine Kinder in die Welt setzen. Wollen.

Zu Antinatalismus habe ich mal diese interessante Diskussiinsrunde gesehen:
https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde- ... 758efa02d5
:heartrain: "Nein, muss ich nicht!"

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Qendi
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Beitrag von Qendi » 14. Jan 2023 18:20

Wunderblümchen hat geschrieben:
14. Jan 2023 16:39

Zu Antinatalismus habe ich mal diese interessante Diskussiinsrunde gesehen:
https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde- ... 758efa02d5
Aus dem Text zur Doku:
"Ein junger Inder hat seine Eltern verklagt, weil sie ihn ungefragt ins Leben gezwungen haben. Was wie ein pubertärer Wutausbruch klingt, hat einen ernsten Hintergrund: Anhänger des sogenannten Antinatalismus sehen im Leben mehr Leid als Freude. Darum halten sie es für besser, gar nicht erst geboren zu werden."

:heart: :up:

Ich bezeichne mich selbst auch als Antinatalistin.

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Nullpositiv
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Beitrag von Nullpositiv » 14. Jan 2023 18:32

Was hindert Antinatalisten daran den Fehler ihrer Eltern selbst zu beheben?
Be the nation russian propaganda says you are.

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Qendi
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Beitrag von Qendi » 14. Jan 2023 18:46

Nullpositiv hat geschrieben:
14. Jan 2023 18:32
Was hindert Antinatalisten daran den Fehler ihrer Eltern selbst zu beheben?
Das würde z.B. wiederum Leid für die Angehörigen verursachen.

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illith
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Beitrag von illith » 14. Jan 2023 18:52

Zielgruppe sind Frauen, die keine Kinder wollen, obwohl es biologisch möglich ist. Und wie sie in der Gesellschaft damit klar kommen (können).
und dafür braucht man ein Buch? :drop1:
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Beitrag von Nullpositiv » 14. Jan 2023 18:58

Qendi hat geschrieben:
14. Jan 2023 18:46
Das würde z.B. wiederum Leid für die Angehörigen verursachen.
Und deswegen macht es Sinn die eigenen Eltern anzuzeigen? Das dürfte die jetzt auch nicht fröhlicher gemacht haben.
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Qendi
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Beitrag von Qendi » 14. Jan 2023 18:59

Qendi hat geschrieben:
14. Jan 2023 18:46
Nullpositiv hat geschrieben:
14. Jan 2023 18:32
Was hindert Antinatalisten daran den Fehler ihrer Eltern selbst zu beheben?
Das würde z.B. wiederum Leid für die Angehörigen verursachen.
... und Antinatalismus bedeutet auch nicht automatisch, dass man selbst sterben möchte.

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