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Verfasst: 28. Feb 2015 21:29
von Simsa
Rena, nicht überall gibt es für Blut- oder Plasmaspenden Geld.
Abgesehen davon, dass das auch ganz schön anstrengend für den Kreislauf ist - ich hab das früher einmal die Woche gemacht und nach ungefähr 4 Monaten war Schluss, weil ich am Ende in der Tram ohnmächtig geworden bin.

Verfasst: 28. Feb 2015 21:33
von Rena
Ich habe das über ein Jahr alle etwa drei Tage gemacht,ohne Probleme. War ja nur ne Idee.
Weiss nicht,ich habe erlich gesagt auch nur begrenzt Verständnis für das Problem.
Ich habe über ein Jahr von Harz 4 gelebt und hatte nen kranken HUnd,der Medikamente brauchte,die deutlich teurer waren so dass ich nur noch 120€ zum Leben hatte.Da wird man halt erfinderisch.

Verfasst: 28. Feb 2015 21:46
von Simsa
War ja auch nicht schlecht geredet. Wollte nur sagen, dass das nicht überall und für jeden eine Lösung ist :D
In Bayern kriegt man mal wieder nur ein Dankeschön dafür...
Ich würde auch alles dafür tun, meinen Hund behalten zu können und wenn ich dafür einen Kredit aufnehmen würde.

Verfasst: 28. Feb 2015 21:47
von VegSun
Aber man dürfte 50 mal pro Jahr Plasma Spenden oder ? Das wären um die 1000 euro oder sohgar mehr, falls die Klinik in der man das macht ein Bonusprogramm hat.

Verfasst: 28. Feb 2015 21:54
von ClaireFontaine
Sei da bitte wirklich vorsichtig Rena. Sowas geht halt echt nicht bei jedem. Und du bist ja auch jemand, der anscheinend sehr sparsam leben kann.
Gibt genug Leute, die nicht das KnowHow oder die Energie oder andere Vorraussetzungen haben (zb chronische Erkrankungen). Ich find es nicht richtig, da jemandem was zu unterstellen :)
Ich persönlich finde es sogar sehr umsichtig, für ein Tier ein besseres Zuhause zu suchen, wenn man überzeugt ist, dass man selbst das nicht mehr bieten kann. Das ist auch unglaublich mutig und man opfert da auch etwas von sich selbst. Nicht jeder Mensch will automatisch ein unliebsames Tier loswerden, wenn man so handelt.

Ich hab mir mal die anderen Beiträge von Nuss angesehen und kann das schon verstehen. Nuss, ich würde dir allerdings raten, dir da Hilfe zu holen. Vielleicht kann dich dein Tierarzt oder deinen Tierärztin beraten oder du wendest dich mal ans Tierheim. Sag einfach, wie es ist und bitte um Ideen, wie man dir und Katze am besten helfen kann.
Tatsächlich ist es so, dass so eine katze in dem Alter und die ja leider Kosten verursacht, sehr schwer zu vermitteln ist. Deshalb wäre es sinnvoll, dass sie bei dir oder bei deiner Familie bleibt. Vielleicht kannst du nochmal überlegen, was du konkret an Hilfe bräuchtest. Könnte zb jemand aus deiner Familie vorbei kommen und alle zwei Tage mal nach euch sehen? Oder mit den Katzenklos helfen? Mach mal einen genaueren Finanzierungsplan, wieviele Untersuchungen stehen noch an? was werden die kosten? Was muss realistischer weise noch gemacht werden an Untersuchung/Behandlung (und nicht, das, was du befürchtest)? Mach mal einen Kostenplan für 2-3 Monate :)

Verfasst: 28. Feb 2015 22:36
von Rena
Was habe ich denn unterstellt und was unterstellst du mir gerade? Wo du das ja nicht gut findest :kk:
Ich sage, er soll sie lieber behalten und ne Loesuung finden , weils schwer ist fuer so ein Tier ein gutes Zuhause zu finden und du sagst letztendlich dasselbe,, nur dass ich dabei ggf weniger nett bin.
Ich habe die Beitraege jetz nicht gelesen aus denen hervor geht in welcher schwierigen Situation er ( oder sie?) ist.
Daher fehlt mir eben wortwoertlich das Verstaendnis. Ganz einfach.

Wie ging es denn eigentlich die letzten 15 Jahre?

Verfasst: 1. Mär 2015 00:56
von slartibartfaß
Wikipedia hat geschrieben:Im Haus lebende Katzen erreichen bei Pflege durch den Menschen in der Regel ein Alter von 12 bis 15 Jahren. Nach Desmond Morris seien aber auch Lebensalter von mehr als 20 Jahren belegt. (...) In freilaufenden Katzenpopulationen ohne menschliche Zuwendung und medizinische Betreuung liegt die Lebenserwartung einer Katze zwischen 1,4 und 3,2 Jahren (männliche Tiere) bzw. 3,3 und 4,2 Jahren (weibliche Tiere)


http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze#Lebenserwartung

Verfasst: 1. Mär 2015 14:11
von ClaireFontaine
Rena hat geschrieben: Weiss nicht,ich habe erlich gesagt auch nur begrenzt Verständnis für das Problem.
Das, in Verbindung damit, dass man selbst (bzw in dem Fall du) etwas ähnliches schon unter widrigeren Umständen geschafft hätte.
Ich finds wichtig, da herauszustellen, dass Menschen Situationen unterschiedlich bewältigen (können). Ich wollte dich nicht angreifen, das tut mir leid. Ich fänds einfach nur schade, wenn der Thread in ein "Reiß dich zusammen" oder "du tust nicht genug" umschlägt. Aber dann hab ich mich getäuscht, das scheint ja gar nicht der Fall zu sein :)

Verfasst: 1. Mär 2015 16:58
von Rolf
Hallo miteinander
Abgesehen von Tierheimen gibt es auch in div. Städten private Initiativen. In meiner Nähe ist
zb eine "Katzenhilfe" . Sehr engagierte und bemühte Leute . Natürlich finanzieren die sich auch von
Spenden oder buttern eigenes Geld dazu.
Vielleicht mal googeln nach Tierhilfe, Katzenhilfe o.ä. Möglicherweise ergeben sich wenigstens hilfreiche
Infos oder Möglichkeiten oder Kontakte.

Tut mir echt leid die Situation. Aber ich glaube, das Schlimmste für ein 15-jähriges Tier wäre eine völlige Veränderung
der Lebenssituation. Ich hoffe für dich und die Katze das sich eine Lösung ergibt.

LG rolf

Verfasst: 1. Mär 2015 17:38
von Vampy
blutspenden ist doch nicht das einzige, womit man Geld verdinen kann. zeug bei ebay verramschen, marketing-Umfragen, proband für irgendwelche Studien, oder auch nur Pfandflaschen sammeln... Kleinvieh macht auch mist.