http://www.nwzonline.de/gesundheit/mama ... 60041.html
steht jetzt nicht wirklich was neues drin, aber immerhin wirds thematisiert.
Wie mit Kindern reden?
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Re: Wie mit Kindern reden?
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Interessanter Artikel, lässt mich aber doch an vielen Stellen die Augen verdrehen...
Kinder sollten aber mehr über die Erzeugung von Fleisch erfahren, um den Wert des Fleisches und den Wert der Arbeit anderer Menschen besser würdigen zu können.
Oft wüssten auch Erwachsene nicht genau, was bei einer Schlachtung passiert - und wollten es auch gar nicht wissen. Und dann ist klar, dass Kinder es auch nicht wissen.
Was sind denn das bitte für Argumente?!Wenn Eltern den Anblick einer Schlachtung ertragen könnten und ihren Kindern dabei Sicherheit vermittelten, sei auch der Nachwuchs nicht entsetzt.
Re: Wie mit Kindern reden?
Das zweite finde ich schon treffend, wenn natürlich auch schade.
Was ich aber echt daneben finde ist folgendes:
Ebenso der bereits zitierte Abschnitt vonwegen "Wertschätzung von Fleisch und Arbeit."
Das ganze klingt für mich so nach "Ja, Fleischessen ist schon okay, man sollte es nur schätzen. Dann braucht man dabei auch kein schlechtes Gewissen zu haben."
Und danach machen wir dann nen Besuch in den Produktionsbetrieben für Nike, gucken uns kaputtgearbeitete und misshandelte Kinder an, um den Wert ihrer Arbeit schätzen zu lernen, wenn wir am nächsten Tag die neuen Sneaker kaufen.
Das ist so eine heuchlerische Schein-Moral, sich selbst Absolution für unnötige Gewalt zu erteilen, weil man ja vorgeblich dem Opfer selbiger Wertschätzung entgegenbrächte.
Was ich aber echt daneben finde ist folgendes:
Weil die Entwertung eines Lebens erst durch Überfluss und Wegwerfen entsteht, und nicht bereits durch die unnötige Gewalt und Tötung.Essen Kinder hinterher einen Braten vom geschlachteten Tier, sehen sie, dass die Schlachtung einen Nutzen für den Menschen hat. Es müsse klar sein: «Jedes Stück, was wir wegschmeißen, ist eine Entwertung des Tieres.»
Ebenso der bereits zitierte Abschnitt vonwegen "Wertschätzung von Fleisch und Arbeit."
Das ganze klingt für mich so nach "Ja, Fleischessen ist schon okay, man sollte es nur schätzen. Dann braucht man dabei auch kein schlechtes Gewissen zu haben."
Und danach machen wir dann nen Besuch in den Produktionsbetrieben für Nike, gucken uns kaputtgearbeitete und misshandelte Kinder an, um den Wert ihrer Arbeit schätzen zu lernen, wenn wir am nächsten Tag die neuen Sneaker kaufen.
Das ist so eine heuchlerische Schein-Moral, sich selbst Absolution für unnötige Gewalt zu erteilen, weil man ja vorgeblich dem Opfer selbiger Wertschätzung entgegenbrächte.
"Meine Utopie ist gar nicht so weit weg, hab ich verstanden. Denn sie wohnt sehr wohl in meinem Kopf, somit in meinem Handeln." - Sookee