Tierbefreiung: Henne aus Freilandhaltung gerettet

Aktion & Praxis
Forumsregeln
Denkt dran: Keine Aufrufe & Anstiftungen zu illegalen Handlungen!
.u.
wieder ohne
Beiträge: 6864
Registriert: 23.07.2011
Wohnort: Sachsen

Beitrag von .u. » 2. Aug 2011 17:07

:shock: :shock:
Du desillusionierst mich.
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.

Benutzeravatar
Salatanas
Beiträge: 41
Registriert: 02.08.2011
Wohnort: Südbaden

Beitrag von Salatanas » 2. Aug 2011 18:20

Also mir persönlich fällt da nun das Beispiel mit dem Energieverbrauch ein. Die Leute schreien nun nach regenerativen Strom und die Atomkonzerne müssen umstellen planen auch schon die Abschaltung aller Atommeiler.
Bei der Nahrung ist es sicher nicht Anders. Wenn vegan verlangt wird wird aus dem Hühnerstall zwangsweise ein Gewächshaus werden weil´s dem Bauern sicher irgendwann zu dumm wird den Eieressern hinterher zu rennen.

.u.
wieder ohne
Beiträge: 6864
Registriert: 23.07.2011
Wohnort: Sachsen

Beitrag von .u. » 2. Aug 2011 19:40

Salatanas hat geschrieben:Die Leute schreien nun nach regenerativen Strom und die Atomkonzerne müssen umstellen planen auch schon die Abschaltung aller Atommeiler.

Das machen die Energiekonzerne auf Druck der Regierung hin.
Salatanas hat geschrieben: Wenn vegan verlangt wird wird aus dem Hühnerstall zwangsweise ein Gewächshaus werden weil´s dem Bauern sicher irgendwann zu dumm wird den Eieressern hinterher zu rennen.

Dann muss es aber erst mal etwas veganes zu kaufen geben.
Was dann passiert, ist Konkurrenz. Das ist noch nicht Angebot & Nachfrage.
Ob es jemals ein Konkurrenzprodukt geben wird, was Deinen Bedürfnissen bestmöglich entspricht, ist nicht garantiert. Wenn keiner sowas anbietet, kann man allein mit seinem Konsum auch nichts dafür tun.

Btw: Hi Salatanas! :hi:
...But the stars we could reach were just starfish on the beach.

Benutzeravatar
Salatanas
Beiträge: 41
Registriert: 02.08.2011
Wohnort: Südbaden

Beitrag von Salatanas » 2. Aug 2011 19:52

unkraut hat geschrieben: Wenn keiner sowas anbietet, kann man allein mit seinem Konsum auch nichts dafür tun.

Btw: Hi Salatanas! :hi:
Hahaha! Ja das ist ja wohl logisch :D

Hi Unkraut. Ich glaube ich hätte mich sogar fast so genannt bei meiner Anmeldung. Dann aber Beikraut oder so :engel:

maqi
Beiträge: 64
Registriert: 08.02.2009

Tierbefreiung: 10 Hühner gerettet

Beitrag von maqi » 30. Okt 2011 20:17

http://maqi.de/photos/tmb/wvt11befr82.jpg[/img_l]In der Nacht zum Sonntag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" zehn sogenannte Legehennen aus einer Bodenhaltung.

Auch wenn diese zehn Tiere den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit verbringen können, so werden die Tiere, welche von den Tierbefreiern zurückgelassen werden mussten, weiterhin von Vegetariern und anderen Unveganern ausgebeutet: Zu der Anlage gehört auch ein "Hofladen", in der der Betreiber neben Leichen und Eiern auch Produkte daraus (wie Eiernudeln und Eierlikör) verkauft, so dass die Verbraucher ihre Tierausbeutungswaren guten Gewissens beim "Bauern von nebenan" kaufen können, ohne zu sehen oder sehen zu wollen, was dahintersteckt.

Hühnerbefreiung aus Bodenhaltung 30.10.2011Hühnerbefreiung aus Bodenhaltung 30.10.2011Bereits in der Brüterei werden die männlichen Küken von den weiblichen getrennt und vergast oder vermust, da sie keine Eier legen und für die Herstellung von Leichenteilen andere Zuchtlinien verwendet werden. Die weiblichen Tiere werden ein Jahr lang zum Legen von Eiern ausgenutzt, bevor sie – sofern sie solange überleben, auch bei dieser Befreiung fanden die Aktivisten tote Tiere in der Anlage – auf Grund nachlassender "Legeleistung" ebenfalls getötet werden. Zudem handelt es sich bei den Hühnern um Qualzüchtungen, welche bis zu 300 Eier im Jahr legen, während die Stammform der "Legehennen", das Bankivahuhn, höchstens 20 Eier im Jahr legt.

In der Anlage befand sich auch eine – inzwischen leere – Legebatterie. "Dies ist, anders als von Tierschützern behauptet, jedoch kein Erfolg für die Tiere", so Hannes Benne von Maqi, "sondern vorwiegend eine Veränderung optischer Natur." Denn auch wenn sich bei der Ausbeutung ohne Käfigbatterien die Gitter leichter ausblenden lassen, so bleiben die grundlegenden Probleme bestehen.

Notwendig sind daher die Abschaffung von Tierausbeutung statt Reformen, Tierrechte statt Tierschutz und Veganismus statt Vegetarismus.

http://maqi.de/presse/tierbefreiung10huehner2011.html

maqi
Beiträge: 64
Registriert: 08.02.2009

Tierbefreiung: 26 Hennen gerettet

Beitrag von maqi » 24. Jun 2012 19:22

In der Nacht zum Samstag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" 26 sogenannte Legehennen aus einer Biohaltung.

Diese Hühner werden den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit verbringen. Doch tausende Tiere mussten die Tierbefreier in dieser Anlage zurücklassen. Deutschlandweit werden derzeit vierzig Millionen Hennen für die Eierproduktion gefangengehalten; zwei Drittel davon in Bodenhaltungen, jeweils jede siebte in Freiland- bzw. Käfighaltungen (sogenannte "Kleingruppen"), halb so viele in Biohaltungen wie dieser. Sie leiden unabhängig von der Art der Gefangenhaltung und werden von Unveganern (einschließlich Vegetariern) ausgebeutet und ermordet:

http://maqi.de/photos/tmb/befreiung26hennen12_210.jpg[/img_l]Bereits in der Brüterei werden die männlichen Küken von den weiblichen getrennt und vergast oder vermust, da sie keine Eier legen und für die Herstellung von Leichenteilen andere Zuchtlinien verwendet werden. Selbst wenn die aktuellen Tierversuche mit sogenannten "Zweinutzungsrassen" irgendwann erfolgreich wären, würden die betroffenen Küken lediglich ein paar Wochen später umgebracht. Die Hennen werden, sobald sie mit etwa fünf Monaten geschlechtsreif sind, ein Jahr lang zum Legen von Eiern ausgenutzt. Anschließend werden sie, weil die "Legeleistung" nachlässt und sie somit unrentabel sind, ebenfalls getötet – sofern sie solange überleben, auch in dem "Stall" dieser Anlage, aus dem die Tiere befreit wurden, fanden die Befreier eine Leiche. Zudem sind Hühner qualgezüchtet, so dass die Hennen bis zu dreihundert Eier im Jahr legen, während die Stammform der "Legehennen", die Bankivahühner, höchstens zwanzig Eier im Jahr legen. Diese leben in Gruppen von etwa zwanzig Tieren zusammen, während die weit höhere Gruppengröße in der Eierproduktion zu Soziopathien (z.B. Federpicken bis hin zu Kannibalismus) führt. Das bedeutet, dass sie sowohl aufgrund der Selektionszüchtung als auch durch die Gefangenhaltung leiden.

Notwendig sind daher die Abschaffung von Tierausbeutung statt Reformen, Tierrechte statt Tierschutz und Veganismus statt Vegetarismus.

http://maqi.de/presse/tierbefreiung26huehner2012.html

maqi
Beiträge: 64
Registriert: 08.02.2009

116 Tiere befreit

Beitrag von maqi » 26. Nov 2012 19:40

Tierrechtler retten Hühner aus Biohaltung und Aufzuchtanlage

In der Nacht zum Freitag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" vier, in der folgenden 71 Küken aus einer Aufzuchtanlage sowie vierzig Hennen und einen Hahn aus einem Betrieb mit sogenannter biologischer Haltung.

Durch die Befreiung konnten die Küken vor einem weiteren Leben in Gefangenschaft bewahrt werden, an deren Ende ein gewaltsamer Tod gestanden hätte. Es wäre ihnen ähnlich ergangen wie ihren männlichen Geschwistern, die kurz nach der Geburt vergast oder vermust worden sind.

http://maqi.de/photos/tmb/116huehner2aufzucht80clip.jpg[/img_r]Die Hennen aus dem biologischen Betrieb wären in wenigen Monaten umgebracht worden, da ihre "Legeleistung" in der Mauser nachlässt. Wie jeder in den offiziellen Statistiken nachlesen kann, erreichen nur ca. 7 % der "Legehennen" die sogenannte zweite Legeperiode, da es sich wirtschaftlich nicht lohnt, sie für die Zeit der Mauser am Leben zu halten. Und selbst für diese wenigen Tiere heißt es auch nur, ein Jahr länger zu leiden bis sie schließlich umgebracht werden. Die Tierrechtsaktivisten haben bewusst Hühner aus einer biologischen Haltung befreit, um darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht weniger leiden als ihre Artgenossen in anderen Haltungsformen. Auch in den von Tierschützern gepriesenen sogenannten alternativen Haltungsformen (dazu: http://antispe.de/txt/legebatterieverbot.html) entwickeln die Hennen Verhaltensstörungen wie das Federpicken, das bis zum Kannibalismus gehen kann, leiden an Atemwegserkrankungen durch Staub und Ammoniak in der Luft und an Deformationen von Knochen und Gelenken u.a. durch die Belastung, täglich ein Ei legen zu müssen anstatt einem Dutzend im Jahr.

http://maqi.de/photos/tmb/116huehnerbio37.jpg[/img_l]"Niemand, der eine solche Anlage gesehen hat, würde sie ernsthaft als vertretbare Alternative bezeichnen", so Christian Schneider von der Tierrechtsinitiative. "Auch hier sind die Mülltonnen gefüllt mit vorzeitig gestorbenen Tieren. Das überrascht nicht, denn die Sterberate ist in alternativen Haltungen höher als in herkömmlichen", berichtet Schneider weiter. Die Hühner werden ihr restliches Leben in größtmöglicher Freiheit verbringen. Im Vergleich zu ihrer natürlichen Lebenserwartung von bis zu zwanzig Jahren wird das kurz sein aufgrund der körperlichen Schäden, die sie durch die Züchtung und die Ausbeutung davon getragen haben, wie den stark gekürzten Schnäbeln.

Jeder, der Eier oder andere Tierprodukte konsumiert, möge sich die Bilddokumentation ansehen. Bedenkt man, wie einfach es ist, vegan zu leben, sollte jedem klar sein, dass auch diese Formen der Ausbeutung ethisch nicht tragbar sind, woran die Etiketten "biologisch" oder "ökologisch" nichts ändern.

[ Diese Pressemitteilung online mit Bildern und weiterführenden Links unter http://maqi.de/presse/116huehnerbefreit2012.html ]

Benutzeravatar
Madeleine
Beiträge: 756
Registriert: 17.09.2011
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Madeleine » 26. Nov 2012 19:58

Bild
Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.

Benutzeravatar
Vampy
Vactologist
Beiträge: 36085
Registriert: 18.02.2008
Wohnort: Frankfurt an der Franke

Re: Tierbefreiung: Henne aus Freilandhaltung gerettet

Beitrag von Vampy » 26. Nov 2012 20:58

@ madeleine :mrgreen: :up:
immerhin beschränkt er sicha uf einen thread, da störts net so arg
Think, before you speak - google, before you post!

maqi
Beiträge: 64
Registriert: 08.02.2009

Tierbefreiung: 30 Hühner gerettet

Beitrag von maqi » 1. Apr 2013 13:11

In der Nacht zum Ostermontag befreiten Tierrechtler 30 Hennen aus einer Bodenhaltung. "30 Individuen, die heute zum ersten Mal die Sonne sehen", so Nicole Jazbinsek von der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus". "30 Personen, die leben werden, in größtmöglicher Freiheit, anstatt in einem Loch bis zu ihrem gewaltsamen Tod zu verharren."

http://maqi.de/photos/tmb/ostern2013befr19.jpg[/img_l]Neben Weihnachten ist Ostern die Zeit im Jahr, in der der Eikonsum am höchsten ist, in der Osterwoche verdoppelt sich der Prokopfverbrauch beinahe. Die Übernahme des heidnischen Fruchtbarkeitssymbols durch die Christen an ihrem wichtigsten Feiertag hatte ganz pragmatische Gründe: da während der Fastenzeit davor keine Eier gegessen werden durften, musste der Überschuss mangels Kühlmöglichkeiten irgendwie entsorgt werden. Darüberhinaus werden normalerweise eher braunschalige Eier bevorzugt (basierend auf dem Aberglauben, diese seien "ökologisch", "natürlicher", "gesünder" - tatsächlich unterscheiden sich braune und weiße Eier aber im wesentlichen nur in der Farbe, der Schalendicke und darin, dass in den braunen Eiern weit häufiger Blutgerinnsel aus geplatzten Adern im Eileiter zu finden sind, etwa in jedem sechsten). An Ostern werden jedoch traditionell gekochte oder ausgeblasene Eier bemalt, dafür werden eher weißschalige verwendet.

Daher müssen für Ostern besonders viele, insbesondere weiße Eier "produziert" werden. Nun legen aber genetisch bedingt Hühner mit weißen Ohrscheiben weiße, Hühner mit roten braune Eier. Schon im Herbst wird die Zahl der Gefangenen in vielen Betrieben erhöht, um die ein halbes Jahr später rapide steigende Eier-Nachfrage befriedigen zu können; durch die Nahrung und künstlich verlängerte Tage wird, auf Kosten der Gesundheit der Tiere, die Legerate noch weiter erhöht; weitere Eier werden aus Osteuropa und China importiert.

Speziesisten betrachten Vogeleier als Lebensmittel - in Wahrheit sind diese Eier Todesprodukte, weit entfernt von dem, wozu sie eigentlich da sind: Küken bis zum Schlüpfen zu schützen und zu ernähren.

http://maqi.de/photos/tmb/ostern2013befr14.jpg[/img_r]Deutschlandweit werden derzeit fast vierzig Millionen Hennen für die Eierproduktion gefangengehalten; zwei Drittel in Bodenhaltungen, jeweils jede siebte in Freiland- bzw. Käfighaltungen (sogenannte "Kleingruppen"), der Rest - weniger als 8% - in Biohaltungen. "Sie leiden unabhängig von der Art der Gefangenhaltung und werden von Vegetariern und anderen Unveganern ausgebeutet und ermordet", so Claude Martin von Maqi.

Die Hennen werden, sobald sie mit etwa fünf Monaten geschlechtsreif sind, ein Jahr lang zum Legen von Eiern ausgenutzt. Anschließend werden sie, weil die "Legeleistung" nachlässt und sie somit unrentabel sind, ebenfalls getötet – sofern sie solange überleben. Auch in dem "Stall" dieser Anlage, aus dem die Tiere befreit wurden, fanden die Befreier Leichen.

Zudem sind Hühner qualgezüchtet, so dass die Hennen bis zu dreihundert Eier im Jahr legen, während die Stammform der "Legehennen", die Bankivahühner, höchstens zwanzig Eier im Jahr legen. Diese leben in Gruppen von etwa zwanzig Tieren zusammen, während die weit höhere Gruppengröße in der Eierproduktion zu Soziopathien (z.B. Federpicken bis hin zu Kannibalismus) führt. Das bedeutet, dass sie sowohl aufgrund der Selektionszüchtung als auch durch die Gefangenhaltung leiden.

Bereits in der Brüterei werden die männlichen Küken von den weiblichen getrennt und vergast oder vermust, da sie keine Eier legen und für die Herstellung von Leichenteilen andere Zuchtlinien verwendet werden. Täglich über hundertzwanzigtausend in Deutschland, 45 Millionen pro Jahr. Lediglich einige Hähne ersetzen Elterntiere in Vermehrungsbetrieben oder landen in manchen Eierproduktionsbetrieben, um dort das Auftreten von Soziopathien und damit die "Verluste" zu reduzieren und die Produktivität zu steigern.

Laut Landwirtschaftsministerium (BMELV) wurden in Deutschland 2012 fast achtzehn Milliarden Eier konsumiert. Pro Kopf hat also jeder hierzulande 216 Eier im Jahr gegessen und damit eineindrittel Hühner getötet.

An vielen der österlichen Bräuche klebt Blut, und das bedeutet, dass sie abgeschafft werden müssen. Mehr noch: die Abschaffung von Tierausbeutung statt Reformen, Tierrechte statt Tierschutz und Veganismus statt Vegetarismus sind zwingend erforderlich.

Diese Pressemitteilung online mit Bildern und weiterführenden Links unter http://maqi.de/presse/tierbefreiungostern2013.html.

Antworten