Vegan-Forum

TW transphobie Ein TikToker hat eine weitere Möglichkeit der Transfeindlichkeit gefunden. Mit eigener Flagge + Onlineshop. Nice job.

Simon!

Männer können TERFs doch nicht den ganzen Spass alleine lassen ..

ach sieh an - der Begriff ist mir auf FB in letzter Zeit vereinzelt in Kommentarspalten untergekommen. hatte mich schon gefragt....

Ich fand das hier jetzt am ehesten passend. Neuerdings muss in Norwegen fett gekennzeichnet werden wenn in Magazinen, Werbung etc. nach retuschiert wurde. Ich feier das so!
Natürlich wäre es noch besser, wenn es einfach nicht gemacht werden würde, aber da sind wir halt nicht.

find ich grundsätzlich gut, stelle es mir in der Praxis aber schwierig umzusetzen vor...? ist da genauer festgelegt, was 'deklarationspflichtig' ist und was nicht?
unbearbeitet kommt ja eh kein Foto in irgendeine Publikation. aber es ist natürlich eine Unterschied, ob man nur die Belichtung nachjustiert, nen Pickel wegretuschiert - oder Abs aufmalt, Möpse vergrößert oder Jawlines kantig macht

Heutzutage holt sich doch kein Teenager seine Body-Issues mehr aus Magazinen.
Die Regelung auf Instagram legen, dann wird ein Schuh draus.

das ist mW ja auch irgendwie in Gespräch...

ich guck zu dem Zweck gern die Videos von Stephanie Lange. die stellt gut die Diskrepanz von Social-Media-Selbstinszenierung vs. RealLife dar.
https://youtube.com/@stephanielange

Mr. Kennedy hat geschrieben: ↑

4. Apr 2023 22:40

Heutzutage holt sich doch kein Teenager seine Body-Issues mehr aus Magazinen.
Die Regelung auf Instagram legen, dann wird ein Schuh draus.

Naja so Magazine und Werbung hat man als Staat halt leichter unter Kontrolle als ein influencer, der im Ausland sitzt.

TikTok ist hier eh nur noch so halb-legal - also natürlich nicht verboten, es wird einem aber deutlich von der Nutzung abgeraten. Da gehts halt nur nicht um Body positivity.

Mr. Kennedy hat geschrieben: ↑

4. Apr 2023 22:40

Heutzutage holt sich doch kein Teenager seine Body-Issues mehr aus Magazinen.
Die Regelung auf Instagram legen, dann wird ein Schuh draus.

Mit den Magazinen konnte aber nur konkurrieren, wer außergewöhnliche Fotografie-Skills vorweisen konnte. Plus die extrem diffizile analoge Nachbearbeitung. Heute haut man eben ein paar Filter drauf und sieht dann wie alle aus.

Soll heißen: Für Amateure war es z.B. Mitte der 90er nahezu unmöglich wie Kate Moss auf einem Hochglanzcover auszusehen, während heutzutage jede 12-Jährige auf Instagram mit Kim Kardashian gleichziehen kann.