Tote Hühner und Schweine
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Tote Hühner und Schweine
Tierrechtler konfrontieren Unveganer mit Leichen ihrer Opfer
Am Freitag setzten Aktivisten der Tierrechtsinitiative Maqi die Passanten auf dem Bahnhofsvorplatz in Fulda, am Samstag auf dem Königsplatz in Kassel dem Anblick der Leichen von Schweinen und Hühnern aus, um ihnen so die Auswirkungen ihres Unveganismus vor Augen zu führen.
In der Nacht zuvor hatten die Tierrechtler sieben Vögel aus einer Hennenaufzuchtanlage befreit (siehe Pressemitteilung vom 30. Juli).
In der Kühltruhe der Anlage befanden sich zahlreiche Tiere, die nichteinmal die ersten Monate ihrer Gefangenschaft überlebt hatten, um bis zur "Beseitigung" zwischengelagert zu werden. Zwei der Leichen nahmen die Tierbefreier mit, ebenso zwei Säuglinge aus den Mülltonnen einer Schweinemastanlage, "um die Täter mit einigen ihrer Opfer zu konfrontieren", so Jonas Fischer von Maqi. "Denn wer nicht vegan lebt, auch Vegetarier, gibt damit den Mord in Auftrag und ist somit dafür verantwortlich."
Während die Ferkel den "Fleischkonsum" repräsentierten, wobei den meisten bewußt ist, dass dafür Tiere getötet werden, standen die Hennen stellvertretend für die vegetarische Tierausbeutung: am Schlüpftag ermordete männliche Küken (die weder für die Eierproduktion noch für die Mast rentabel sind), nach einem Jahr Leid durch Gefangenschaft und Qualzucht zur Erhöhung der "Legeleistung" "geschlachtete" Hennen (bei einer natürlichen Lebenserwartung von bis zu zwanzig Jahren) gibt jeder Eikonsument unabhängig von der Art der Gefangenhaltung, auch bei sogenannter Freiland- oder Biohaltung, in Auftrag. Entsprechendes gilt für Tiermilchkonsumenten, für die Kälber (zwangsläufiges Ergebnis der für die Milchproduktion erforderlichen jährlichen Schwangerschaft) und Kühe (bei nachlassender Milchleistung, nach etwa vier Jahren, wobei auch hier die Lebenserwartung bei 20 Jahren läge) getötet werden.
"Auch wenn viele Passanten nach dem Anblick der Leichen auf Tierprodukte verzichten wollten: schockierend war für mich, dass Kinder, die sich informieren wollten, von ihren Eltern oder Großeltern davon abgehalten wurden", berichtet Christian Schneider von Maqi. "Teils sogar mit Gewalt."
Natürlich müssen Speziesisten mit allen Mitteln verhindern, dass Kindern die Realität und die Konsequenzen ihres Handeln vor Augen geführt werden - sie könnten sich sonst gegen den Speziesismus auflehnen. Um so wichtiger, dass Antispeziesisten auch mit solch drastischen Mitteln auf die Alternative aufmerksam machen: Veganismus.
Ein Bilddokumentation der Aktionen ist unter http://tierrechtsbilder.de zu finden.
http://maqi.de/presse/leichenaktion2011.html
Naja.....
Hallöchen!
Hab mich eigentlich fast nur wegen dem Beitrag hier angemeldet.
Diese Aktion geht mir etwas zu weit!
Jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er ißt und ist.
Ich sag immer: Jeder muss selbst wissen, was er in sich reinstopft.
Das hier finde ich schon fast skrupellos. Tut mir leid. Man kann Menschen auch auf anderem Wege
mitteilen, wie schlecht Fleischverzehr ist und muss ihnen nicht tote Baby-Ferkel unter die Nase reiben.
Danke!
Hab mich eigentlich fast nur wegen dem Beitrag hier angemeldet.
Diese Aktion geht mir etwas zu weit!
Jeder ist selbst dafür verantwortlich, was er ißt und ist.
Ich sag immer: Jeder muss selbst wissen, was er in sich reinstopft.
Das hier finde ich schon fast skrupellos. Tut mir leid. Man kann Menschen auch auf anderem Wege
mitteilen, wie schlecht Fleischverzehr ist und muss ihnen nicht tote Baby-Ferkel unter die Nase reiben.
Danke!
Akayi hat geschrieben: Sagt dem Jonas bitte mal, dass Marktwirtschaft nicht so laueft wie er sich das vorstellt: Der stinknormale Konsument bestellt auf dem Markt gar nichts, der ist auf dem Markt mit Waren konfrontiert die andere unter deren Kommando herstellen. Da hat der gar keinen Einfluss drauf. Ihr aber koennt euch bei der naechsten PM eine aus der Truppe suchen der das auf die Reihe kriegt
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Re: Tote Hühner und Schweine
maqi eben......
Nein. Das kann nicht der richtige Weg sein, so sehen die Menschen zwar die Tiere, sind geschockt aber essen danach genauso weiter. Eben weil sie sich vor den Kopf gestoßen fühlen.
Ok sicher gibt es auch Ausnahmen, aber vegane Feste ( Veggie Street Day etc. ) bringen da einfach viel mehr und verbessert auch die Sicht auf Veganer
So eine Aktion tut das sicher nicht.
Ok sicher gibt es auch Ausnahmen, aber vegane Feste ( Veggie Street Day etc. ) bringen da einfach viel mehr und verbessert auch die Sicht auf Veganer
So eine Aktion tut das sicher nicht.
Re: Tote Hühner und Schweine
Ganz ehrlich: Ich kann verstehen, dass ihr es für falsch hält, ich hab grade auch ein bisschen .. gestutzt, aber wenn es wirklich Leute dazu bewegt haben sollte, auf Fleisch zu verzichten (was natürlich nie sicher sein kann), dann hat es, wie makaber auch immer es sein mag, einen gewissen Nutzen gehabt... Außerdem finde ich das Prinzip der Konfrontation eigentlich nicht schlecht... Nur dies ist zugegebenermaßen ein bisschen weit gegangen.
It does not do to dwell on dreams and forget to live. A. Dumbledore
Re: Tote Hühner und Schweine
Durch solche Aktionen habe ich jahrelang Veganer und Veganismus für absolute Spinnerei gehalten. Danke, dass ihr noch weitere Leute vor dem Veganismus vergrault und den Veganismus massiv behindert.
corn + floor = cloorn?