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Akayi
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Beitrag von Akayi » 29. Okt 2010 11:17

Das meinte ich damit:
Akayi hat geschrieben:Veganismus ist keine Kritik an Konsum, sondern lediglich alternativer Konsum.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

rosa
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Beitrag von rosa » 29. Okt 2010 16:47

ja aber was hat das jetzt mit welchem titel zu tun?

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Akayi
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Re: workshop

Beitrag von Akayi » 30. Okt 2010 21:46

Oh, das habe ich mich undeutlich ausgedrueckt! Gemeint war, dein Arbeitstitel oder Eingrenzung der Geschichte: "thematischen stadtrundgang zum thema konsumkritik und werbung".
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

rosa
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Beitrag von rosa » 1. Nov 2010 08:31

ich bin verwirrt. der stadtrundgang hat doch jetzt nichts mit veganismus zu tun.

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illith
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Beitrag von illith » 2. Aug 2012 03:13

ich grab mal diesen alten thread wieder aus, weil ich glaube, dass hier die alte veganismus 3. welt geschichte am ausführlichsten erörtert wurde (oder?) und wollte nochmal eine sache ansprechen, die mir darin noch nicht klar ist.
wurde hier auch schon von kiara angerissen und von akayi beantwortet/abgewiegelt (nicht wertend gemeint).
also ich hab ja mittlerweile kapiert, dass weniger fleischkonsum nicht den hunger in armen ländern beeinflusst, weil das problem nicht ein 'zu wenig' von nahrung' sondern die der zugang/die verteilung.
aber es ist doch bekanntlich so, dass der pflanzenbedarf, um fleisch und milch zu erzeugen, ein vielfaches so hoch ist, wie wenn man die pflanzen selber direkt essen würde. und dafür werden dann doch riesen gebiete an urwald abgeholzt, um das futter anzupflanzen. ist das nicht irgendwie schon ein relevanter grund? jetzt vlt nicht unbedingt direkt auf die hungersache bezogen? ich kanns grade selber nicht so genau greifen und fühl mich etwas auf dem schlauch stehend, aber das ging mir schon öfter im kopf rum, ohne dass ich da zu nem vernünftigen schluss gekommen wär. könnte mal wer meine blinden flecken ausleuchten bitte? :D
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 2. Aug 2012 04:34

Ich gehe - vermutlich wie die meisten hier - auch davon aus, dass man mit veganer Produktion ein vielfaches mehr an Lebensmitteln herstellen könnte. Würde man allerdings Urwald abholzen um Weideland zu schaffen wäre das Ergebnis mehr Nahrungsmittel und nicht weniger. Schließlich würde bisher nicht bewirtschafteter Grund nun zur Nahrungsproduktion im großen Stil genutzt. Dabei nimmt man natürlich den dort Lebenden UrwaldbewohnerInnen ihre Lebensgrundlage, das fällt aber im Bezug auf den globalen Hunger kaum ins Gewicht. Was im globalen Maßstab natürlich ins Gewicht fällt sind nicht nachhaltige Anbaumethoden die jedoch bis auf Übergrasung bei der Produktion von pflanzlichen Lebensmitteln ebenso anfallen.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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kiara
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Re: workshop

Beitrag von kiara » 2. Aug 2012 08:29

Also wenn die höhere Nachfrage an Land zu Hunger bei der ärmeren Bevölkerung führt, weil durch die höhere Nachfrage das Essen unbezahlbar wird, verstehe ich weiterhin nicht, warum eine durch Veganismus niedrigere Nachfrage an Land nicht zum Gegenteil führen sollte - da das Essen dadurch ja bezahlbar würde.

Akayi brachte das Argument, dass Gemüse ja auch Land bräuchte, allerdings sehe ich die Landverbrauch- Bilanz einer veganen Ernährung immer noch sehr stark unter der Landverbrauch-Bilanz einer tierproduktslastigen Ernährung.

Würd mich aber weiterhin interessieren.
corn + floor = cloorn?

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