Bedingungsloses Grundeinkommen
Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
Das war genau das, was ich meinte
Ich bin Nocturnal-Veganer
Frankfurter Kranz ohne echte Buttercreme sollte als Straftat ins StGB aufgenommen werden
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
Neoliberaler/konservativer antikommunistischer Reflex. Mehr ist das nicht.
Frei nach wiki
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Kapitalismus bezeichnet zum einen eine spezifische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, ... Die zentralen Merkmale sind in Anbetracht des historischen Wandels und der zahlreichen Kapitalismusdefinitionen sowie weltanschaulicher Unterschiede umstritten. Allgemein begreift man Kapitalismus als eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die auf Privateigentum an den Produktionsmitteln und einer Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt beruht.[1] Als weitere Merkmale werden genannt: die Akkumulation[2] und das „Streben nach Gewinn im kontinuierlichen, rationalen kapitalistischen Betrieb“.[3]
Der Satz von Akayi hat mit Dogmatismus nix zu tun. Produziert wird - ob Ihrs jetzt Marktwirtschaft oder Kapitalismus nennt ist dabei voellig Latte - nicht aus altruistischer Motivation, sondern um damit Geld zu verdienen. Mit Geld das man in Produktionsmittel investiert verdient man Geld. Das wird Profit genannt und ist - denke ich - ebenfalls ueber Dogmen erhaben. Profitmaximierung ist das originäre Bestreben eines jeden 'Mit-Geld-Geld-Verdieners' -vulgo Kapitalisten - und nicht die Befriedigung von Bedarfen Dritter. Wenn eine Ware sich zu einem guten Preis verkaufen laesst, da an ihr Interesse besteht, dann freuts den Kapitalisten, denn dann kann mit dem Verkauf der Ware Profit erwirtschaftet werden. Aber die Beduerfnisbefriedigung irgendwelcher - moeglichst noch zahlungsunfaehiger - Konsumenten ist *_nicht_* die Motivation, Waren zu produzieren. PUNKTHomoGermanicus hat geschrieben:Diese "Definition" enthält schon marxistisches Dogma. Primär der unterstrichene Teil. Marxens fiktiver "Gebrauchswert"....Mit Kapitalismus bezeichnet man eine Gesellschaftsordnung, in der die kapitalistische Produktionsweise vorherrschend ist. D.h. Produktion von Waren zum Zweck des Profits statt Gebrauchsgütern zur Bedürfnisbefriedigung.
Es ist grotesk, wenn derselbe Versuch, der seine Begründung in der Ähnlichkeit von Tier und Mensch hat,
mit der Verschiedenheit von Tier und Mensch moralisch gerechtfertigt wird.
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Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
Ich hab auch noch mal das Bedürfnis, ungefragt was dazu zu sagen^^
Also:
Die deutsche Automobilindustrie nagt derzeit ganz sicher nicht am Hungertuch. Die meisten haben im letzten Jahr Rekordgewinne eingefahren. Der europäische Markt bricht zwar grad zusammen - aber beispielsweise die Chinesen kaufen fleißig deutsche Luxuskarosserien.
VW z.B. hatte 2011 nen Nettogewinn von 15,8 Mrd. Euro.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 49756.html
VWs Vorstandsvorsitzender hatte im letzten Jahr ein Gehalt von rund 17,5 Millionen Euro.
http://www.autobild.de/artikel/vw-chef- ... 03504.html
Selbst die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) (und denen kann man sicher keine marxistischen Tendenzen unterstellen) sagt dazu: "Jenseits der zehn Millionen Euro wird es sozial unverträglich."
Da seh ich durchaus noch Spielraum für Arbeitszeitverkürzungen, sagen wir mal, um nicht unverschämt zu werden, von ner Stunde die Woche bei vollem Gehaltsausgleich. Oder um ein paar Leiharbeiter fest einzustellen, damit die nicht mehr mit ihrem Geringverdienst über HartzIV-Aufstocker-Zahlungen vom Staat subventioniert werden müssen. Würde ja reichen, die Gewinne nur geringfügig anders zu verteilen.
Also:
Die deutsche Automobilindustrie nagt derzeit ganz sicher nicht am Hungertuch. Die meisten haben im letzten Jahr Rekordgewinne eingefahren. Der europäische Markt bricht zwar grad zusammen - aber beispielsweise die Chinesen kaufen fleißig deutsche Luxuskarosserien.
VW z.B. hatte 2011 nen Nettogewinn von 15,8 Mrd. Euro.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 49756.html
VWs Vorstandsvorsitzender hatte im letzten Jahr ein Gehalt von rund 17,5 Millionen Euro.
http://www.autobild.de/artikel/vw-chef- ... 03504.html
Selbst die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) (und denen kann man sicher keine marxistischen Tendenzen unterstellen) sagt dazu: "Jenseits der zehn Millionen Euro wird es sozial unverträglich."
Da seh ich durchaus noch Spielraum für Arbeitszeitverkürzungen, sagen wir mal, um nicht unverschämt zu werden, von ner Stunde die Woche bei vollem Gehaltsausgleich. Oder um ein paar Leiharbeiter fest einzustellen, damit die nicht mehr mit ihrem Geringverdienst über HartzIV-Aufstocker-Zahlungen vom Staat subventioniert werden müssen. Würde ja reichen, die Gewinne nur geringfügig anders zu verteilen.
Language is a virus from outer space.
William S. Burroughs
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
Und nicht nur in der Automobilindustrie geht's ganz gut:
"Die Dax-Konzerne haben trotz der Staatsschulden- und Bankenkrise 2011 die Rekordmarke von 100 Milliarden Euro Gewinn geknackt. "
http://www.badische-zeitung.de/wirtscha ... 83234.html
"Die Dax-Konzerne haben trotz der Staatsschulden- und Bankenkrise 2011 die Rekordmarke von 100 Milliarden Euro Gewinn geknackt. "
http://www.badische-zeitung.de/wirtscha ... 83234.html
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
Die DAX-Unternehmen sind nicht die deutsche Wirtschaft. Die verstehen es zwar, sich in den Mittelpunkt des Interesses zu spielen.
Das Herz der deutsche Wirtschaft ist der Mittelstand und da der Maschinenbau. Dort sind die meisten Arbeitsplätze
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Ich bin Nocturnal-Veganer
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Na, dann könnte man ja erstmal bei den Dax-Konzernen mit der Arbeitszeitverkürzung anfangen, und den Mittelstand außen vor lassen?
"Monopolkapitalismus", übrigens, ist leider keine Verschwörungstheorie.
Selbst Springer weiß das mitlerweile. Einer Studie von James Glattfelder, Stefano Battiston und Stefania Vitali von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich stehen 147 Firmen für 40% des weltweiten Umsatzes.
http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... zerne.html
(Der Link als Beleg, dass ich das nicht von ner "Außerirdischen-Verschwörungstheorie-Seite habe...)
"Monopolkapitalismus", übrigens, ist leider keine Verschwörungstheorie.
Selbst Springer weiß das mitlerweile. Einer Studie von James Glattfelder, Stefano Battiston und Stefania Vitali von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich stehen 147 Firmen für 40% des weltweiten Umsatzes.
http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... zerne.html
(Der Link als Beleg, dass ich das nicht von ner "Außerirdischen-Verschwörungstheorie-Seite habe...)
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William S. Burroughs
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LOL Bedürfnisbefriedigung nicht relevant. Made my day. So ein marxistischer Witz. Nur weil nichts verschenkt wird, Leistung nur bei Gegenleistung, Einsatz/Handlung nur bei zu erwartendem Nutzen oder eben Zwang... etc. (das GALT und GILT zu Recht. Auch schon vor dem Kapitalismus. Und wird auch nach ihm hoffentlich Maxime bleiben.), ist dies doch simpel falsch und eben doch Dogmatismus, zu behaupten die Bedürfnisbefriedigung sei betriebswirtschaftlich und marktwirtschaftlich nicht Ziel des Wirtschaftens.Der Satz von Akayi hat mit Dogmatismus nix zu tun. Produziert wird - ob Ihrs jetzt Marktwirtschaft oder Kapitalismus nennt ist dabei voellig Latte - nicht aus altruistischer Motivation, sondern um damit Geld zu verdienen. Mit Geld das man in Produktionsmittel investiert verdient man Geld. Das wird Profit genannt und ist - denke ich - ebenfalls ueber Dogmen erhaben. Profitmaximierung ist das originäre Bestreben eines jeden 'Mit-Geld-Geld-Verdieners' -vulgo Kapitalisten - und nicht die Befriedigung von Bedarfen Dritter. Wenn eine Ware sich zu einem guten Preis verkaufen laesst, da an ihr Interesse besteht, dann freuts den Kapitalisten, denn dann kann mit dem Verkauf der Ware Profit erwirtschaftet werden. Aber die Beduerfnisbefriedigung irgendwelcher - moeglichst noch zahlungsunfaehiger - Konsumenten ist *_nicht_* die Motivation, Waren zu produzieren. PUNKT
Kein Wirtschaftssystem, selbst nicht die Urform, der Substistenzwirtschaft ist altruistisch. Und das mit Recht.
Die Bedürfnisbefriedigung läuft innerhalb der Marktwirtschaft nach dem Prinzip Angebot & Nachfrage. Und damit effizienter und auch QUALITATIV besser als es jede
überbürokratische, aber höchst altruistische, (kommunistische) Planwirtschaft je könnte. Für die Kaufkraft(Nachfrage) hat das Gesellschaftssystem bzw. die Politik zu sorgen.
Beneath the stars came falling on our heads
but they're just old light
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Re: Bedingungsloses Grundeinkommen
Falsch. Es läuft nach Nachfrage von einem Vorhandenen Angebot. Es wird Produziert und versucht zu verkaufen. wenns nicht klappt landets auf dem müll.
Werbung übernimmt die Erweckung eines zuvor nicht vorhandenen Bedürfnisses, ein Produkt zu kaufen, welches nicht originaer der Beduerfnisbefriedigung dient.HomoGermanicus hat geschrieben: LOL Bedürfnisbefriedigung nicht relevant. Made my day. So ein marxistischer Witz. Nur weil nichts verschenkt wird, Leistung nur bei Gegenleistung, Einsatz/Handlung nur bei zu erwartendem Nutzen oder eben Zwang... etc. (das GALT und GILT zu Recht. Auch schon vor dem Kapitalismus. Und wird auch nach ihm hoffentlich Maxime bleiben.), ist dies doch simpel falsch und eben doch Dogmatismus, zu behaupten die Bedürfnisbefriedigung sei betriebswirtschaftlich und marktwirtschaftlich nicht Ziel des Wirtschaftens.
Welches Unternehmen handelt denn bitte orientiert an den Beduerfnissen von Konsumenten? Gar noch in deren Interesse? Ziel des Wirtschaftens ist Profitmaximierung. Solange das mit der Befriedigung von Beduerfnissen einher geht gut, sonst egal. Milliarden-Betraege werden umgesetzt um Beduerfnisse zu erzeugen, die sich an den Produkten orientieren, die Unternehmen herstellen.
Dann sind wir uns ja (bis auf das mit der Subsistenzwirtschaft) soweit einig. Wobei ich unter altruistisch hier auch die Beduerfnisorientierung betrachte.....HomoGermanicus hat geschrieben: Kein Wirtschaftssystem, selbst nicht die Urform, der Substistenzwirtschaft ist altruistisch. Und das mit Recht.
Es ist grotesk, wenn derselbe Versuch, der seine Begründung in der Ähnlichkeit von Tier und Mensch hat,
mit der Verschiedenheit von Tier und Mensch moralisch gerechtfertigt wird.
mit der Verschiedenheit von Tier und Mensch moralisch gerechtfertigt wird.