somebody hat geschrieben: ↑13. Jun 2023 22:33
Für grobe Richtung mag das reichen.
Für Umfragen mit 2.000 und mehr ausgewerteten Antworten geben Meinungsforschungsunternehmen nach meiner Erinnerung Genauigkeit +/- 2,5 % oder schlechter an.
Hier nahmen je Geschlecht 1.000 Personen teil, wg Fehlern ... konnten je Geschlecht nur um 950 Datensätze verwertet werden. Die Genauigkeit dürfte hier geringer als die oben genannten +/- 2,5 % sein.
In der Statistik häng die Frage der Repräsentativität von der Grundgesamtheit ab, also die Gruppe über die Du eine Aussage treffen möchtest.
Das bedeutet: die Grundgesamtheit über die hier eine Aussage getroffen wird sind Männer zwischen 18 und 35 Jahren in Deutschland. Eine Zahl die ich auf die Schnelle gefunden habe war 10,5 Mio für 20-39 Jährige (
https://de.statista.com/statistik/daten ... rsgruppen/). Nehmen wir diese Zahl, dann kommen wir auf unter
400 für die Stichrobe, wenn wir Abweichungen (nicht Fehler) von der Grundgesamtheit in der Höhe von 5% akzeptieren können. Die Wahrscheinlichkeit dass diese Stichprobe die Grundgesamtheit wiedergibt liegt dann bei 95%. Das ist Standard in der Wissenschaft und in Umfragen der Meinungsforschungsinstitute.
Wie gesagt die Anzahl ist ausreichend. Das ist kein valider Kritikpunkt. Ich meine gelesen zu haben dass das Panel in mehreren deutsche n Großstädten rekrutiert wurde, das wäre dann ein "Bias" bei der Zusammenstellung und würde die Übertragbarkeit der Ergebnisse ggf. einschränken.